Shuntaro Furukawa über den Nachfolger des Nintendo 3DS, die Zukunft der Smart Device-Spiele, das Ziel der Nintendo Switch und mehr

  • "Über den Nintendo 3DS gab es auch einiges zu besprechen. Furukawa
    sagt, obwohl der Nintendo 3DS sehr viel länger auf dem Markt ist, hat
    er einige Vorteile gegenüber der Nintendo Switch. So nannte er als
    Beispiel die Kauffreundlichkeit. Furukawa erwähnte auch, dass man
    mehrere Möglichkeiten für einen Nachfolger des Nintendo 3DS in Betracht
    zieht."


    Yay, wir bekommen einen GAME BOY Deluxe. Also gegen einen Handheld, der wieder nur 1 Screen hat, alle Steuerelemente des 3DS bietet, nicht auf 3D sondern auf HD setzt und Abwärtskompatibel zu 3DS und DS ist, hätte ich nichts. Die Switch bietet eben nicht genug Futter, wenn man viele Indies schon kennt.


    Nintendo selbst hat bisher kaum Blockbuster gebracht, abgesehen von Mario Kart 8 (gibts auch für WiiU) Breath of the Wild (same here) und Super Mario Odyssey. Man muss ja schon auf den 3DS ausweichen, um eingermaßen Nintendo-Inhalte zu bekommen. Splatoon und ARMS sind für mich Geschmackssache und ansonsten kam da noch nicht viel.


    @Taneriiim Du schreibst, das ein 3DS Nachfolger der Switch schaden würde, das sehe ich allerdings auch so, einfach, weil die Switch kaum Nintendo-Spiele bekommt. Mir fallen sofort 3 Spiele ein, die vor wenigen Monaten oder vor kurzem erschienen oder angekündigt wurden, die man hätte exklusiv auf Switch und nicht auf den 3DS bringen sollen:


    Metroid: Samus Returns. Gerade im Zusammenhang mit der Ankündung von Metroid Prime 4 wäre das ein kluger Schachzug gewesen, allerdings hätte man dann wohl keine 40 € verlangen können, weil es ein Downloadtitel geworden wäre.


    Luigi´s Mansion. Da wird tatsächlich mal ein Gamecube-Remake angekündigt und wofür erscheint es? Für einen Handheld mit 240p Bildschirm. Wäre ebenfalls ein Titel gewesen, der zumindest Flaute-Zeiten wie gerade hätte füllen können.


    Captain Toad Treasure Tracker. Kommt zwar auch für die Switch, aber eben nciht nur. Die 3DS Version und die WiiU Version gibt es auch noch, wobei die 3DS Version tatsächlich das selbe kostet, wie die Switch-Version. Hier merkt man auch, das Nintendo den 3DS, bzw. einen Handheld braucht, weil sie sich von der Switch-Version wahrscheinlich zu wenig Erfolg ausrechnen.


    Nicht zu vergessen, das ein handheld auch ganz andere Möglichkeiten und Konzepte bietet. Die Switch ist als Handheld einfach zu groß, das ist Fakt. Ein Handheld der etwas breiter als die PS Vita ist, wäre Ideal.


    Ohne Handheld wäre Nintendo wahrscheinlich nicht mehr so gut beieinander, wie sie es sind. Der GBA hat ihnen doch den Popo gerettet, als der Game Cube sich so schlecht verkauft hatte, gleiches gilt für WiiU und 3DS. Und momentan fängt der 3DS auch ein wenig die Softwareflaute (von Seiten Nintendos) auf.

  • @olliko


    Das ist ja alles schön und gut, nachvollziehbar und plausibel.
    Allerdings ist es einfach nur grenzkomisch, wenn es Nintendo einfach nicht hinkriegt den Voice-Chat also quasi die Party-Funktion auf der Konsole zu bringen, sich dann aber wieder so absurde Sachen ausdenkt, wie die Handy Anbindung.


    Da bringt es auch nicht damit zu argumentieren, dass Nintendo kreativ an die Sachen ranginge.
    Das ist einfach pseudo neumodisch und hat mit der eigentlich vorrangigen "Usability" von heutzutage einfach nichts mehr am Hut.


    In manchen Dingen ist und bleibt Nintendo (stand jetzt) einfach im Steinzeitalter. Das gilt vorrangig aber nur für mittlerweile etablierte "einfache" Systeme. Das Grundkonzept der Konsolen ist natürlich was anderes und immer noch sehr kreativ und toll.

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