Pokémon: Let's Go-Spiele nehmen sich modernes Spielverhalten von Kindern zum Vorbild, damit Spieler nicht gelangweilt werden

  • Angesichts der nahenden Veröffentlichung von Pokémon: Let's Go, Pikachu! und Pokémon: Let's Go, Evoli! nimmt sich Pokémon-Serien-Producer Junichi Masuda derzeit einen Bruchteil seiner Zeit, um mit den dutzenden Magazinen und Webseiten zu sprechen, welche alle brennend daran interessiert sind, was der Mann, der schon seit Jahren mit den Taschenmonstern zu tun hat und sie zum Welterfolg führte, zu sagen hat. Gegenüber The Verge sprach Herr Masuda über die Rolle von Pokémon: Let's Go: Pikachu/Evoli!, im Gespräch mit Eurogamer thematisierte er noch dazu viele weitere Punkte hinsichtlich der beiden Nintendo Switch-Spiele. Wir haben die wichtigsten Aussagen für euch zusammengefasst.


    • Schon beim Entwickeln der Original-Spiele hat das Team im Hinterkopf behalten, dass die Kanto-Region, welche auf einen echten Schauplatz in Japan basiert, mit dem Sommer assoziiert wird. Die Optik der Spiele sollte also eine angenehme, sommerliche Atmosphäre schaffen, statt gruselig zu wirken. Was man damals jedoch nicht erreicht hat, nun aber umsetzen konnte, ist der gemeinschaftliche Aspekt beim Spielen. Früher hat jeder für sich auf seinem eigenen Gerät und Bildschirm spielen müssen. Nun können Leute zusammenkommen und gemeinsam am selben Gerät und Bildschirm spielen.
    • Nachdem man die modernen Spielgewohnheiten von heutigen Kindern beobachtet hat, entschied man sich dazu, die Spiele so zu gestalten, dass ein einfaches und schnelles Weiterkommen möglich ist. Masuda erklärt, dass Kinder heutzutage vor allem auf Smart Devices spielen und dort schon nach kurzer Zeit das Spiel wechseln, da sie gelangweilt sind. So springen sie in kürzester Zeit von Spiel zu Spiel. Man sorgte sich darüber, dass Spieler gelangweilt werden, wenn ein Spiel zwei bis drei Stunden benötigt, um in Fahrt zu kommen.

      • Wenn man sich die alten Pokémon-Spiele ansieht, dann merke man, dass etwa 30 bis 40 Stunden benötigt wurden, um das Spiel abzuschließen oder einen ordentlichen Fortschritt zu verzeichnen. Dies sei heutzutage bei der riesigen Auswahl an unterschiedlichen Spielen nicht mehr vom Spieler zu verlangen. Deshalb konzentrierte man sich darauf, Pokémon: Let's Go, Pikachu/Evoli! besonders zugänglich zu gestalten. Das Spielverhalten von Kindern habe sich verändert und GAME FREAK sich dementsprechend angepasst, sagt Masuda.
    • Außerdem kann man sich nun frei in der Welt bewegen und ist auf kein 4-Wege-System beschränkt, was deutlich mehr Spielweisen erlaubt. Wilde Pokémon tauchen nun auf der Oberwelt auf, Spieler können also aktiv entscheiden, ob sie diese fangen oder ihnen ausweichen wollen. Das beschleunige das Spieltempo sehr.
    • Für erfahrene Spieler, welche eine Herausforderung suchen, verweist Masuda auf die Post-Game-Inhalte, welche 151 Meister-Trainer bieten werden. Diese haben sich auf ein spezielles Pokémon spezialisiert und sollen besonders stark sein. Daneben besteht das Post-Game natürlich auch aus dem Komplettieren des Pokédex, wie es schon in Pokémon: Gelbe Edition der Fall gewesen ist.
    • Derzeit möchte man erst einmal die Resonanz zu den Spielen abwarten, aber sollten sich genug Konsumenten über Pokémon: Let's Go, Pikachu/Evoli! freuen, dann wird man sich weitere Spiele in diesem Stil überlegen, etwa vergleichbare, die sich in der Johto-Region abspielen.
    • Versteckte Maschinen (VMs) sind für die Entwickler immer ein schwieriges Thema. Man überlegt sich, was die Fans sich wünschen würden, was ihre Pokémon alles machen könnten. Im Falle der Let's Go-Spiele hat man stets sein Partner-Pokémon dabei, also gab man diesen spezielle Fähigkeiten, die nur sie lernen können. Insgesamt sind VMs aber etwas, zu denen sich Masuda nicht besonders positiv äußern kann. Sie sind mehr eine Last, weil Spieler in Situationen gelangen könnten, aus welchen sie ohne die passenden Fähigkeiten nicht mehr entkommen können. Gleichzeitig möchte man dem Spieler-Charakter all diese Fähigkeiten nicht selber geben, denn es wäre doch langweilig, würde die Spielfigur Steine selber umherbewegen können, meint Masuda.
    • VMs vollständig abzuschaffen stehe jedoch auch nicht zur Debatte. VMs seien keine rein technische, sondern eine Spieldesign-technische Hürde. Was geschieht, wenn man einem Pokémon Surfer beibringt, damit auf eine Insel schwimmt und es dort Surfer vergessen lässt? Nun hänge man auf der Insel fest, erklärt Masuda. Der Spieler könnte sich seine Pokémon schnappen und selber zurückschwimmen. Dann aber komme laut ihm die Frage auf: Wer ist hier nun das Pokémon? Ich oder mein Pokémon? Masuda ist der Meinung, dies sei zu verwirrend.


    Das sind nur einige der spannenden Punkte, die Herr Masuda gegenüber Eurogamer verlauten ließ. Für weitere Informationen empfehlen wir euch, eure Augen auf unserer Seite offen zu halten. Für mehr zu Pokémon: Let's Go, Pikachu! und Pokémon: Let's Go, Evoli! empfehlen wir unser jeweiliges Spielprofil.


    Quelle: Eurogamer

  • Die VM Diskussion ist mit Erhalt der TM und deren Fortbestehen nach Benutzung doch total überflüssig... außer es wird die Neuerung geben seine Pokemon auch außerhalb der Box freizulassen...


    Und Spiele müssen nicht nach dem Zeitgeist konzipiert werden. Was nützt schnelles einfaches Gameplay wenn es der ganzen Spielatmosphäre schadet?
    Mich stören bei den Let's Go Teilen die Neuerungen eher, als dass ich sie gutheiße. Das spricht nach Masuda dann eher dafür, dass ich nicht mehr der Zielgruppe angehöre.


    edit:
    Mich dürfen Spiele gut und gerne auch weiter über 40 Stunden beschäftigen. Habe nicht umsonst über 85 in Odyssey gesteckt und genieße es jetzt im Nachgang mit kleinen Aufgaben immernoch. Wenn ich ein Spiel schnell durchspielen möchte, muss es auch in seiner Story so begrenzt sein, dass man es auch generell schnell durchspielen kann. Denn damit geht ein anderer Wiederspielwert einher. Das sehe ich bei Pokemon nämlich nicht.

  • Wie wäre es denn wenn man versuchen würde ein Spielerlebnis zu konzipieren, welches einen so fesselt, dass man nicht nach 10 Minuten schon wieder zum nächsten Spiel greifen möchte. Also wenn GF seine Spiele, was Anspruch und Motivation zum Weiterspielen anbelangt, schon mit den vielen seichten App-Spielen der Smart-Devices vergleicht, dann klingt das echt ein wenig nach Armutszeugnis und das hat GF echt nicht nötig....


    Und na ja, 30 bis 40 Stunden? Als ich noch gaanz klein war vielleicht. Heute sieht die Spielzeit für die Story nur noch so hoch aus wegen der ganzen unskippbaren Dialoge. Beim ersten Durchspielen lese ich auch noch alles und je nachdem wie cool ich die Story bzw. den Abschnitt der Story finde tue ich es auch beim mehreren Durchspielen immer noch, aber manchmal will ich auch einfach nur weitermachen. Hach ja, ich erinnere mich noch wie ich Smaragd regelmäßig in knapp 9 Stunden durchgesuchtet habe. Das hat Spaß gemacht. XD


    Hier mein MyAnimelist-Profil, wenn jemand über LNs/Manga/Anime quatschen möchte. ^^

    Einmal editiert, zuletzt von Pit93 ()

  • Die Kids heutzutage bauen ganze Städte in Minecraft nach und fechten Baubattles in Fortnite aus.
    Diejenigen, die eher am Smartphone hängen, sind eine ganz andere Zielgruppe.
    Ich weiß auch nicht ob es so schlau ist, Millionen bereits gewonnene Fans sowas aufzutischen, nur im möglicherweise ein paar Menschen anzulocken, die sonst eher nur kurz per App spielen...
    Naja, die Zukunft wird zeigen ob es was gebracht hat.

  • Die sollen bloß aufhören über die Spiele zu quatschen, da kriegt man ja schlechte Laune. Man kann von Spielern nicht verlangen, dass sie 30 bis 40 Stunden in ein Spiel stecken?


    Und welche Resonanz meint der? Bestimmt nicht die Leute, die die neuen Spiele kritisieren. Die machen das ganz bestimmt nur von den VKZ abhängig und die werden natürlich gut, weil Viele diese Spiele gedankenlos für Vollpreis kaufen.


    Auf in die Zukunft. :rover:

  • Ich verstehe halt nach wie vor nicht: Wieso nicht einfach mehrere Schwierigkeitsgrade anbieten?


    Es ist ja schön, wenn man eine simple Spieleerfahrung bieten möchte, was ja allerdings nicht ausschließt, auch etwas für alteingesessene und erfahrene Spieler zu bieten. Die Meistertrainer sind ja schön und gut, wozu soll ich die aber NACH dem Spiel herausfordern?


    Einfach einen Hardmode einbauen und gut ist... haben ja Schwarz 2 und Weiß 2 vor Jahren schon hinbekommen.

  • Und diese 151 Trainer, die sich auf ein Pokémon spezialisieren hören sich auch merkwürdig an....


    Bekommen wir jetzt für alle 151 Pokémon der ersten Gen. einen Karpador-Angler mit 6 mal dem gleichen Pokémon? Was für eine Herausforderung! :ugly:


    Ich gehe wohlgemerkt nicht davon aus, dass es ganz so schlimmer sein wird, aber man weiß ja nie.... :|

  • Das macht mich eher traurig. Für mich war jedes Pokemonspiel nach der Story durch, legendäre Farmen oder irgendwelche Kampfbäume oder sowas spielen, das hat mich nie gereizt. Und auch die 151 Meistertrainer reizen mich nicht. Hoffe das das Spiel trotzdem mindestens seine 30 Stunden Spiel bietet, bis ich die Story durch habe.

  • kombiniere letze news zu Gamefreaks zukünftiger Strategie:


    -Gamefreak hat erkannt das es Spieler gibt die sich intensiv mit Spielen beschäftigen und Spieler die soch weniger intensiv beschäftigen und schnell weiterkommen möchten /sonst die Lust verlieren (Smartphone-kiddis von heute)


    -Gamefreak will am liebsten beide Zielgruppen bedienen


    -kommt let'sGo gut beim Kunden an können die Pokemon in den nächsten let's go Teil 2020 übernommen werden (die unterschiedlichen Spieler
    Typen werden jedes Jahr abwechselnd bedient)


    -kommt Let'sGo weniger gut beim Kunden an, können Pokemon aus LGE&LGP schon in die 2019er RPGs übernommen werden und man lässt sich für die ich-verliere-schnell-die-Lust-Zielgruppe was neues einfallen......



    muss ich das nun so verstehen? Wenn Ja kann ich nur anmerken das es schon seinen Grund hat das ich mich mit weit den meisten Smartphone Spielchen wenig anfreunden kann und Größere Spiele bevorzuge....


    und überhaupt was wird der jungen Generation den mittlerweile vermittelt: "wirf schnell das Handtuch" und "wenn dir was nicht auf Anhieb gefällt, versuch bloß nicht dich mal näher mit zu befassen" ...



    Da wird ja tolles Material für den Arbeitsmarkt in 20 Jahren geformt.... aber wer weiß villeicht gibt es ja 2040 nur noch Influencer.... Obwohl ne den meisten wird es ab 350 Followern wahrscheinlich zu schwierig weiter zu wachsen, wo soll das nur hinführen. :rolleyes: .... aber villeicht ist das ja auch nur die Zukunft nach der heutigen Gamefreak Logik zumindest hoffe ich das....

    Nintendo/Playstation/Origin/Steam-Network-ID:Flo_10800


    Spielt zur Zeit am Häufigsten:


    (PS4) Hatsune Miku PD Future Tone
    (Switch) Yoshis crafted world


    Meist erwartet 2019:

    Borderlands 3, Pokemon SS, Fire Emblem 3H,

    Einmal editiert, zuletzt von FloX99 ()

  • Diese News zusammen mit der letzten Nachricht bzgl. der Zukunft von Pokemon lässt echt nichts Gutes erahnen, auch wenn es hier erstmal nur um das Spin off geht.

    Deshalb konzentrierte man sich darauf, Pokémon: Let's Go, Pikachu/Evoli! besonders zugänglich zu gestalten.

    Also ich fand Sonne und Mond schon sehr einfach. Warum muss man alles so vereinfachen und dem Spieler alles vorgeben? Wir haben es doch als Kind auch locker hinbekommen.

    Für erfahrene Spieler, welche eine Herausforderung suchen, verweist Masuda auf die Post-Game-Inhalte, welche 151 Meister-Trainer bieten werden. Diese haben sich auf ein spezielles Pokémon spezialisiert und sollen besonders stark sein.

    Moment, heisst das jeder von denen hat nur ein Pokemon? ?( Ich fand diese Designentscheidung bei SM schon schlimm.

    Derzeit möchte man erst einmal die Resonanz zu den Spielen abwarten, aber sollten sich genug Konsumenten über Pokémon: Let's Go, Pikachu/Evoli! freuen, dann wird man sich weitere Spiele in diesem Stil überlegen, etwa vergleichbare, die sich in der Johto-Region abspielen.

    Hab ich so schon erwartet. Hoffentlich leidet die Hauptserie nicht darunter, falls das Spiel überhaupt ein Erfolg wird.

    VMs vollständig abzuschaffen stehe jedoch auch nicht zur Debatte.

    Nutzt einfach das System aus SM weiter. War bisher die beste Lösung finde ich.

  • "Masuda erklärt, dass Kinder heutzutage vor allem auf Smart Devices spielen und dort schon nach kurzer Zeit das Spiel wechseln, da sie gelangweilt sind. So springen sie in kürzester Zeit von Spiel zu Spiel."


    Heutige Kinder sind aber nicht von Geburt an degeneriert, sondern Ars... ähhm die Entwickler mobiler Spiele konditionieren die Kleinen zu diesem Verhalten. Anstatt also eine Alternative zu bieten steigt Masuda in den Reigen des Irrsinns ein. Großartig, das verdient einen Klaps auf die Schulter. :facepalm:


    "Man sorgte sich darüber, dass Spieler gelangweilt werden, wenn ein Spiel zwei bis drei Stunden benötigt, um in Fahrt zu kommen."


    Drei Stunden Tutorial zusammen mit Figuren die weniger Charaktere als Abziehbilder sind zu verschwenden ist doch euer Versagen, Gamefreak! Gute RPGs haben mich in den ersten 20 Minuten und lassen mich nach 6 Stunden hochschrecken, weil es "plötzlich" draußen dunkel ist. Da sind die Mechaniken in einem Kampf von 5 Minuten erklärt. :mm:


    "Wenn man sich die alten Pokémon-Spiele ansieht, dann merke man, dass etwa 30 bis 40 Stunden benötigt wurden, um das Spiel abzuschließen oder ordentlichen Fortschritt zu verzeichnen. Dies sei heutzutage bei der riesigen Auswahl an unterschiedlichen Spielen nicht mehr vom Spieler zu verlangen."


    Vielleicht sollte er mal ein Pläuschchen mit seinen Kollegen bei Monolith oder, keine Ahnung, dem Zelda-Team halten! :link_woot:


    "Das Spielverhalten von Kindern habe sich verändert und GAME FREAK sich dementsprechend angepasst, sagt Masuda."


    Ich muss noch einmal betonen, dass es keine höhere Macht war, die die Kinder in diese Richtung verändert hat. Das waren miese Eltern und Unternehmen, die ihre Kunden nicht als Förderer ihrer Kunst sondern als Spieler in ihrem Casino sehen. Mach es flashy, bunt, all die guten psychologischen Trigger für den schnellsten und maximalen Dopaminschub! :wario:

    Steve ist in Smash Ultimate. Mic-drop.


    Still waiting for: Half Life 3, Megaman ZX3, Metroid 5, Far Cry Blood Dragon 2

    Einmal editiert, zuletzt von E4_ ()

  • @DarkStar6687


    ich fand es in SoMo auch gut gelöst mit den VMs, ist diesbezüglich mein Favorit, aber bessere Systeme könnte ich mir schon vorstellen....


    zum Beispiel : besiege den ersten Leiter(oder ähnliches) du bekommst 1x für 1 Pokemon Kraxler als Sonderfähigkeit (zusätzlich zu den Attacken.... besiege den 2. Leiter und es gibt dazu einen zweiten Kraxler und 2x Surfer.... und dann immer so weiter beim 8. Leiter kommt dann der Fähigkeiten-überträger irgendwann im Spiel und man kann Sonderfähigkeiten neuen Pokemon zuordnen während das vorherige sie abgibt.... auf die Weise könnte man wunderbar mit seinen Pokemon interagieren ohne sich irgwelche VM Zickzacks, Lapras oder Geradax zu machen oder ohne irgendwelche Fremden Pokemon..... nur eine von vielen Möglichkeiten welche nicht nervt aber auch nicht den Charme oder die Interaktion mit Pokemon vernachlässigt.


    Selbst wenn jede Pokemonart welche man fängt die unterschiedlichsten Sonderfähigkeiten besäße, welche zu ihrem Charakter passt, wäre eine Möglichkeit und eine interessantes System, welches die Interaktion mit der Spielewelt fördert ..... fände ich zum Beispiel ziemlich angenehm und cool....


    edit. naja nicht ganz so cool Items um Pokemon mit Fähigkeiten herbeizurufen wie das Pokemon mobil wären trotzdem praktisch auch wenn es das Gameplay etwas Weichspülen würde...

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    Einmal editiert, zuletzt von FloX99 ()

  • Schauen auf modernes Spielverhalten aber merken nicht das die Kinder von heute leichter mit schwereren Dingen umgehen können und machen dennoch alles leichter...


    GameFreak hat für mich das Franchise eh schon längst begraben aber wenn sie es jetzt auch noch für die restlichen Fans das hinkriegen würden wäre das echt eine Meisterleistung wenn man bedenkt dass pokemon mittlerweile eigentlich unsterblich ist ganz gleich welche Patzer man sich erlaubt (und genau deswegen gibt es sie in erster Linie leider...)

  • Drei Stunden Tutorial zusammen mit Figuren die weniger Charaktere als Abziehbilder sind zu verschwenden ist doch euer Versagen, Gamefreak! Gute RPGs haben mich in den ersten 20 Minuten und lassen mich nach 6 Stunden hochschrecken, weil es "plötzlich" draußen dunkel ist. Da sind die Mechaniken in einem Kampf von 5 Minuten erklärt.

    Mir fällt dazu immer Persona 4 (Golden) ein. Da dauert's ja echt etwa 3 Stunden bis man erstmals tatsächlich mit ein wenig Gameplay konfrontiert wird. Habe zwar mitbekommen, dass das oft kritisiert wird, aber mir persönlich hat das nichts ausgemacht, weil es mich von Anfang an gefesselt hat. Ist wie du sagst, wenn die Zeit wie im Fluge vergeht, dann wurde alles richtig gemacht. ^^

  • @FloX99
    Wisst ihr, was das beste System wäre? Man ermöglicht a) Schwimmen (Surfer) und b) Fliegen (Fliegen) ab einem gewissen Punkt im Spiel jedem Pokemon im Team, das diese Fähigkeit nach allgemeiner Logik beherrscht, OHNE einen Attackenslot zu verschwenden. Und bei der Liste dieser Pokemon ist man großzügig, damit man dadurch keine unnötigen Mons herumschleppen muss. Das Gleiche könnte man UNTER UMSTÄNDEN noch mit Stärke machen (Hauptsache das Pokemon ist groß und hat Beine). Alle anderen VMs komplett streichen. Ich hab keine Lust fremde Pokemon zu reiten oder auf komplett irrationale und unnötige Hindernisse zu stoßen.



    @Pit93
    Das würde ich aber auch kritisieren. MMn ist es schlechtes Gamedesign, wenn das Kerngameplay nicht innerhalb der ersten halben Stunde auftaucht. Wenn es nach mir ginge würden alle RPGs "in medias res" starten, am besten mit einem Kampf, der gleich auch der Etablierung der Charaktere dient. Hintergründe und Worldbuilding (vor allem in Form mündlicher Erklärungen) sollte man auf etwas später verlegen und gut verteilen.

    Steve ist in Smash Ultimate. Mic-drop.


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    Einmal editiert, zuletzt von E4_ ()

  • @Pit93 Ja nur das im Vergleich zu JRPGs Pokemon meist in Sachen Story und Charaktere total versagt bzw. einfach nicht begeistern kann.
    Bei Perosna 4 hatte ich zum Beispiel echt kein Problem damit das es so lange gedauert hat bis man endlich steuern konnte (und ich habe es am Abend mitten in der Schulwoche angefangen und dachte mir "Wann kann ich endlich speichern oder spielen? xD") war mein erstes so großes JRPG aber auch das zumindest so eine lange Einleitung hatte.
    Meiner Meinung nach sind Charaktere und Story auch so ziemlich die wichtigsten Elemente eines RPGs und bei Pokemon lassen diese zu wünschen übrig.
    da kann nur noch das Gameplay punkten und dieses wiederholt sich ja größtenteils immernoch also auch nicht gerade etwas das einen an der Leine halten kann...

  • @E4_


    genau so meinte ich die 2. Idee auch jedes Pokemon was eine bestimmte VMs erlernen könnte (gerne auch ein paar Pokemon mehr als bisher) kann sie auch direkt ohne viel tralla ohne das es Attacken sind einfach als Fähigkeit ... wenn man das Fortschreiten des Spielers an gewissen Stellen verhindern will die Nutzbarkeit Fortgeschrittener VM Fähigkeiten einfach über entsprechende herrausforungen Freischalten.... fertig

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