Producer verrät Hintergrundinformationen zu Atelier Lulua: The Scion of Arland

  • Gestern wurde Atelier Lulua: The Scion of Arland offiziell für den Westen angekündigt. Im Frühling 2019 soll es hierzulande in Arland mit den Abenteuern der Alchemistin Lulua weitergehen. Einige Details zum Spiel sickerten dank des Famitsu-Magazins bereits durch, heute aber erhalten wir viele weitere Hintergrundinformationen durch ein Interview mit Producer Junzou Hosoi. Wir haben das Wichtigste für euch zusammengefasst.

    • Auch wenn es sich beim Spiel um ein neues Abenteuer handelt, so wurde das Spielerlebnis so entworfen, dass es auch von neuen Spielern genossen werden kann. Unerfahrene werden die Charaktere wie brandneue Figuren erleben, während Veteranen sich über die Rückkehr mancher Figuren freuen können – darunter sollen auch einige Überraschungen sein.
    • Hosoi hatte schon lange das Verlangen nach einem Sequel-Spiel, jedoch nahmen Pläne erst nach dem Serien-Jubiläumsevent 2017 Form an. Hosoi war dabei im regen Austausch mit Serien-Designer Mel Kishida. Beide konnten sich schnell auf ein Design für Luluas Freundin Eva einigen, da sie ähnliche Vorstellungen davon hatten, wie sie aussehen sollte. Bei Lulua gingen die Meinungen jedoch auseinander. Die Ideen für mögliche Protagonisten-Designs waren so gut wie aufgebraucht und man wollte Lulua nicht zu sehr wie Rorona aussehen lassen. Genauso gab es Uneinigkeit darüber, ob Lulua eine Kopfbedeckung tragen sollte oder nicht, was zuvor als Kennzeichen der Alchemisten galt. Schließlich blieb Kishida stur und entschied, ihr keine derartige Kopfbedeckung zu geben, um seinen neuen Stil für die Arland-Reihe zu manifestieren.
    • Lulua beschreibt Hosoi als eine sehr enthusiastische, fast schon übermotivierte und deshalb manchmal sorglos wirkende Person. Allgemein wird sie von allen gemocht. Charaktere, die schon länger Teil der Serie sind, mögen Lulua als eine Art "Enkelkind". Eva und sie verstehen sich gut und trauen einander. Evas Kleidung sieht der von Lulua ähnlich, weil sie von ihr inspiriert wurde. Basierend auf den bisher veröffentlichten Informationen zu Eva sollen wichtige Aspekte der Geschichte abgelesen werden können, meint Hosoi.
    • Atelier Lulua: The Scion of Arland soll Spielern die Möglichkeit geben, eigene Entscheidungen zu treffen, und soll keine rein lineare Geschichte erzählen. Außerdem möchte man Spieler nicht mehr mit Zeitbegrenzungen stressen, was vor allen Dingen bei einer so großen Welt wie bei der aus Atelier Lulua: The Scion of Arland nicht förderlich wäre.
    • Das Motiv des Spiels soll "Erbe" sein, was insbesondere durch die Beziehung zwischen Lulua und Rorona verdeutlicht wird. Manchen mag es seltsam vorkommen, dass Rorona Mutter geworden ist, aber man möchte dringlichst auf die Erwartungen der Fans achten und die Spielerfahrungen älterer Spieler nicht zerstören. Hosoi sagt, man solle sich keine Gedanken machen.

    Weitere Informationen zum Spiel findet ihr in unserem Spielprofil.


    Quelle: Frontline

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