PEGI wird zukünftig Mikrotransaktionen auf Spieleverpackungen kennzeichnen

  • @Flynn da hast du sicherlich recht allerdings werden in den kommenden Jahren ja auch jüngere Generationen Eltern und diese können durchaus was mit den Begriffen anfangen. Ich denke langfristig werde solche Symbole auf Spielen durchaus Eltern aufklären

    aktuell gespielte Games:
    - Hearthstone (iOS/PC)
    - Overwatch (PS4 / coming soon Nintendo Switch)
    - Diablo 3 (Nintendo Switch)
    - Fifa (PS4)
    - Stardew Valley (Nintendo Switch)

  • @Flynn Kann man alles lernen. Ich habe meinen Eltern erklärt, worum es in Detroid: Become Human geht und mein Papa hat es sogar eine Weile begeistert gespielt. Wenn meine Mutter mir und / oder meinem Bruder früher ein Spiel oder einen Film gekauft hat, wurde die Hülle ausgiebig studiert. Man muss sich also entweder von allein damit befassen, wenn man wirklich Interesse am Wohl seiner Kinder hat (dann funktioniert so ein System auch) oder es sich eben erklären lassen.


    Ich wäre als 12 Jähriger nicht mal auf die Idee gekommen, ein ab 18 Spiel zu zocken, schon weil die normal erhältlichen Spiele damals einfach viel cooler waren, also N64 und etwas später Dreamcast-Spiele. Und selbst da hat Mutti immer aufgepasst, was ich spiele und das ich es nicht übertreibe.

  • @Deanchen25 Ich hatte irgendwie nix für Ballereien übrig. Mir war teilweise sowas wie Probotector schon zu eintönig.


    Ich wollte halt große bunte Welten erforschen und dabei tolle Musik hören und das ging bei Nintendo eben am besten, später kamen dann doch so Spiele wie Legacy of Kain: Soul Reaver dazu allerdings war ich da "schon" 16, ich weiß aber nicht, ab wann das damals freigegeben war.


    Ich hätte ja nichtmal einen ab 18 Titel unbemerkt zocken können, weil


    a) die Konsole in der Stube stand und


    b) meine Eltern eben alles doppelt und dreifach überprüft haben. Klar durfte ich auch mal nen Horrorfilm sehen,( um dann festzustellen, das ich ein alter Schisser bin und mir deshalb bis heute keine mehr angucke) aber nur unter Aufsicht. Ich schau auch fast nie Krimis, weil die mir teilweise einfach zu brutal sind und da gibt es, vor allem in neuerer Zeit, leider wenig Ausnahmen.


    Wenn Eltern ihre Kinder unkritisch konsumieren lassen, führt das zu unreflektiertem Verhalten. Klar ist die Arbeit und Kindererziehung stressig, aber meine Eltern haben beide Vollzeit gearbeitet, mein Vater sogar in Schichten und haben es trotzdem hinbekommen zwei Jungs zu guten Menschen zu erziehen, von denen einer nur Haarscharf am Authismusspektrum vorbeigeschrammt ist.


    Wenn ich mich wirklich kümmere, dann gucke ich eben auch auf die Hüllen und wenn mir die Symbole dort nix sagen, frage ich den Verkäufer oder gehe kurz ins I-Net, das ist ne Sache von 5 bis 10 Minuten.

  • Genau das ist es ja meistens. Die meisten Eltern denke ich befassen sich nicht so mit dem Thema weil die meisten Kiddies eher vermehrt solche Ballerspiele wie Call of Duty, Fortnite, Gta usw zocken und das sind die bekanntesten Spiele die auch Eltern dann kennen und somit werfen die dann alle Games in einem Topf und finden das für Zeitverschwendung und befassen sich damit dann nicht mehr so mit den tollen Spielen die es gibt. Zusätzlich kommt dann noch von den Medien und Psychologen das verteufeln der Videospiele hinzu wenn wer Amok rennt obwohl das genauso welche tun die nie unter dem Einfluss Videospiele standen.
    Ich hab damals auch nur Spiele wie Mario und Donkey Kong gezockt und da hat selbst meine Mutter immer mitgezockt. Muss auch sagen das es früher noch nicht so viel Ballerspiele gegeben hatte wie heute aber die hätten mich sowieso früher genauso wenig interessiert wie heute. Denke halt auch das viele Erwachsene mit der heutigen Steuerung nicht mehr mitkommen weil meine Mutter hatte schon manchmal was probiert und kam überhaupt nicht mit der Steuerung zurecht, früher bei den alten Mario Spielen hat sie sich noch leichter getan und war sogar meist besser als ich^^

  • Sehr gut. Leider ist so ein Schritt wirklich schon lange notwendig. Die Industrie kennt wirklich keine Grenzen wenn es um die Monetarisierung von Inhalten geht. Zum Glück gehen einige Länder bei Lootboxen noch weiter und verbieten diese komplett.


    Mikrotransaktionen und Lootboxen zerstören für mich viele Spiele, da sehr oft das Gameplay darauf ausgelegt wird.

  • @Flynn Nur weil deine Eltern (und meine übrigens auch) das nicht kapieren, heisst es noch lange nicht, dass alle Eltern so sind. Inzwischen ist die neue Generation Eltern ja selbst mit Videospielen und Internet aufgewachsen und kennt sich da etwas besser aus. Eine 100%ige Sicherheit wird es nie geben. Manchen Eltern muss man ja erklären, dass ihr Kleiner besser kein Waschmittel trinken sollte und man das Zeug deshalb sicher verstauen muss... Ist dann eher eine Bildungsfrage, aber da würden wir jetzt etwas weit vom Thema abschweifen (ich bin immer für mehr Bildung). ;)

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