Heute früh konnten wir über den neuesten Port von Panic Button für die Nintendo Switch berichten – Warframe. Passend dazu führte USgamer ein Interview mit dem General Manager bei Panic Button namens Adam Creighton. So sagt er zuerst, dass sie sehr viel mit Nintendo und Nvidia zusammenarbeiten und sie so noch mehr mit der Hardware erreichen können. Er bezeichnet die Konsole als ein ordentliches Stück Hardware. Die Nintendo Switch sei zwar noch ein sehr neues Gerät, aber er ist gespannt, was noch mit der Hardware geschieht und wie sie Spiele für die Konsole weiter optimieren können.
Dass manche Spiele auf der Konsole schlechter aussehen oder Probleme haben, liege an den Spielen selbst. Es sei abhängig davon, wie viel Inhalt ein Spiel bietet. Wolfenstein II: The New Colossus zum Beispiel biete mit vielen verschiedenen Sprachen und Synchronisationen sowie weiterem eine Menge Inhalt. Von Vorteil sei aber, dass Panic Button mittlerweile immer früher mit der Entwicklung für ein Nintendo Switch-Spiel beginnen kann und so die Entwickler mit Gameplay und Assets in Bezug auf die Nintendo-Konsole unterstützen können.
Es wurden zudem die zukünftigen Konsolen von Microsoft und Sony aufgebracht und ob diese ein Problem für Nintendo Switch-Ports darstellen. Creighton ist der Meinung, dass dies davon abhinge, was die neuen Konsolen von den anderen Herstellern sein werden. Es könnten "kräftige", noch stärkere Heimkonsolen sein oder sie versuchen etwas ähnliches wie Nintendo, welche seit Jahren nicht auf Hardwarepower setzen, aber weiterhin mit Qualität überzeugen. Zudem entwickelten sie Partnerschaften mit Entwicklern wie Bethesda und anderen Triple A-Entwicklern. Nintendo könnte aber ein ähnliches Konzept wie beim New Nintendo 3DS fahren, meint Creighton. Sie könnten die Hardware verbessern oder weitere Eingaben auf dem Controller ermöglichen, womit weitere anspruchsvolle Spiele möglich wären.
Wie seht ihr persönlich die Zukunft der Nintendo Switch beim Portieren von Titeln?
Quelle: USgamer