In früheren Zeiten wurden zeitgleich mit dem Erscheinen von Videospielen manchmal auch passende Spieleführer veröffentlicht. So auch im Fall von Mario Kart 64 in Japan. Ein darin enthaltenes Entwickler-Interview wurde nun von der Webseite shmuplations.com auf Englisch übersetzt und bringt ein paar interessante Information zur Entwicklung des Klassikers ans Licht.
Hideki Konno erzählt etwa, dass sich das Gameplay anfangs noch etwas zu seicht anfühlte. Deswegen wurde der Mini-Turbo als Mechanik hinzugefügt und das Team war schon deutlich zufriedener. Allerdings wollten sie den Spielern noch ein besseres Belohnungsgefühl vermitteln und ließen die Farbe des Rauchs auf rot wechseln, um ein Gefühl für die Geschwindigkeit zu schaffen.
Ein Feature, das es nicht ins Spiel schaffte, ist der "No-Item Mode". Die Entwickler wollten damit die Fans von F-Zero ansprechen, unter der Annahme, dass sie die Items als Ablenkung empfänden. Der Modus fand jedoch keinen Anklang bei Demo-Vorführungen und wurde letztendlich gestrichen.
Das Interview in voller Länge findet ihr hier.
Spielt ihr in aktuellen Mario Kart-Titeln manchmal auch ohne Items?
Quelle: shmuplations.com, Nintendo Everything