Ich mag beides, lange Spiele mit 50-100 Stunden, aber auch kurze Spiele, die nach 10-15 Stunden durchgespielt sind.
Dass lange Spiele obsolet werden, denke ich nicht. Wie hier bereits erwähnt wurde, hängt es eben davon ab, ob ein Spiel genug interessanten Inhalt bietet, um lange interessant zu bleiben.
Ich mag die Abwechslung und es kommt immer aufs Spiel an. Bei manchen Spielen habe ich Lust auf jede Nebenquest und alles, was man sonst noch so entdecken kann und bei anderen habe ich das Gefühl, das Spiel nach der Hauptstory zufrieden als abgeschlossen zu werten.
Ich habe zwar generell weniger Zeit zum Spielen als früher, aber dennoch hat die Länge eines Spiels bei mir keinen Einfluss darauf, ob ich es erwerbe oder nicht. Ob ich es kaufe oder nicht, hängt nur davon ab, ob es mein Interesse weckt.
Ich finde es manchmal schwierig, heute mit früher zu vergleichen. Heute sieht man gut an Erfolgen, Trophies, etc., wie viele Personen prozentual ein Spiel abgeschlossen haben bzw. wie weit sie im Spiel gekommen sind, während das früher noch nicht so transparent ersichtlich war.
Wer weiß, wie viele Personen schon damals ein Final Fantasy niemals abgeschlossen haben oder, wie ich, es nie geschafft haben, das Ende von Super Mario Land zu erreichen
Ich denke, dass es immer mal Trends im Gaming-Markt gibt und dann liegt der Fokus auf diesen Trends und dann kommt wieder ein anderer Trend, aber tatsächlich gibt es jederzeit einen Markt für alles.
In der Buchbranche heißt es auch, der Trend geht hin zu kurzen Büchern, trotzdem werden auch sehr viele lange publiziert.