Persona 5 R offiziell angekündigt – Nintendo Switch-Version ungewiss

  • Hmmm, ja, was könnte bloß der Grund für diese Charaktere sein? Ich lehne mich mal etwas aus dem Fenster und stelle diese gewagte These auf: Vielleicht sind diese Charaktere in Smash dabei, weil sie zu den beliebtesten und bekanntesten Videospielcharakteren überhaupt zählen und deswegen sowas wie Kaufgründe für manche Leute sind? Ich weiß, sehr gewagte These.


    Nein, ernsthaft, schon mit dem ersten Third Party Charakter wurde gezeigt, dass es Sakurai nicht so wichtig ist, ob mit dem Charakter aktuelle Spiele beworben werden, die für Nintendo erscheinen. Mit Cloud hat er gezeigt, dass sie nicht mal eine Geschichte mit Nintendo haben müssen.
    Smash Bros. ist heutzutage mehr als ein Nintendo All Star Fighter. Es repräsentiert Videospiele generell.


    Und der Third Party Smash Charakter, der es am wenigsten verdient hat dabei zu sein, ist und bleibt Bayonetta. Auch wenn zwei ihrer Spiele Nintendo exklusiv sind, ist und bleibt sie ein Third Party Charakter. Und als Third Party Charakter ist sie einfach nicht ikonisch genug. Da hätte es beispielsweise Dante eher verdient gehabt. Mal abgesehen davon, dass sie ziemlich sexistisch ist (sie unterstützt Geschlechtsungleichtheit) und schlechte Mutterwitze macht. Nicht gerade passend für ein Kinderspiel.


    Joker ist wenigstens sowas wie ein moderner Mr. JRPG.

  • Nein, ernsthaft, schon mit dem ersten Third Party Charakter wurde gezeigt, dass es Sakurai nicht so wichtig ist, ob mit dem Charakter aktuelle Spiele beworben werden, die für Nintendo erscheinen. Mit Cloud hat er gezeigt, dass sie nicht mal eine Geschichte mit Nintendo haben müssen.

    Die DLC-Charas wurden von Nintendo gewählt und nicht von Sakurai. Was Sakurai also wichtig ist und was nicht ist in diesem Bezug komplett irrelevant.

    Und der Third Party Smash Charakter, der es am wenigsten verdient hat dabei zu sein, ist und bleibt Bayonetta. Auch wenn zwei ihrer Spiele Nintendo exklusiv sind, ist und bleibt sie ein Third Party Charakter. Und als Third Party Charakter ist sie einfach nicht ikonisch genug. Da hätte es beispielsweise Dante eher verdient gehabt. Mal abgesehen davon, dass sie ziemlich sexistisch ist (sie unterstützt Geschlechtsungleichtheit) und schlechte Mutterwitze macht. Nicht gerade passend für ein Kinderspiel.

    Komplett subjektive Aussage. Habe Bayonetta auch noch nie als einen Charakter gesehen, der Geschlechtsungleichheit unterstützt, sondern eher als starke weibliche Persönlichkeit, aber hey, auch subjektiv.

  • @LouisVernant
    Ich würde auch Joker nicht gerade Ikonisch nennen. Persona 5 hat sich gerade einmal 1,5 millionen mal verkauft. Das ist sicherlich nicht sehr schlecht, immerhin das best verkaufteste Persona, aber die reihe an sich führt eher ein Nischendasein, auch wenn sie etwas aufmerksamkeit unter JRPGfans erregt hat. Wenn man es mit anderen RPGs vergleicht, sieht man, dass da noch gewalltig luft nach oben ist, auch wenn nicht Final Fantasy draufsteht.


    Joker ist wohl einzig und allein drin weil Sakurai (oder andere entscheidungsträger) auf Persona stehen.

  • Ich wäre mit allem zufrieden. Ob es jetzt ein Switch-Port von P5 ist, oder ein überarbeitetes P5 für die Playstation.
    Ob eine Switchversion erscheinen wird würde ich jetzt mal nicht von der Ankündigung einer Ankündigung ableiten wollen.
    Im März sieht man mehr (und hoffentlich auch schon Details zu Joker in Smash)

  • Die DLC-Charas wurden von Nintendo gewählt und nicht von Sakurai. Was Sakurai also wichtig ist und was nicht ist in diesem Bezug komplett irrelevant.

    Im Endeffekt hat Sakurai trotzdem entschieden, ob die Charaktere ins Spiel kommen.


    “Super Smash Bros. Ultimate’s DLC line-up is now complete. This time the selection was made entirely by Nintendo. I decide if we can create a fighter based on their selection, then come up with the plan.

    Heißt im Endeffekt, wenn ein Charakter Sakurai nicht gepasst hat, konnte er sich gegen ihn entscheiden.



    Komplett subjektive Aussage. Habe Bayonetta auch noch nie als einen Charakter gesehen, der Geschlechtsungleichheit unterstützt, sondern eher als starke weibliche Persönlichkeit, aber hey, auch subjektiv.

    Was ist daran subjektiv? In Smash Bros impliziert sie sehr stark, dass man lernen muss, wie man mit einer "Lady" redet -> dadurch sagt sie aus, dass man mit bestimmten Gruppen des weiblichen Geschlechts anders reden soll -> man muss mit Frauen also anders reden als mit Männern und anscheinend kann nur eine Frau jemanden beibringen, wie man mit Ladies reden muss (ask your mother) -> Geschlechterungleichheit -> Sexismus


    Grundlage von Sexismus sind sozial geteilte, implizite Geschlechtertheorien bzw. Geschlechtsvorurteile, die von einem ungleichen sozialen Status von Frauen und Männern ausgehen und sich in Geschlechterstereotypen, Affekten und Verhaltensweisen zeigen.

    Dementsprechend ist Bayonetta objekiv sexistisch.



    @LouisVernant
    Ich würde auch Joker nicht gerade Ikonisch nennen. Persona 5 hat sich gerade einmal 1,5 millionen mal verkauft. Das ist sicherlich nicht sehr schlecht, immerhin das best verkaufteste Persona, aber die reihe an sich führt eher ein Nischendasein, auch wenn sie etwas aufmerksamkeit unter JRPGfans erregt hat. Wenn man es mit anderen RPGs vergleicht, sieht man, dass da noch gewalltig luft nach oben ist, auch wenn nicht Final Fantasy draufsteht.


    Joker ist wohl einzig und allein drin weil Sakurai (oder andere entscheidungsträger) auf Persona stehen.

    So wie ich das mitbekommen habe, war Persona 5 schon ziemlich beliebt. 1,5 Millionen ist nicht gerade schlecht für ein JRPG. Natürlich kommt es nicht an Final Fantasy heran, aber dafür haben wir schon Cloud. Vielleicht bekommen wir auch noch einen Dragon Quest Rep. Aber ja, im Endeffekt ist Joker dabei, weil Sakurai es wollte. Und ich bin der festen Überzeugung, dass er es zumindest mehr "verdient" hat als Bayonetta.

  • @LouisVernant Ich will nicht wirklich drauf eingehen, aber...

    man muss mit Frauen also anders reden als mit Männern

    Ihre Voiceline ist (ich hab eben mal nachgeschaut) "If you need to learn how to talk to a lady ask your mum". Das heist absolut nicht, dass man mit einer Frau anderst reden muss als mit einem Mann. Im Grunde kann es sogar genau das Gegenteil bedeuten (also dass du mit einer "Lady" eben genau so wie mit einem Mann reden sollst. Und schon wird aus der sexistischen Bayonetta die aufklärende Bayonetta :)

  • Also wenn man mal den Trailer ein wenig "analysiert", klingt das ganze eher nach einem komplett neuen Spiel bzw. wohl eher einem DLC.
    Denke die Switch Version wird als complete edition released, wodurch es Sinn macht, dass nur das Playstation Logo gezeigt wird, da nur diese Version das DLC bräuchte.

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    Falls dies nicht der Fall ist, dann antworte ich mit schlechten Memes.
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  • @LouisVernant Je nachdem was man als verdient ansieht. Sind die Verkaufszahlen oder Beliebtheit wirklich da so entscheidend? Ich finde Bayonetta ist alleine schon durch das Kampfsystem von Platinum Games deutlich passender Für Smash gewesen als Joker. Für mich persönlich war auch Bayonetta das definitiv bessere Spiel als Persona 5 (wobei dies natürlich subjektiv ist).
    Zudem hatte Bayonetta im Gegensatz zu Persona 5 ein Exklusiv Nintendospiel (Persona Q, was ein Spin off von einem Spin off ist würde ich jetzt nicht dazuzählen, wobei ein P3 oder 4 Charakter mir eh viel lieber wäre).
    Auch denke ich könnte man Bayonetta viel leichter und besser ein charakterisiertes Moveset geben und Kampfstil als Joker, da in Rundenbasierten kampfsystemen er selbst an sich nicht soviel spezieller agiert als die anderen Charaktere von P5, sodass kein wirklich einzigartiger Kampfstil da raussticht. Zwar wird Sakurai das sicher sowieso super umsetzen aber Bayonetta hat einfach mehr Charakter in jeder Hinsicht.


    Kleine Randnotiz: Bayonetta wäre jetzt aber auch nicht meine erste Wahl gewesen bei der Umfrage und ich bezweifle auch sehr, dass sie tatsächlich sich Platz 1 gesichert hat. Man hat sicher einfach zu den ersten 10-20 platzierten nein gesagt und sie war halt die nächste dann oder man entschied sich schon lange vor der Umfrage für sie.

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