Nintendo nutzt nun Anti-Cheat-System in Splatoon 2

  • Um Cheaten in Splatoon 2 einzudämmen, benutzt Nintendo nun aktiv ein Anti-Cheat-System im beliebten Farbshooter. Die Spieler OatmetalDome, der sich mit den Hintergrund-Aktivitäten in Splatoon inkl. nicht enthüllten Inhalten und Modi reichlich beschäftigt, und Khangaroo aus der Splatoon-Modding-Szene entdeckten, dass ein solches System nun im Spiel in Verwendung sei. Genauer gesagt soll es schon seit der Spielversion 3.1 von Nintendo eingefügt worden sein.


    Mit diesem Anti-Cheat-System hat Nintendo die Möglichkeit Spieler zu kennzeichnen, wenn online Mods benutzt werden. Auch beim Starten des Spiels mit irgendwelchen Veränderungen, werden die Spieler von Nintendo ausfindig gemacht bzw. gekennzeichnet. Nintendo behält sich vor, diese Spieler am nächsten Tag zu bannen. Doch nicht alle Manipulationen können anscheinend erkannt werden. Solltet ihr beispielsweise Modelle oder Musik austauschen oder Spielstände so modifizieren, dass die Daten realistisch bleiben, ist es für Nintendo deutlich schwerer, diese Dinge zu erkennen. Diese Aspekte schaden anderen Spielern online jedoch auch nur bedingt. Ob diese Modifikationen jedoch in Zukunft auch noch zu keinem Bann führen, ist unklar.


    Was haltet ihr von einem solchen Vorgehen gegen Cheater in Splatoon 2?


    Quelle: Oatmealdome

  • Gut wird was gemacht. Niemand will gegen Cheater spielen. Schön wäre aber die Möglichkeit, dass man selbst offensichtliche Cheater melden und für sein Spiel blocken kann, damit es keine 24h dauert, bis die gebannt werden. Einfach eine Option nach einer Runde, wo man sich die Spieler nochmals ansehen, blocken oder auch gleich ihre Klamotten usw. bestellen kann, ohne immer gleich auf den Platz zu müssen um sie dort unter den rumstehenden Inklingen rauszusuchen.

  • @Daniel Busch Die Newsüberschrift ist irreführend, da das Anticheatsystem (scheinbar) bereits schon seit der Version 3.1 genutzt wird und damit die Überschrift : "Nintendo nutzt NUN..." faktisch falsch ist.


    Aber ansonsten super News!

  • Eigentlich eine seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr schöne Nachricht. <3


    Ich frage mich aber was denn hier genau gebannt wird. Wenn es "nur" der Account ist, dann macht das natürlich erst Sinn sobald Nintendos Aboservice startet, da man derzeit problemlos einen neuen Account erstellen kann. Im Geldbeutel tut es solchen Menschen sicherlich am meisten weh.


    Wird hingegen die Konsole vom Online-Service ausgeschlossen, so wäre die Schadensfreunde deutlich größer (ja, ich empfinde gegen solche Personen wirklich Schadensfreude), aber es würde den Gebrauchtmarkt für Switch-Konsolen sehr schaden. ||

  • Ich frage mich aber was denn hier genau gebannt wird. Wenn es "nur" der Account ist, dann macht das natürlich erst Sinn sobald Nintendos Aboservice startet, da man derzeit problemlos einen neuen Account erstellen kann. Im Geldbeutel tut es solchen Menschen sicherlich am meisten weh.


    Wenn du dich da mal nicht irrst. Seiten wie Gamestar haben immer wieder mal Posts aus dem Forum der Bossland GmbH (bekannter Hersteller von Bots und anderer Cheatsoftware) zitiert wenn eine Banwelle von Blizzard die Landschaft der Cheater durcheinandergewirbelt hat.
    Eine der Erkenntnisse die sich daraus ableiten, ist dass viele Cheater manchmal bis zu 10 Lizenzen auf 10 verschiedenen Accounts verteilt auf einmal haben und dann einfach wieder neue kaufen, wenn ihre 10 Accounts gebannt werden. Am Geldbeutel tut das vielen anscheinend nicht im geringsten weh.

    All right, I've been thinking. When life gives you lemons, don't make lemonade. Make life take the lemons back. GET MAD! I DON'T WANT YOUR DAMN LEMONS! WHAT AM I SUPPOSED TO DO WITH THESE?! DEMAND TO SEE LIFE'S MANAGER! Make life RUE the day it thought it could give CAVE JOHNSON LEMONS! DO YOU KNOW WHO I AM?! I'M THE MAN WHO'S GONNA BURN YOUR HOUSE DOWN! WITH THE LEMONS! I'm gonna get my engineers to invent a combustible lemon that's gonna BURN YOUR HOUSE DOWN!

  • @Brokenhead Natürlich ist da schon ein Algorithmus im Spiel. Wer oft gemeldet wird wird nicht automatisch gesperrt sondern landet bei der Überprüfung auf der Prioritätenliste weiter oben. Wer zu unrecht Spieler meldet, der kann dann einfach irgendwann keine Spieler mehr melden, oder man hat ein gewisses "Kontingent", kann also z.B. nur 10 Spieler pro Tag melden. Wer echte Cheater meldet bekommt mehr, wer falsche meldet immer weniger.

  • @cedrickterrick


    Wenn wie @Lluvia vorschlägt die Konsole gebannt wird, wäre das zwar effektiv, aber würde tatsächlich der Gebrauchtmarkt geschwächt. Schließlich wüßte man nie vorher, ob man eine gebannte Konsole kauft auf der kein neuer Account mehr funktioniert, weil ja die Konsole gesperrt ist.

    "Wie beim Kartenspiel kommt es auch im wirklichen Leben darauf an, das Beste aus dem zu machen, was einem gegeben wurde, anstatt sich über ein ungünstiges Blatt zu beschweren und mit dem Schicksal zu hadern. "


    Astor-Pokemon

  • Da Nintendo und allen anderen der Gebrauchtmarkt im Prinzip ein sehr großer Dorn im Auge ist (sie verdienen nichts daran), würde man so 2 Fliegen mit einer Klatsche schlagen können... hmmm...

  • @Rincewind @Lluvia


    Gebrauchtmarkt ist bei einem Händler wie z.B. GameStop wohl eher kein Problem, die Testen die Konsolen in der Regel und wenn es nicht geht kann man die zurückbringen. Bei eBay und Co. wird's dann natürlich schwieriger, aber das Risiko ist da leider eigentlich immer da.


    @Brokenhead Ja ich weiss, ich bin ein Träumer, der die Hoffnung niemals aufgibt.


    Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber sie stirbt. :troll:

  • Endlich. Vielleicht schau ich mir Splatoon 2 dann endlich mal wieder an. Hab bisher fast nur offline gezockt.


    @Retsuko
    So funktioniert das nicht. IP-Adressen werden bei jedem neuen verbinden mit dem Provider neu vergeben. Damit würdest du hunderte bzw. tausende Leute sperren. Und nicht mal den Cheater selber.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!