Nicht kleinzukriegen: Intellivision kündigt neue Videospielkonsole für 2020 an – ehemalige Nintendo-Mitarbeiter involviert

  • Mit der Anzahl an Branchenexpertise denke ich, dass sie das Potenial besser einschätzen können als ich das kann. Da unterscheidet sich das Projekt eindeutig von der Ouya und dem Retro VGS.


    Was ich aber nicht verstehe, ist die zwegleisige Strategie: Die Intellivision-Lizenz, die alten Spiele-Lizenzen und das Marketing richten sich an die retro affinen Hardcorenerds.
    Aber der Controller (sowie dass Smartphones zusätzlich als Controller verwendet werden können), die Arcade-Struktur dieser Games, das E-Rating und der Fakt, dass alle Spiele exklusiv sind (das heißt jede der Entwicklungen lohnt sich nicht für reguläre Konsolen mit viel besserer Hardwarebasis, wahrscheinlich weil sie auf das geschlossene Spiel- und Steuerungskonzept der Konsole konzipiert sind) sagt eher aus, dass man damit die Eltern ansprechen will, die für ihre Kinder eine Konsole wollen, die simplere Spiele anbietet und gleicheitig ein geschlossenes zu 100% kindgerechtes Ökosystem hat. Dieses Zitat von der Webseite sagt es ebenso aus:



    Ich sehe dafür auch einen Markt. Selbst beim 3DS gibt es einen Browser bei dem ich sicherstellen muss, dass mein Kind sich da keine nicht kindgerechten Sachen anschaut. Genauso mit Spielen, auch ohne Kreditkarte könnte es eine Demo eines nicht kindgerechten Spiels herunterladen. Und dabei stirbt der 3DS aus. Na klar bieten vor allem Nintendo und aber auch die anderen Hersteller Möglichkeiten für Restriktion und Kontrolle an, aber das ist mühsam. Diese Parental Controll Aps werden doch super wenig genutzt.


    Will ich meinem Kind eine Konsole geben, bei dem die Spiele nicht zeitintensiv und für das Alter zu immersiv sind und bei dem auch kein sonstiger unerwünschter Inhalt drauf läuft gibt es aktuell kein neues Gerät was das kann. Da sehe ich ein Potential.

  • @Antiheld


    Genug Expertisen hatten sowohl die Ouya (irgenwelche Leute die vorher bei Microsoft an der Xbox gearbeitet haben), das Retro VGS (Leute die schon für den Atari 2600 programmiert haben), das SinclairZX Vega+ Handeld <X (irgendwelche Programmierer von früher), als auch die Entwicker des unsäglichen Game Stick (irgendein bekannter Programmierer hat denen mal die Hand gegeben hat).
    Daher hat das mal so gar nichts auf den Hacken...


    Zukunft ist gut für alle!!!

  • Also bei dem interactive lighting hatten sie mich!


    Spaß beiseite (wobei ich dieses Feature schon ziemlich cool finde), das Ding wird es sehr schwer am Markt haben. Ich persönlich gehöre mit meinen 22 Jahren schon nicht zu der Generation, die mal was von dem Hersteller und den Spielen gehört haben, dementsprechend kann ich mir nicht vorstellen, dass die Ausrichtung auf eine junge Zielgruppe fruchten kann. Und ich kann mir auch nicht so richtig vorstellen, dass ältere Generationen rufen "yeah, endlich gibt es wieder was von Intellivision, ich verbinde mit dem NES und dem Atari einfach nix"
    Diese iPod-Controller sind auch irgendwie.. besonders...
    Aber mal sehen. Zumindest der Name Amico hört sich sehr schön an, kompakt, griffig und irgendwie.. nett.

  • Puuuuh...schwierig. Irgendwie scheint mir das Konzepz nicht ganz rund zu sein. Eine Retro-Konsole, die rein auf 2D-Titel ausgelegt ist und dann Controller mit Bewegungserkennung...Ok, das kann ich mir noch bei dem einen oder anderen Titel vorstellen, aber bis auf ein paar Ausnahmen, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, dass das Controller-Konzept aufgeht. Haben sich die Gamer von heute, also die, die so sehr mit dem Thema verbunden sind, dass sie auch Retro-Titel spielen, nicht zu stark an die Sticks oder gar (in echten Retro-Härtefällen;) an das Steuerkreuz gewöhnt? Auch der Monitor auf den Gamepads der Konsole oder die Nutzung des Smartphones zur Bedienung...also ich verstehe, was man damit bezwecken möchte (denke ich), aber jetzt im ersten Moment bin ich eher skeptisch, ob das stil-technisch funktioniert. Naja, mal abwarten...ist ja noch was hin.

  • ich finde es ja lustig, wie immer wieder irgendwelche ehemaligen Mitarbeiter genannt werden.
    In dem Fall ist es, etwas gehässig gesagt, nur die Marketingabteilung Nintendos.
    Sie haben also nichts mit der Qualität der Produkte zu tun.


    Anders wäre es, wenn es wie z.B. wie bei Left Alive wäre, dort sieht man deutlich den künstlerischen Stil der Leute im Hintergrund.


    Aber mal sehen was aus der Konsole so alles wird :)
    Ich wünsche viel Glück mit dem Unterfangen.

  • Genug Expertisen hatten sowohl die Ouya (irgenwelche Leute die vorher bei Microsoft an der Xbox gearbeitet haben), das Retro VGS (Leute die schon für den Atari 2600 programmiert haben), das SinclairZX Vega+ Handeld (irgendwelche Programmierer von früher), als auch die Entwicker des unsäglichen Game Stick (irgendein bekannter Programmierer hat denen mal die Hand gegeben hat).
    Daher hat das mal so gar nichts auf den Hacken...

    Beim SinclairZX Vega habe ich jetzt nicht nachgeschaut.


    • Ouya: Da fand ich es sehr schwer nachzuvollziehen was du gemeint hast, da du ja nur in den Raum herein behauptest. Nachdem was ich gefunden habe, habe ich aber durchaus Leute gefunden, die aus der Indrustrie kommen, aber nicht die Leute von der Xbox die du erwähnt hast.
    • Retro VGS: Dass du das hier erwähnst und in einem Atemzug mit den Leuten oben nennst zeigt doch wohl, dass du dich nicht genauer informiert hast. Alle diese Konsolen mit Retro-Lizenz haben Leute von früher mit An Bord. Doch um die geht es eben nicht. Sondern es geht um Leute, die auch in diesem Jahrtausend wirklich aktiv in der Branche waren und sind. Das Retro VGS war teilweise ein Scam von Anfang an und teilweise ein absurder Wunschtraum der Retro-Sammler-Community aus den USA. Leute die jede Hardware und Software kaufen die bei drei nicht auf den Baum ist, lassen sich von Leuten die seit Ewigkeiten keinen Erfolg in der Branche hatten einen Bären aufbinden.
    • Gamestick: Dahinter stehen namentlich drei Leute. Einer ist inzwischen beim koreanischen Fernsehen und der andere in einer IT-Firma außerhalb der Gamingbranche. Vorher scheinen die auch nichts damit gemacht zu haben. Der CEO und die Firma dahinter ist Playjam ne Firma die darauf spezialisiert ist FreeToPlay Games und sonstige Mobile ähnlichen Kram auf Smart TVs und deren geistigen Vorgängerplattformen zu bringen. Aus der richtigen Industrie vor allem im Hardwarebereich ist da auch keiner gewesen.

    Die Ouya war meiner Meinung nach aus alle den Geräten das einzige professionelle Produkt mit Potential. Einerseits war die Ausführung der Konsole katastrophal, das Marketing scheiße und auch wird Pech dazu gekommen sein. Denn gerade zu der Zeit hätte es meiner Meinung nach Potential für eine Konsole gegeben, die Mobile und Indie in einem preisgünstigen Gerät vereint.


    Klar von Nintendo ist da vor allem die ehemalige Marketing-Abteilung beteiligt wie @kakiss4 es schon richtig gesagt hat. Da soll man sich nichts vor machen. Aber es sind genügend andere Leute dabei, die jetzt noch Spiele entwickeln, die richtige Analysten sind, die jetzt aus der Branche kommen und hier finanzieren...
    Gleichzeitig ist man nicht direkt mit einer Kickstarter-Kampagne aufgetreten. Denn jede Konsole, die sich im Vorhinein nicht selbst finanzieren kann macht mich skeptisch, denn wäre sie gut genug hätte sie vorher Investoren gefunden. Solange hier noch kein Crowdfunding erfragt wird stimmt das ebenfalls gut. Denn hier fragen (nach jetzigem Stand) nicht ein paar ehemalige aus der Industrie nach Geld um deren Konzept umzusetzen. Leute, die gar nicht mehr wirklich in der Industrie sind und so noch einmal ein Standbein hinein bekommen wollen.
    Solange die nicht vorher nach Geld fragen und gleichzeitig so viele Leute an Bord haben, deren Namen sie sich noch verbrennen können und die auch anders ohne Risiko Geld in der Branche verdienen, scheint das auf weitaus festeren Standbeinen zu stehen als all das was du genannt hast. Denn der springende Punkt ist nicht nur, dass Leute aus der Industrie genannt werden sondern wie Fest ist das Fundament, dass diese darstellen und dies ist hier eindeutig fester. Natürlich ist solches Namedropping immer aus PR-Zwecken. Aber man muss auch zwischen Namedropping und Namedropping unterscheiden können und versuchen hinter ne Fassade zu blicken.


    Und wenn du das beim Gamestick ins lächerliche ziehst ("Hand gehalten haben"... sprich wenn du es noch nichtmal sagen kannst wer das ist, ist es eben gerade ein Gegenbeweis, dass du keine Branchenexpertise dahiner steckt) und die gescheiterte Ouya und das Retro VGS in Sachen professionellen Background in einem Atemzug nennst, dann zeigt es ja, dass deine Aussage im Bestfall schlecht recherchiert ist.
    Bei neuer Hardware von Newcomern eher skeptisch zu sein ist bei der Misserfolgs-Geschichte solcher Projekte doch die vernünftige Position. Da frage ich mich warum du es dann noch mit unfundierten Behauptungen untermauerst. Nur weil du diese gescheiterten Geräte aus irgendeinem Grund auch noch gekauft hast untermauert dies auch nicht deine Behauptung.

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  • Diejenigen, die sich jetzt auf eine Rückkehr der klassischen Intellivision-Bibliothek freuen, sollten den Text besser genauer lesen. Sonst ist die Enttäuschung nachher groß: "Ports existierender Spiele sind auf der Konsole nicht vorgesehen."

  • @as140 Doch, das sagen sie ja sogar im Trailer ab 2:26 das auch alte Klassiker nochmal exklusiv neu aufgelegt werden sollen.
    Mit dem Satz "Ports existierender Spiele sind auf der Konsole nicht vorgesehen." ist denke ich gemeint das man keine Spiele der anderen Konsolen auf dem Teil erwarten soll - es werden ausschließlich Exklusiv-Titel und Klassiker erscheinen.

    Ssssssswitch

  • ich sehe für diese Konsole ehrlich gesagt keine lücke im aktuellen markt.
    die erscheinenden spiele scheinen irgendwo zwischen handygame und indie zu liegen. für beides gibt es bereits etablierte Plattformen.
    Smartphone als Controller? irgendwie ne coole Idee. andererseits kann ich auch gleich auf dem Smartphone spielen. auf den tv schauen und einen Controller ohne knöpfe zu bedienen stell ich mir eher unpraktisch vor.
    meines Erachtens ist das nicht wirklich zuende gedacht und wird kein erfolg werden.


    Ich glaube zu wissen, dass ich der Meinung bin, dass es eventuell zu 100% so hätte gewesen sein können!

  • Ich finde das Konzept interessant, da es bis auf fehlende Retails sehr Retro ist. Auf die Klassiker im neuen Gewand, besonders auf Archon, bin ich gespannt.


    Aber ich glaube auch nicht, dass die Konsole ein Erfolg wird. Aber ich könnte mir vorstellen, dass man mit einem solchen Gerät vielleicht erstmal Erfahrung sammeln möchte, oder tatsächlich eine Nische findet.


    Der Preis ist zu hoch. Mit einer Mini-Konsole, die Online erweiterbar ist, zum Preis der aktuellen Minis, wäre ein kleiner Erfolg möglich. Keine Ahnung, welche Technik im Gehäuse steckt, aber ganz so "Mini" scheint diese nicht zu sein.

  • @Antiheld
    Sorry, ich wußte nicht das eine hochwissenschaftliche Diplomarbeit mit mindestens 20 Din A4 Seiten Quellenangaben von mir gefordert wurden! ;)


    Aber jetzt mal im Ernst, ich halte dieses Intellivision Ding ebenso wie das Atari Retro VGS für grandiose Totgeburten. Da haben sich irgendwelche 'Branchenexperten' (ich kenn' die Leute nicht, aber nur weil sie mal in der ein oder anderen Funktion in der Videospielindustrie tätig waren, ist das für mich sicher noch keine Qualitätsgarantie) die Namensrechte einer Uralt-Konsole gesichert und versuchen mit einer sehr schwammigen Produktbeschreibungen eine möglichst breite Unterstützerschaft zu generieren. Das ist jetzt natürlich nicht verwerflich und ich glaube den Entwicklern auch, dass sie an ihr Produkt glauben, aber das Konzept ist doch noch sehr unausgegoren. Kids von heute können mit den Marken nichts anfangen und Veteranen und Retrospieler wollen sicherlich keine Bewegungssteuerung, Handysupport oder Online Leaderboards... die wollen höchstens echte Cartridges! Hinzu kommt, dass die meisten Uralt-Games, selbst wenn sie ein hübsches, neues Gewand verpasst bekommen, nach heutigen Gesichtspunkten kaum noch längere Zeit motivieren. Zur Grundschulzeiten Mitte der 80er hatte einen Schulfreundin von mir ein Intellivision mit 'Burger Time' und das haben wir gesuchtet wie Hölle... ich hab' letztens den angeblich sehr guten Gameboy Port angespielt und konnte es keine 10 Minuten mehr ausgehalten. Die Zeiten ändern sich...


    Trotzdem sollte man nicht den gleichen Fehler wie damals bei der Ouya manchen (Ouya CEO Julie Uhrman war übrings früher bei Vivendi Universal, Gamefly und IGN tätig): auch wenn sich bei diesem Intellivision Projekt eine paar mehr oder weniger bekannte Szene Veteranen zusammengetan haben, die fertige Konsole, wenn sie denn überhaupt erscheint, wird ein Objekt für Liebhaber und geht absolut am Massenmarkt- und Geschmack vorbei. Mehr Indie geht eigentlich gar nicht.


    Der Game Stick dagegen ist aber totale Grütze! Das liegt neben der qualitativ, wie quantitativ dürftigen Spieleauswahl aber vor allem daran, daß mein Stick schon nach spätetens einer Stunde glühend heiß wird und ich immer Angst habe, dass mir das Teil die Bude abfackelt! Zum Glück wird man aber meist rechtzeitig gewarnt, ab einer gewissen Temperatur stürtz das Teil eh immer ab. ;)

    Zukunft ist gut für alle!!!

    Einmal editiert, zuletzt von Lockenvogel ()

  • Zitat von Lockenvogel

    Das ist jetzt natürlich nicht verwerflich und ich glaube den Entwicklern auch, dass sie an ihr Produkt glauben, aber das Konzept ist doch noch sehr unausgegoren.

    Ab dem Zeitpunkt wo ein verhülltes Snes Jr. als Prototyp vorgestellt wurde und man eine Capture Card als Bestandteil des Prozessors ausgeben wollte, wurde es beim Atari VGS schon sehr verwerflich. :|

  • @Lockenvogel


    Naja wenn du mir sagst, dass das was ich sage im Endeffekt nichts zu sagen hat, weil X dann muss du mit deinem weil X eben auch abliefern. ;) denn so funktioniert nun einmal eine überzeugende Argumentation. Entweder untermauert man diese mit Belegen oder mit einer überzeugenden und logischen Theorie. Wenn nicht dann ist das was man sagt eben nicht sehr überzeugend.


    Ich denke übrigens nicht, dass die Ouya als ein Ding für Liebhaber gedacht war. Von Anfang an dachte man sich, dass es einen Platz für ein preisgünstiges Gerät gibt welches all den Gamingmarkt abdeckt für den man keine Konsole über 200€ braucht und wenn diese für 100€ verkauft wird, könnte diese ein erfolgreiches Produkt werden. Die Idee war schon damals auf Massenmarkt getrimmt. Massenmarkt meint nicht Konkurrenz zu PS3 etc. sondern zur Wii etc. Für das Publikum von Singstar und Wii-Sports. Für die Leute, die die ganzen Mobile-Games kaufen. Als Medien-Center vor der Smart TV-Zeit. Als Zweitkonsole im Schlafzimmer oder im Gartenhaus am Fernseher. Als Konsole für Kinder... Das Konzept von der Ouya war damals super und das liegt daran, dass Leute wie Julie Uhrman daran beteiligt waren. Es ist von der Umsetzung kein kompletter Reinfall und von daher können sich Liebhaber darum sammeln wie um den Raspberry Pi, die Dreamcast Homebrew-Szene, Dingoo-Handhelds, den Pandora-Handheld, PSP-Homebrew... Diese Leute waren jedoch nie die Zielgruppe sondern sind die Leute, die jetzt noch ihren Spaß damit haben.


    Alle Dinge wie dass Kinder doch nix mit der Intellivsion-Marke und diesen Retro-Spielen anfangen können sehe ich genauso und das habe ich auch gesagt. Genauso wie das Retro-Gamer kein Bock auf Controller haben mit Smartphone, Touchscreen, Bewegungssteuerung... Dass sie eben digital only etc. machen zeigt auch, dass sie nicht die Leute als Zielkunden sehen wie ein Retro VGS, denn das Motion-Controll und digitaler Vertrieb Retrogamer abschrecken weiß jeder. Von daher finde ich diesen Spagat auch merkwürdig. Habe ich auch gesagt. Ich denke jedoch trotz der Widersprüchlichkeiten, dass das Gerät auf Kinder abzielt. Von daher soll es eben genau nicht das sein was ein Retro VGS oder ein SinclairZX Vega war. Das heißt noch nichts über potentiellen Erfolg oder Misserfolg. Es heißt, dass diese Konsole was anderes will.


    Dass Leute aus der Branche dabei sind heißt auch natürlich nichts über die Qualität der Konsole. Aber die meisten dieser Totgeburten haben sich durch Crowdfunding ausgezeichnet, das heißt Leute mit Idealen haben das Geld von ahnungslosen Konsumenten verbrannt.
    Der potentielle Markt der Ouya ist tot. Einerseits abgedeckt durch Smartphones und Smart TVs und das restliche Potential von den Leuten, die tatsächlich auf dem Fire TV oder der Nvidia Shield Konsole etc. tatsächlich spielen und sie nicht nur als Multimediabox verwenden. Auch weiß jeder wie sehr all diese alternativen Retro-Konsolen gescheitert sind. Selbst das was einigermaßen in sich als Nische läuft ist so klein, dass da keiner in ein neues Gerät investiert. Wenn Leute mit Branchenerfahrung da trotzdem reininvestieren und wenn andere Leute die eben keine Idealisten von früher ohne Berufsperspektive sind daran arbeiten anstatt einfach was anderes zu machen dann hat es halt einen festeren Hintergrund und das macht es interessant. Auch Konzepte mit Geld im Hintergrund können scheitern (Apple Pippin z. B.) aber es macht es weitaus interessanter zu beobachten, weil es kein Wunschtraum von Idealisten ohne Sicht für die Realität ist.

  • @Antiheld


    Ist mir ehrlich gesagt ziemlich wumpe ob ich dich mit meiner, in deinen Augen fragwürdigen Art der Argumentation überzeugt habe oder nicht, ich hab' einfach nur meine Sicht der Dinge dargelegt. Nicht mehr. nicht weniger...


    Da sich deine Argumentation zumindest in Bezug auf die Ouya aber ebenfalls nur auf ein "Ich denke übrigens nicht..." und damit nur auf deine subjektive Meinung stützt, erzählst du auch nur deine Wahrheit und auch wenn du sie noch so fundiert und allgemeingültig klingen läßt, ist sie somit nicht mehr oder weniger richtig...


    So, jetzt aber genug der Spitzfindigkeiten, ich bin raus. Frieden!

    Zukunft ist gut für alle!!!

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