Director von NieR: Automata spricht über den Einfluss von Ikaruga auf die Entwicklung seiner Spiele

  • Auf einer Nintendo-Konsole zuerst 2003 (GameCube) erschienen und seit Ende Mai diesen Jahres für die Nintendo Switch erhältlich, bietet euch Ikaruga als Shoot 'em up-Titel mit knackigem Schwierigkeitsgrad eine große Herausforderung. Dass der Titel auch bei Entwicklern gut ankam und einen bleibenden Eindruck hinterlassen konnte, zeigt ein Interview aus dem japanischen Magazin Famitsu mit Yoko Taro, dem Director von Titeln wie NieR: Automata. Yoko habe vor allem das Zusammenspiel von Soundtrack und Spielverlauf beeindruckt. Demnach würde sich die Musik der Geschwindigkeit des Spiels stets anpassen und perfekt mit ihr harmonieren. Inspiriert von diesem Einsatz der Musik habe man auch bei NieR: Automata versucht, den Soundtrack so passend wie möglich mit den Events im Spiel abzugleichen. Doch sei dies nicht immer möglich gewesen, da nur bei solchen Events, die bei allen Spielern zur gleichen Zeit im Spiel starten, eine exakte Übereinstimmung von Soundtrack und Spiel zustande kommen könnte. Dass ihm eine derartige Harmonie, wie sie bei Ikaruga geschaffen werden konnte, selbst nicht gelingen konnte, sei Yoko durchaus bewusst. Zur Harmonie zwischen Spiel und Soundtrack bei Ikaruga sagte er deshalb bewundernd:


    In dieser Hinsicht, denke ich, war Ikaruga wegweisend in der Geschichte der Videospiele.


    Habt ihr Ikaruga auf dem GameCube oder der Nintendo Switch gezockt? Was hat euch am Spiel besonders gefallen?


    Quelle: Siliconera

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