Daniels Blickwinkel: Die Neujahrspakete in Fire Emblem Heroes sind ein dreister Versuch Spieler auszubeuten

  • Da ich schon etliche Stunden in das Spiel gesteckt habe, wäre ich zur Finanzierung der App ja durchaus bereit gewesen, Geld auszugeben.


    Aber nicht zu den Preisen. Sehr schade. Die Preispolitik der 3DS-Spiele setzt sich fort, obwohl ich diese ebenfalls sehr mag.

  • 80€ ?! 8|
    Alter niemals würd ich soviel für ein Handyspiel ausgeben!!!
    Und das ist wie ich hier lese nicht mal die Spitze des Eisbergs? Es gibt echt Spiele die noch mehr verlangen?
    Oh man... wer das bezahlt hat echt selbst Schuld :thumbdown:


    Hab FEH vor einiger Zeit aufgehört zu spielen, hatte es recht lang gespielt aber wurde mir irgendwann zu eintönig... fairerweise muss man dazu sagen das das Spiel sehr gut spielbar ist auch ohne Geld auszugeben.

    Ssssssswitch

  • Sphären sind maßlos überteuert und sollten ein Zehntel von dem kosten, was sie tun.


    Ich spiele Fire Emblem Heroes sehr gerne, wo das Spiel mir den täglichen Weg zur Arbeit versüßt, aber ich würde nie auf die Idee kommen, auch nur einen Cent in das Spiel zu stecken. Nicht bei den Preisen. Dabei wäre ich durchaus bereit, auch mal 10€ bis 20€ zu investieren, einfach weil das Spiel es mir inzwischen wert ist, aber sicher nicht 80€ und sicher auch nicht nur für eine Hand voll Sphären, von denen man am Ende eh nichts Gescheites bekommt...


    Es geht auch eh ganz gut ohne - zu 80% bekomme ich meist die 5*-Einheiten, die ich auch haben will, allein mit dem, was ich mir per f2p erspielt habe. Da ist natürlich auch viel Glück dabei, aber auch wenn man sich für hunderte Euro Sphären kaufen würde, hat man am Ende doch keine Garantie, die gewünschten Einheiten zu bekommen, wo mir das Geld echt zu schade wäre.


    Und unter all diesen Umständen finde ich es höchst alarmierend und erschreckend, wie viel Geld Nintendo mit dem Titel einnimmt. 150 Millionen war der letzte Stand, von dem ich gehört habe. Allein durch überteuertes Glücksspiel. Wahnsinn.

  • Leute ich sag nur ihr seit selbst schuld, wenn ihr euch zu sehr in ein Online Spiel reinhängt. Glaubt mir letztenendes werdet ihr immer immer immer enttäuscht sein. 2 Jahre Spielen Tausende Euros rein investieren und nach 3 Jahren seit ihr enttäuscht, weil sie euch weiter ausbeuten wollen oder euch dennoch einiges Fehlt und um das wenige was Fehlt zu bekommen müsst ihr nochmal Tausende Euros reinstecken Idioten tun das und nach weiteren 2 Jahren wird der Support eingestellt ihr seit enttäuscht Tausende Euro verloren ihr seit die dummen. Nintendo Chefs fahren dicke Autos und ihr habt nicht mal ein Führerschein. So nächstes Online Spiel bitte......

  • Leute, hört bitte auf dieses Spiel zu spielen!
    Ich selbst bin ein Riesenfan von Fire Emblem, aber schon bei Awakening stieß es mir sauer auf als man neben dem Spiel für rund den doppelten Einkaufspreis Zusatzmaps "dazukaufen" konnte. Fire Emblem wurde zu einer reinen Gelddruckmaschine, und das leider nicht durch Qualität, sondern durch Microtransactions.
    Ähnliche Spiele gab es von Nintendo ja schon früher, wie Pokémon Rumble World, aber da gab es eine Bezahlgrenze, nämlich wenn man quasi das Game als Vollpreistitel erworben hatte. Diese Titel mit nicht limitierten Microtransactions hingegen nutzen die Spieler nur aus und sollten wie Glücksspiel behandelt werden, eine gierige endlos tiefe Slot Machine.
    Ich habe damals für 3 Monate gespielt und kein Geld ausgegeben, es geht, aber der Ehrgeiz lässt einen schon sauer werden wenn man mal wieder von einem vollen Team an Premium-Helden im PVP zerlegt wurde. Ich habe mich damals auch im internationalen Forum eingelesen, und was dort teils geposted wurde war erschreckend: viele Spieler hatten schon im ersten Monat über 1000€ in das Spiel gesteckt, und es wurde immer mehr. Ob Erwachsener oder Kind, bei Microtransactions verliert man schnell den Überblick und wird süchtig. Und mit eurem Support für das Game verstärkt ihr nur noch die Erkenntnis der Publisher, dass dieses System funktioniert und weiter angewendet werden sollte. Microtransactions und Gatcha zerstören die Spieleindustrie auf lange Zeit, wenn auch der letzte User zu Tode gemolken wurde.

  • Wenn du das schon komisch findest dann schau dir mal JP Puzzle and Dragons Godfeste in YT an. Da wird solange beschworen aka gerollt bis die Kreditkarte von iTunes abgelehnt wird.


    80€ sind für dieses Geschäftsmodell garnichts. Generell diese ganze Lootbox Geschichte,


    Schöne neue Welt.

  • Ist das wirklich so eine Überraschung bei einem free to play smartphone game? da wird man doch ausgebeutet wo es nur geht. bei dem einen digimon game gabs glaube ich auch mal ein item pack im wert von 150€
    denke mir sind sie irre? dass ist so dermaßen dreist sowas überhaupt anzubieten wenn normale AAA games nichteinmal zur hälfte diesen preis erreichen.


    @otakon ja ich denke selbst die oben erwähnten 150€ sind noch garnichts....
    das ist einfach nur krank dass man das auch schamlos anbietet, werde nie Leute verstehen die in so ein Spiel auch nur die hälfte eines vollpreistitels investieren oder allgemein so leicht glücksspielsüchtig werden und nicht bemerken wieviel geld sie für wie wenig ausgeben.


    @Zegoh naja freiwillig ist so ein Begriff....
    Smartphone ftp games haben absichtlich immer wieder so stellen wo sie teilweise schwer bis unüberwindbar gemacht werden außer man grindet ewig oder muss viele viele tägliche Belohnungen horten, sodass man indirekt gezwungen wird Geld zu investieren um endlich voranzukommen. Ich finde es hingegen schlimm dass es überhaupt angeboten wird, denn dadurch schlagen welche trotzdem bei so einem Mist zu und unterstützen diese Entwicklung (das gleiche mit Fanservice, freiwillig hin oder her, die Existenz und Benutzung fördert es), sodass dies nie mehr aufhören wird und immer schlimmer wird. Und ist ja nicht so als würden diese freiwilligen Angebote nicht auch Anpassungen an den kostenlosen Möglichkeiten zur Folge haben....

    Einmal editiert, zuletzt von Wowan14 ()

  • Und dann kommen die Leute mit "Klappe halten, musst es dir ja nicht kaufen". Das ist so unmoralisch. Man weiß, dass es Leute auf Dauer ruinieren wird, aber es ist einem egal. Meiner Meinung nach sollten auch Microtransactions genauso wie Lootboxen staatlich reguliert werden. Prinzipiell kann zwar jeder von allem süchtig werden, ob Alkohol, Pizza oder Sex, aber so perfide Leute, eventuell sogar ganze Familien in die Armut zu treiben grenzt an Kriminalität. Eine Packung Daten ist keine 150€ wert, Ende.

  • Ob man nun 3 Spiele à 50€ kauft und diese dann je einen Monat zockt oder nur 1 Spiel zockt und da dann 150€ ausgibt macht ja kein Unterschied. Ich sehe an diesen Paketen kein Problem. Als ich Summoners War gespielt habe, gab es auch regelmäßig diese Pakete und ich hab auch teilweise welche gekauft. Warum? Weil mich das Game 3 Jahre lang gehalten hat, ich habe da wohl mehr Zeit reingesteckt als in den meisten Singleplayer-Games.


    Verstehe nicht warum "Smartphone-Games" immernoch so hart verurteilt werden. Sind teilweise bessere Spiele als auf anderen Plattformen dabei. Zudem gibts viele "Casual" bzw. Zwischendurch-Games. Und dann halt welche, die lange motivieren sollen.


    Smartphone ftp games haben absichtlich immer wieder so stellen wo sie teilweise schwer bis unüberwindbar gemacht werden außer man grindet ewig oder muss viele viele tägliche Belohnungen horten, sodass man indirekt gezwungen wird Geld zu investieren um endlich voranzukommen.

    SIcherlich wird es Spiele geben, wo es drauf ausgelegt ist, das die Leute cashen. Das gibt es aber auch bei MMOs, siehe sowas wie Tera oder Runes of Magic. Aber es gibt auch positive Beispiele wie Warframe. Genauso sind viele Smartphone-Games fair. Und viel Zeit investiert man irgendwie in jedes gute Game, von daher sehe ich nicht das Problem.

  • @Zegoh Das Problem ist das es sowas gibt und man wirklich Geld für Spiele ausgibt die es vielleicht nicht wert sind aber man leider der Sucht verfallen ist. aber klar kann man natürlich die klassische Ignoranz wieder nehmen wie man muss es nicht kaufen und es gibt ja auch was anderes und schon existiert das schlechte und vorwurfsbelastete nicht mehr

  • @Wowan14 Verstehe nicht was das Argument Sucht damit zu tun hat? Sucht kann überall auftreten. Wenn man danach geht dürfte man einfach nix mehr machen und müsste alles verurteilen, weil irgendwer davon süchtig werden kann. Das ist einfach Schwachsinn.

  • @Zegoh Gibt aber einen großen Unterschied zwischen süchtig von allen werden können oder von etwas süchtig werden dass die Sucht regelrecht fordert bzw. dazu verleitet gerade wenn wie gesagt Spiele einen crashen lassen. Und davon gibt es im mobilen Bereich immernoch viel zu viele mit teilweise einfach unverschämten Preisen, die nicht dazu da sind um einen fairen Gegenwert zu bieten sondern eben süchtige auszubeuten die sie davor du dieser Sucht verleitet haben. Klar ist in erster Linie der Mensch selbst schuld aber dies zu fördern und es noch schlimmer und schlimmer gezielt zu machen ist asozial und hat im gaming einfach nichts verloren. Gibt genug alternativen für sowas.

  • @Wowan14 ich verstehe was du meinst, denke mir dann aber: Pech. Wie du sagtest sind die Menschen selbst für sich verantwortlich und wenn jemand für etwas Geld ausgibt, trifft er selbst die Entscheidung.


    Smartphone Games haben einfach nen schlechteren Ruf als viele davon verdient haben.

  • @Zegoh liegt halt daran dass der Großteil nunmal immernoch relativ technisch auf einem niedrigen niveau ist und dort das Gaming nunmal mit vielerlei solchen plumpen ftp games angefangen hat. (naja was heißt angefangen ich sehe immernoch viele hirnlos mit halb verschlafenen blick diese spiele in öffentlichen verkehrsmitteln zocken xD) bestreite nicht das es auch gute gibt der großteil zockt aber nunmal sowas.

  • Smartphonegames bedienen fast immer auch den Multiplayer-Markt, und das ist das Gefährliche. Wenn ich Mario Kart spiele, entscheidet rein meine Fähigkeit als Spieler über Sieg oder Niederlage. Bei all diesen Smartphonegames(z.B. auch Final Fantasy Möbius) entscheidet, wer die größere Geldbörse hat. Das ist Kaufzwang. Ich prangere hier aber nicht Smartphonegames per se an, Pokémon Go macht es z.B. richtig, und dafür gibts dann so Games wie Star Wars auf dem PC die das Lootboxending so auf die Spitze getrieben haben dass es im realen Leben vor Gericht gelandet ist. Grundsätzlich gilt: gibt es einen Multiplayer, eine Sammelkomponente, und kann man sich durch Zusatzinhalte Vorteile erkaufen: lasst die Finger von dem Game!

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