In der zuletzt stattgefundenen Investorenkonferenz wurden dem aktuellen Präsidenten von Nintendo so einige Fragen gestellt. Auch der Nintendo 3DS nahm wieder eine kleine Rolle ein. So wurde Furukawa gefragt, was er über die Zukunft vom Handheld-Geschäft denkt. Er sei der Ansicht, dass der Nintendo 3DS mittlerweile zu einem Einstiegsmodell für Konsumenten wurde, die vorher noch keine Videospiele spielten. Die meisten Verkäufe für diese Zielgruppe erwartet Nintendo für dieses Weihnachtsgeschäft. Damit deutet er an, dass es das letzte bedeutende Weihnachtsgeschäft mit dem Nintendo 3DS sein könnte.
Insbesondere in Japan seien die Verkaufszahlen zurückgegangen, allerdings wurde er dort auch zuerst veröffentlicht und erreichte schneller als in anderen Regionen hohe Verkaufszahlen. Da letzteres in anderen Regionen der Welt noch nicht die Spitze erreicht habe, sollen in Zukunft die großen Märkte des Geräts außerhalb Japans liegen.
Bezüglich der gesamten Handheld-Sparte meint er zwar, dass man die Nintendo Switch auch mitnehmen könnte, der Nintendo 3DS allerdings durch zum Beispiel geringeres Gewicht oder die kleinere Größe ein geeigneteres Handheld-System sei. Sie seien davon überzeugt, dass die beiden Geräte nebeneinander koexistieren und sich ihr Videospielgeschäft weiterhin beiden Geräten widmen würde. Ihr Vorhaben sei, so lange Nintendo 3DS-Geräte zu verkaufen, wie eine Nachfrage besteht.
Der originale Nintendo 3DS ist seit Anfang 2011 erhältlich. Insgesamt konnten sich die vielen verschiedenen Geräte der Nintendo 3DS-Familie bis heute über 73 Millionen Mal verkaufen.
Quelle: Nintendo