Bloodstained: Ritual of the Night wurde erst vor kurzem auf 2019 verschoben, was nicht wenige Unterstützer der Kickstarter-Kampagne, welche mittlerweile seit drei Jahren erfolgreich abgeschlossen wurde, enttäuscht haben dürfte. Nun äußerte sich Koji Igarashi, der Kopf des Teams hinter dem Metroidvania, im Interview mit gamesindustry.biz über diverse Themen zu seinem aktuellen Projekt – unter anderem zur Größe seines Teams:
ZitatDas Bloodstained-Team besteht nur aus 20 Leuten – vielleicht sogar ein paar weniger. Aber ich empfinde das als großes Team. Als ich noch an älteren Titeln arbeitete, waren um die vier Personen damit beschäftigt.
Igarashi war zwar seinerzeit bei Konami angestellt, hat sich allerdings im Indie-Bereich eingelebt. Er selbst denkt, dass dieser eine wichtige Rolle in der Entwicklung von Videospielen einnehmen wird und ist daher besonders von der Zusammenarbeit mit Nintendo angetan:
ZitatIch denke, dass die japanische Indie-Branche die Möglichkeit hat, sich zu verändern. Besonders, weil große Unternehmen wie Nintendo eine starke Indie-Präsenz besitzen. Sie sind bereit dazu, viele Indie-Entwickler für sich arbeiten zu lassen und bieten die finanziellen Mittel, die diese benötigen. Und genau das passiert in Japan – viele der großen Publisher bieten derzeit Unterstützung für „Indies“ an.
Seid ihr überrascht, dass das Team rund um Bloodstained: Ritual of the Night nur aus 20 Personen besteht oder hattet ihr mit einer derartigen Anzahl gerechnet?
Quelle: gamesindustry.biz