@Splatterwolf
Ah, das glaube ich nicht.
Der Zug steht immernoch am Bahnhof und wartet auf seinen letzten Fahrgast.
Ich hatte es ja schon gestern geschrieben: Für mich ist dieser Teil der erste, den ich jemals selbst gespielt habe. Schon nach ein paar Runden habe ich gemerkt, dass ich mit meiner "Hau drauf" Taktik, welche ich normalerweise an den Tag lege, nicht allzu weit kommen werde.
So wie ich das bis jetzt mitbekommen habe spielt die Positionierung eine sehr große Rolle. Auch sollte man sich stets passende Zeitfenster suchen, in welchen man Zeit findet Waffen zu schleifen oder Tränke zu nehmen. Also auch die Beobachtung der Gegner hat eine große Bedeutung.
Ich finde man lernt in diesem Spiel genauso schnell wie der Schwierigkeitsgrad ansteigt und das ist auch wichtig, denn die Monster verzeihen dir keine Fehler! Umso schöner ist am Ende aber auch das Gefühl, wenn man nach einen langen und schweren Kampf endlich zu sehen bekommt, wie das Biest in sich zusammen fällt.
Im Mehrspielermodus fährt dieses Spiel meiner Meinung nach seine Krallen richtig aus. Ich kann dir gar nicht beschreiben, was für ein unglaublich tolles Gefühl es ist, wenn man weiß, dass die eigenen Freunde da sind und jede davon ihre eigene Aufgabe hat. Eine von uns steht am Rand und schießt mit ihren Gewehr auf das Monster ein, eine weitere versucht sich im Nahkampf und wirbelt wie wild mit ihren Dolchen durch die Gegend und ich befinde mich als Luftkämpferin mit meiner Insektenglefe nicht selten auf den Rücken des Monsters und versuche es zum stürzen zu bringen. Ich habe echt noch nie zuvor so ein intensives Mehrspielererlebnis erleben dürfen.
Natürlich kommt es auch vor, dass man mit einer Niederlage aus einer Mission hinausgeht. Aber jedes Mal, wenn das passiert ist, dann hatte ich folgende Worte im Kopf:
„Ich wollte einfach zu viel. “
Entschuldigung, dass ich hier so ausschweife. Ich bin echt ganz schön begeistert von diesen etwas unscheinbaren Titel.