Spezialversion des klassischen The Legend of Zelda nun bei Nintendo Entertainment System – Nintendo Switch Online verfügbar

  • Mit 13/14 waren mir die SNES und Mega Drive Spiele meistens zu schwer und wenn möglich, spielte ich immer auf "easy".

    Ich glaube, dass viele Spieler damals noch gar nicht zwischen gut und schlecht unterscheiden konnten. Es gab auch einfach Spiele, die sich unglaublich schwammig steuern ließen, wo die Hitboxen falsch gesetzt waren, generell steckte Spieldesign noch in den Kinderschuhen. Man hat trotzdem irgendwie nostalgische Gefühle an Spiele, die schon aus damaliger Sicht nicht besonders gut waren und wo der Spieler aufgrund der schlechten Umsetzung gar nicht in der Lage war, das Spiel anständig zu beenden.

    Von Spielen wie Thunder Force und R-Type sah ich auch nach mehrmaligem Probieren / auswendig lernen selten mehr als die Hälfte der Level, die man hätte erreichen können.

    Der Schwierigkeitsgrad kam ja meistens daher, dass viele Spiele von den Arcade-Automaten übernommen wurden und eine Heimkonsolenversion davon gebastelt wurde. Die Spiele waren also bewusst schwerer gemacht und man hatte bewusst nicht allzu viele Versuche, damit der Spieler immer wieder sein Taschengeld in die Automaten steckte.


    Es war eben ein langsamer Prozess, die Spiele auf den Heimkonsolen zugänglicher zu machen.

  • @Splatterwolf
    Naja ich hatte auf dem SNES so um die 14-15 Games, wobei die letzten ziemlich spät dazu kamen. Also sagen wir ich hatte hauptsächlich 8-9 Games über 75% des Zyklus der NES.


    Ehrlich gesagt, musste ich dank Videothek auch nicht viel kaufen.
    Dennoch würde ich sagen für damalige Verhältnisse hatte ich viele Spiele. Die meisten die ich kannte hatten 4-5.


    Jedenfalls war es bei mir so dass ich mich trotzdem nie sonderlich intensiv mit den Games beschäftigt hatte. Und ich war wirklich bis 13 Jahren ein Stubenhocker.
    Ich habe eigentlich immer die selben ersten 2-3 Level gespielt je nachdem wie weit ich gekommen bin.
    Von daher bin ich vlt. auch nicht wirklich ein Maßstab. Der andere Grund ist natürlich dass meine Spiele zu großen Teilen aus WWE, Kampfspiele und Mario Kart bestanden. Das heißt dass dasGames waren die man ja nicht wirklich durchspielen kann. Von daher hatte ich wohl auch immer eine ganz andere Art Videospiele zu zocken.

  • @nintendofan89
    Der Durchschnittszocker hat wohl eher so alle halbe Jahr (Geburtstag/Weihnachten) mal ein Game bekommen oder sich zusätzlich mal eins vom Taschengeld gekauft.


    Ich habe mich deswegen immer sehr lange mit Videospielen beschäftigt und manche Games eben auch häufiger durchgespielt.


    Wenn man deine 9 - 15 Games hochrechnet, sind das bei drei Spielen im Jahr 3-5 Jahre. Das kommt doch auf jeden Fall hin udn das sind nicht viele Spiele, besonders im Vergleich zu heute. Man war also schon in der Situation, dass man seine eigenen Spiele immer und immer wieder spielte, auch wenn man manche Spiele gar nicht durchspielte. Von manchen Games kennt man das erste Level heute noch auswendig.


    Aber wenn ich da an die SNES Rollenspiele denke, die habe ich damals alle durchgespielt und manche davon sogar mehrmals. Da hat man wirklich noch alles genossen und sich richtig bemüht, so etwas wie 100 % zu erreichen. Da es YouTube nicht gab, habe ich sogar teils einfach nur die Konsole angemacht und bin bei Terranigma in irgendein Gebiet gereist, um mir da die Musik anzuhören. :ugly:

  • @Splatterwolf
    Ja gespielt habe ich sie echt immer wieder.
    Bis auf Super Mario World. Das hat mich dann doch relativ schnell gelangweilt. Aber mein Batman und Robin habe ich seitdem ich es hätte bis zum Kauf des N64 (und sogar einige Zeit darüber hinaus) immer wieder gezockt.

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