Nintendo Switch-Spieletest: LEGO Die Unglaublichen

  • Seit nunmehr 13 Jahren hat sich das dänische Unternehmen LEGO neben den erfolgreichen realen Bausätzen mit den vom Haus- und Hofentwickler TT Games betreuten LEGO-Spielen fast schon ein zweites Standbein aufgebaut. Die Formel ist dabei ja auch so einfach wie genial. Man nehme erfolgreiche Film- und Comiclizenzen, entwickelt daraus ein Action-Adventure im Bauklötzchen-Stil und voila: Schon bietet man einer breiten Masse an Fans einen Kaufgrund für seine Spiele.


    Man mag dabei denken, das hier somit nicht auf die Qualität der Spiele geachtet wird, dem ist aber nicht so. Die LEGO-X/Y-Franchise-Spiele sind auch dank ihrer stetig guten Qualität sehr erfolgreich. Dabei wird aber seit 2005 am immer gleichen Spielprinzip festgehalten. Ob das neueste Spiel der Reihe, LEGO Die Unglaublichen, die gewohnte Qualität halten kann und ob sich das Spielprinzip nicht langsam doch abnutzt, erfahrt ihr in unserem Test.


    Hier geht es zum Spieletest!


    Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen!

  • Die Lego Spiele bringen Spass. Der grosse Kritikpunkt ist immer, dass sich nur wenig ändert. Kennt man eines, kennt man alle. Es gibt aber, vor allem bei PS und Xbox, schlicht keine Alternativen zu Lego. Ein Kinderfreundliches Spiel mit Co-Op-Gameplay und ansprechender Qualität, Lego ist einfach nicht gezwungen einen grossen Sprung zu machen und das Gameplay komplett zu überarbeiten. Ein paar kleine Anpassungen eine zugkräftige Lizenz und mehr vom üblichen reichen da... Trotzdem macht es es immer wieder mal Spass, aber alle Lego-Titel muss man sich definitiv nicht kaufen.

  • Seit „der Hobbit“ hat Lego bei mir verkackt.


    Erst im April das Spiel releasen (also deutlich vor dem Erscheinen des dritten Teils der Film Trilogy im Kino damals) und den Leuten versprechen dass der dritte Teil nachträglich als kostenloses DOC eingereicht wird. Und dann, nachdem so viele vorab gekauft wurden, Ende des Jahres verkünden Nö.


    Das ging gar nicht.

  • "Der ikonische Look hat auch heute nichts von seiner Anziehungskraft verloren."
    Schon wieder dieses inflationär genutzte Wort ohne Aussagekraft. Dabei gibt es so viele Wörter, die vermutlich besser beschreiben, was gemeint ist.


    - der einzigartige Look
    - der interessante Look
    - der besondere Look
    - der kindliche Look
    - der witzige Look
    - der Lego-Look (von mir aus auch)
    - der verspielte Look
    - der tolle Look
    - der prägnante Look
    - der bekannte Look
    - der hervorstechende Look
    - der eigenartige Look
    - der liebevolle Look


    Ansonsten sieht es mal wieder nach nem echt netten Lego-Spiel aus. :)

  • @johnchrono
    Ich möchte mich auch in aller Form für unsere schlechte Arbeit und die damit einhergehende Dummheit entschuldigen, diese Arbeit in unserer Freizeit und das ohne pekuniäre Entlohnung durchzuführen, um einer breiten Leserschaft, die meist sogar - und das macht mich ebenso perplex, wie dich - mit unseren Tests und berichten durchaus zufrieden ist, tagtäglich die frischsten Nachrichten rund aus der Nintendo-Welt aufzubereiten und kostenlos anzubieten.
    Wir werden den entsprechenden Redakteur umgehend wegen dieser schmutzigen Gabel.. äh.. dieses unentschuldbaren Verbrechens an der Deutschen Grammatik bzw. Orthografie feuern und ihm sämtliche Menschenrechte entziehen lassen - den Haag ist informiert!
    (Au, meine alte Kriegsverletzung!)

  • @Hans Wafzig
    Wunderbar. Das klingt doch schonmal nach einer guten Ideen. :P
    Allerdings hatte das weder was mit Ortographie noch mit Grammatik zu tun. Sondern schlicht mit der Fähigkeit, die Möglichkeiten der eigenen Sprache zu nutzen.


    Und wenn ich euch nicht mögen würde, hätte ich es auch nicht lesen können. Von daher war es wohl eher ein (zu kritischer) Hinweis, auf die aktuelle Verschlichtung der Sprache zugunsten dusseliger Wörter, wie "ikonisch" oder "meistern". Nichts für ungut. :)

    2 Mal editiert, zuletzt von johnchrono ()

  • @johnchrono Das Wort "ikonisch" wird inflationär benutzt? Ist mir noch gar nicht aufgefallen. Ich habe eher den Eindruck, es so gut wie nie zu lesen. Aber wenn, dann komme ich emotional trotzdem ganz gut damit klar. ;) Trotzdem hier was schönes zu lesen für dich: https://www.better-media.de/bm…1/was-bitte-ist-ikonisch/


    Und was hat das Wort "meistern" dir angetan?


    Naja, bei uns ist jedem Autor freigestellt, die Wörter seiner Texte selbst auszusuchen. ;)

  • @Rocco von Morrashow ;) Alles gut.


    @Roman Dichter


    Zitat aus dem, von Ihnen genannten, Artikel:
    Ich habe beschlossen, diese drei Adjektive jeweils als eine gute Alternative anzubieten, damit Sie ikonisch vermeiden können, das in der Bedeutung unklar ist, Bildungsbürgertum und zu wenig Distanz zum Englischen verrät .


    Noch weiter gelesen und einen Satz aus meiner Realtität gefunden, der es noch besser trifft:
    Ich persönlich versuche als Texter Adjektive zu verwenden, die Bilder vor meinen Augen erzeugen. Das gelingt bei ikonischem Holzdesign nicht. Was darf ich mir darunter vorstellen? Wenn ich mir demgegenüber das Bild des entspannt Musik hörenden Herren oben vergegenwärtige und mich dort besonders auf das fein gemaserte, warme Holz konzentriere, fallen mir diese Adjektive ein:


    Ich werde bei Zeiten mal ikonisch zählen. ^^

  • "Ikonisch...."
    Das ist ganz typisch Deutschland. :P
    Wenn es nichts zu meckern gibt, dann stimmt irgendetwas nicht. Haha


    Wunderschön geschriebener Test!
    Ich hatte das Spiel ja bei euch gewonnen und habe bisher nur die erste Pflichtmission absolviert. Ansonsten bin ich ein klein wenig in der Stadt herumgelaufen und habe allerhand Nebenmissionen und Bonusgegenstände eingesammelt.


    Der Grund warum ich bisher nicht weitergespielt habe ist, weil ich auf den Kinofilm warte. Ich bin eine verdammt große Disney-Anhängerin und möchte mich durch das Spiel noch nicht so viel spoilern lassen. :dead:

    Einmal editiert, zuletzt von Linnea ()

  • @Ande Eine Suchfunktion, die auch jeden Kommentar zum Thema mit nutzt? Och bitte. :) Das ist schon recht dilettantisch. Aber okay.


    Trotzdem muss ich schlussfolgern: Thema verfehlt. Setzen. Sechs.


    Denn, es ging weniger darum, wie oft ein Wort hier genutzt wird, sondern wie oft ein Begriff genutzt wird, der überhaupt keinen Sinn ergibt. Der keinerlei Aussage enthält. Darüber hinaus ist inflationtär ein Synonym für übermäßig. Und ja, einen Begriff, der überhaupt keine Aussage tätigt, allein zwei Mal in diesem Artikel zu nutzen, ist übermäßig. Aber lassen wir es gut sein. Scheinbar hat man eine andere Sicht auf derartige Dinge, wenn man beruflich damit zu tun hat.


    @Roman Dichter Das Wort "meistern" hat mir an und für sich nichts angetan. :) Allerdings wird inzwischen gefühlt nur noch gemeistert. Hürden, die eigentlich genommen werden oder hinter sich gebracht, werden gemeistert. Aufgaben, die bewältigt werden können, werden gemeistert. Das könnte man ewig so weiter führen. :) Wer mit wachen Augen liest, wird es merken.


    Aber wie oben schon geschrieben: Alles gut. :)

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