Englische Ausgabe von The Legend of Zelda: Breath of the Wild – Creating a Champion verheimlicht Designs für Links Familie

  • In der zweiten Hälfte von 2018 veröffentlichte Dark Horse das Buch "The Legend of Zelda: Breath of the Wild – Creating a Champion", eine umfangreiche Sammlung allerhand Konzeptzeichnungen, Hintergrundinformationen sowie Entwicklerkommentaren zum Wii U- und Nintendo Switch-Knüllerspiel The Legend of Zelda: Breath of the Wild. Was vielen aber nicht bewusst war: In der vom amerikanischen Publisher lokalisierten Buchversion fehlt etwas aus dem japanischen Originalwerk von "The Legend of Zelda: Breath of the Wild Master Works".


    Aus bislang unbekannten Gründen entschied man sich dazu, eine Collage an diversen Konzeptzeichnungen zu entfernen und durch eine Karte von Hyrule zu ersetzen. Das ist bedauerlich, denn auf besagten Seiten waren Entwürfe von Links Familie zu sehen, welche Teil der Hintergrundgeschichte von The Legend of Zelda: Breath of the Wild hätten sein können. Diese werden an keiner anderen Stelle im Buch thematisiert und fehlen somit gänzlich in der Fassung außerhalb Japans. Zu sehen sind Links vermeintlicher Vater, der zumindest im Spiel erwähnt wird, und Links kleine Schwester, die scheinbar völlig verworfen wurde. Die relevanten Bilder seht ihr hier:



    In früheren Serienablegern haben wir schon einmal Familienmitglieder des Helden Link kennengelernt. Würdet ihr euch wünschen, dass wir öfter mit Links Familie in Kontakt kommen?


    Quelle: GamingReinvented

  • Das Design der Kleinen, zumindest was man von ihr sehen kann, finde ich richtig gelungen. Kann man von mir aus ruhig im nächsten Teil der Reihe verwursten.
    Aber ist immer wieder interessant zu sehen, was die Macher für Ideen hatten. Warum man sich gegen diese zwei Charaktere entschieden hat, dürfte auch logisch sein. Letztendlich hatte man sich für eine Geschichte entschieden, in der Link 100 Jahre geschlafen hat. Dementsprechend wären diese zwei Charaktere tot gewesen. Klar, besonders die Schwester hätte man als Reckengeist zurückbringen können. Aber im Endeffekt war es definitiv die bessere Entscheidung, mit den Recken die verschiedenen Völker zu repräsentieren. Die zwei Figuren in einem Flashback ausgiebig zu erforschen, damit ihre Charaktere auch einen Sinn in der Geschichte haben, wäre für ein Zelda Spiel zu traurig.


    Würde mir aber wirklich wieder mal eine kleine Schwester für Link wünschen. Nur halt in lebendig, so wie man es auf dem zweiten Bild sehen kann. Eine mutige, kleine Schwester, die Link ab und zu unterstützt. Scheiß auf sowas wie Linkle.

  • Hmmm... wirkt auf mich wie eine Konzeptzeichnung, die das Mädchen und den alten Mann aus "Links Awakening" zeigt. Marin und Tarin.


    Link brauchte für BOTW keine Familie ... Wäre in der Erzählung eine soziale Ebene zu viel gewesen.

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