Die Nintendo Switch brachte Nintendo ein erfolgreiches, einnahmenstarkes 2017 und auch 2018 konnte die Konsole, die Handheld und Heimkonsole zugleich ist, für viele Rekorde sorgen. Besonders gegen Ende des Jahres, als wir uns in die Weihnachtssaison begaben, klingelten die Kassen in Japan wie auch anderswo. Trotz der starken Zahlen bleibt Nintendos Präsident Shuntaro Furukawa, der das Amt erst seit wenigen Monaten bekleidet, realistisch. Das selbst ernannte Ziel von 20 Millionen verkauften Nintendo Switch-Konsolen im Geschäftsjahr 2018/19 (April 2018 bis März 2019) sei ambitioniert, aber nicht unmöglich. Keiner könne voraussagen, was im neuen Jahr geschehen werde, sagte der 46-Jährige gegenüber der japanischen Zeitung Kyoto Shimbun. Nichtsdestotrotz habe er Vertrauen in die besonderen Eigenschaften der Konsole, die weitere Konsumenten anlocken werden.
Im gleichen Gespräch kam die Nintendo-Spitze auch auf die Software-Verkäufe zu sprechen, die in diesem Fiskaljahr laut Plan bis zu 100 Millionen Einheiten erreichen sollen. So viel zur Theorie, in der Praxis konnte man bei diesem Vorhaben aber auch schon zufriedenstellende Zahlen erreichen. In den Monaten April bis September zählte man an die 42 Millionen verkaufte Software-Einheiten. Zu den äußerst populären Titeln gehörten Super Mario Party, Pokémon: Let's Go, Pikachu/Evoli! und Super Smash Bros. Ultimate – und viele weitere erstklassige Spiele sollen in der Zukunft folgen.
Die Zukunft wird zeigen, mit welchen Strategien Shuntaro Furukawa Nintendo zu weiteren Erfolgen führen wird. Was würdet ihr dem frisch gebackenen Präsidenten raten?
Quelle: Nintendo Everything