Da verkaufte er sich aber auch nicht mehr so gut und man hat damit darauf reagiert.
Eine Preissenkung auf 270 halte ich für realistisch. Unter Umständen auch 250, wobei ich daran nicht glaube. Das sie die Switch für 200 verramschen halte ich für ausgeschlossen. Zumal es unwahrscheinlich ist, dass die Verkäufe so massiv einbrechen.
Das wäre echt krass.
Es wurde zuletzt ja stark in Zweifel gezogen, ob Nintendo die selbstgesetzte Marke von 20 Mio verkaufter Konsolen im laufenden Fiskaljahr (bis Ende März 2019 glaube ich) erreicht.
Dabei ist zu erwähnen, dass der "Fail" eine Unterschreitung um 2 bis vielleicht 3 Mio Konsolen betrifft - also statt 20 Mio dann eben 17 Mio Konsolen. Selbst das würde ich nicht als Fail bezeichnen.
Sollte aber die im Artikel genannte Zahl zutreffen, wären wohl sogar mehr als 20 Mio drin. Aber das sind nur Zahlenspielereien. 17 Mio oder 20 mio oder auch mehr: Nintendo wird selbst laut schlechten Prognosen die Xone wohl noch zum Weihnachtsgeschäft 2019 einholen, was angesichts der deutlich kürzeren Lebensspanne enorm ist.
Die einzige Frage ist nun, wie nahe die Switch wohl an die PS4-Verkäufe herankommt. Und das als eine Konsole, die bewusst nicht auf Grafikoptimierung setzt, sondern auf die genialen Franchises von Nintendo und die Hybrid-Technik mit dem mobilen Ansatz.
Sollte Nintendo allerdings noch eine Fortsetzung zu Breath of the Wild und vielleicht ein oder zwei ihrer großen Franchises (Mario Kart, Super Mario usw.) für die Switch rausbringen, ist auch die PS4 nicht mehr sicher.
Trotzdem, alles nur Zahlenspielereien. Nintendo hat sich wie ein Phönix aus der Asche erhoben und seine eigenständige Daseinsberechtigung behauptet. Die großen Publisher sind nun immer mehr gezwungen, ihre Spiele auf der Switch lauffähig zu machen, damit ihnen dieser enorme Markt nicht entgeht. Es geht also doch: man kann auch ohne Grafikfetischismus Konsolen verkaufen. Mehr will ich als Konsument doch gar nicht.
@Knoso
Da wurde nix in Zweifel gezogen, sondern bewusst tiefgestapelt, um am Ende umso überraschter zu sein. Dabei war doch von Anfang an ziemlich klar, dass die Switch gut abgehen wird. Ausserdem hat NIntendo in zwei Jahren seine 6 stärksten IPs auf der Switch veröffentlicht, das gabs so auch noch auf keiner Konsole. Und auch wenn das Hybrid-Konzept neu ist, steckt ja zur Hälfte ein Nintendo-Handheld drin, und die liefen bekanntlich immer fantastisch im Gegensatz zu zwei gefloppten Heimkonsolen.
Ich finds daher auch immer ein wenig übertrieben, wenn vom "Phönix aus der Asche" gesprochen wird. Nintendo war nie weg oder bankrott.
Also Leute wie Michael Pachter hätten doch gar kein Interesse daran gehabt, marketingwirksam tiefzustapeln. Was Nintendo selbst angeht, sind die so optimistisch gewesen wie bei der U, nur das jene gefloppt ist. Und das, obwohl auch von ihr die erste Charge gut verkauft worden ist.
Ich könnte mir vorstellen, dass die Lebensspanne der Switch dadurch am Ende positiv gestreckt wird, weil tatsächlich die Ports ein switch optimiertes Sequel bekommen. Wobei an ein MK9 glaube ich nicht. Eher DK und Zelda ist sogar bestätigt. Die Frage ist nur ob Zelda das Launchgame für die NextGen wird.
Ich bin echt gespannt was Pokemon Gen8 reißen wird. Auf der Switch kann sogar Metroid Prime 4 Systemseller sein.
Und man beachte bisher war es nur die Software. Den aller letzten Schwung nimmt Preissenkung mit. Am Ende sind 70 bis 80 Mio definitiv drin.
Dennoch braucht die Switch auch mal größere exklusive 3rd Party Spiele wie es die PS4 auch hat. Bis jetzt kommen entweder alte Spiele oder von Nintendo dann neuere. Der Indiemarkt hält das Ding eben am Leben. Ich mag meine Switch aber so ein paar größere Titel können dann jetzt langsam kommen. Ist immerhin ja shcon das 3. Jahr jetzt. Eigentlich ja das stärkste Jahr.
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