NEKOPARA Vol. 1 erscheint nächste Woche in Europa, nicht aber in Deutschland

  • Wie durch die gestern veröffentlichten Downloads der Woche ersichtlich wurde, wird das Visual Novel- beziehungsweise Kinetic Novel-Spiel NEKOPARA Vol. 1 nach zwei Verschiebungen endlich seinen Weg in den europäischen Nintendo eShop der Nintendo Switch finden. Aktuell steht es zum Vorab-Download bereit und soll ab dem 23. August vollständig spielbar sein. Nicht aber in Deutschland.


    Neugierig, ob uns hierbei ein ähnlicher Fall wie bei Gal*Gun 2 erwartet, welches von der USK für Deutschland nicht zugelassen wurde, wendeten wir uns an die Pressestelle der USK, welche uns fix eine Antwort zum Thema geben konnte. Demnach habe Publisher CFK das Spiel bisher nicht zur Prüfung bei der USK eingereicht, sodass das Spiel auch nicht auf dem deutschen Markt erscheinen kann. Dafür ist eine Einstufung der USK nämlich notwendig. Weitere Angaben kann man nicht machen.


    Die Beweggründe des koreanischen Publishers hinter NEKOPARA Vol. 1 sind bisher unbekannt. Womöglich habe man sich aufgrund der Nicht-Zulassung von Gal*Gun 2 bewusst dagegen entschieden, ein Testverfahren für die Visual Novel auch nur zu beantragen, da man sich geringe Erfolgschancen ausrechnete. Aktuell können wir aber auch nur mutmaßen.


    Quelle: USK

  • Ich winke mal meinen ausländischen Nintendo Accounts zu *wink*

  • , sodass das Spiel auch nicht auf dem deutschen Markt erscheinen kann. Dafür ist eine Einstufung der USK nämlich von Seiten Nintendos notwendig.

    So wäre das besser finde ich. Eine USK Einstufung ist gesetzlich nicht vorgeschrieben. Jeder Entwickler/Publisher oder Händler kann in Deutschland verkaufen ohne USK Logo (siehe die Masse an Spielen die ungeprüft im deutschen Steam angeboten werden, oder Importe die offen im Regal liegen).
    Nintendo (und Sony und MIcrososft sicher auch) verlangen aber, dass Spiele die in den eShop kommen von den jeweiligen regionalen Stellen geprüft sind und eine offizielle Alterseinstufung haben und damit nebenbei auch gegen spätere Indizierung geschützt sind.

  • @HitMeBaby


    So eine Prüfung kostet nicht gerade wenig. Selbst der Antrag muss bezahlt werden, ob der nun positiv oder negativ ausfällt. Wenn der Publisher schon vorneherein weiß, dass seine Chancen bei der USK nicht gerade hoch liegen, dann spart man sich den ganzen Papierkram und die Moneten. In meinen Augen ist die USK schuld an allem.

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