Wie viele von euch Mario Tennis Aces-Spielern wissen dürften, steht Luigi im Rampenlicht des Abenteuer-Modus. In einem Interview mit dem japanischen Magazin "Nintendo Dream" erklärte der Präsident von Camelot, wieso sie sich dazu entschieden haben. Zuerst erklärte der Präsident Hiroyuki Takahashi, dass er eine Überraschung in der Geschichte haben wollte. Da eigne sich Luigi, der stets im Schatten des Bruders steht, am besten, um eine größere Rolle einzunehmen und die Spieler dabei zu überraschen. Allerdings sei es schwierig gewesen, Mario zu charakterisieren. Die Beziehung mit Peach sei noch leicht zu verstehen gewesen, allerdings lag das Problem bei den anderen Charakteren. Dabei stellte sich die Frage, wie Mario mit den Anderen interagieren würde.
Takahashi meint, dass Mario wohl ein wenig mit der Traurigkeit durch das Schicksal seines Bruders zu kämpfen hätte. Als er die Anfangssequenz zum ersten Mal gesehen hatte, dachte er, dass es für viele Leute ein großer Schock werden könnte. Immerhin sehen die Charaktere wie böse Versionen ihrer selbst aus. Dabei dachte der Präsident, dass dadurch viele Leute aufmerksam werden könnten.
Warum die Geschichte nicht davon handelt, dass Peach vor Bowser gerettet werden muss, begründet Takahashi damit, dass diese Art von Story in einem Sportspiel kaum realisierbar wäre. Es sei insgesamt auch schwierig gewesen eine neue Geschichte zu schreiben, da hierbei die Gewichtung zwischen Gameplay und Story stimmen muss. Für ihn persönlich sei es fast schwieriger als einen Roman zu schreiben. Durch seine Erfahrung mit dem Schreiben von Szenarios für RPGs meint er, dass jenes von Mario Tennis Aces sich als gut bewiesen hat. Die Story sei seiner Meinung nach nicht einmal so unähnlich zu einem RPG.
Könnt ihr dem Entwickler in seinen Punkten zustimmen oder seht ihr es etwas anders?
Quelle: Nintendo Everything
