Nintendo Switch-Spieletest: Bury me, my Love

  • In der vergangenen Zeit hat sich der unsägliche Begriff der „Flüchtlingskrise“ etabliert. Dabei wird nicht nur in der Politik, sondern auch in der Bar um die Ecke stets von „den Flüchtlingen“ gesprochen. Dass hinter dieser anonymen Masse an Menschen viele einzelne Schicksale stehen, davon wollen nur die Wenigsten wissen. Unter anderem ARTE France hat es sich deswegen bereits 2017 auf die Fahne geschrieben, diese schwierige Thematik auf spielerischem Wege zu übermitteln und Bury me, my Love (hierzulande auch unter dem Titel „Begrabe mich, mein Schatz“ bekannt) für iOS- und Android-Geräte veröffentlicht. Seit Beginn des aktuellen Jahres ist das Spiel aber nun zusätzlich auch für die Nintendo Switch erhältlich. Ob sich die Portierung lohnt, erfahrt ihr in unserem Test.


    Hier geht es zum Spieletest!


    Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen!

  • Die eher schlechte Bewertung lässt mich ein bisschen zaudern. Unabhängig davon wie ich mich entscheide, schön hier den Mut zur Menschlichkeit in dem Beitrag zu sehen, wo doch so viel Scheu davor haben einen politischen Standpunkt einzunehmen, aus Sorge vor dem backlash, der manchmal auf einen zurückfallen kann.

  • @wonderboy
    Respekt! Es ist erst Januar, aber der Award für "überflüssigster Kommentar 2019" dürfte schon quasi feststehen.

  • Erst mal danke für den Test, 3 Punkte sind eine Wertung bei der man das Game wohl getrost ignorieren kann.


    Und gleich Minuten später schon die ersten Kommentare der "Erleuchteten" die ein differenziertes Denken gar nicht nötig haben und hier die Kommentarleisten mit dem selben Mist füllen wie auf anderen Seiten, ich könnte kotzen.


    "im Spiel als Opfer dargestellt" - was sollen diese Menschen denn sonst sein? Täter? Mieses Niveau.

  • @AgentYork


    weshalb ist meine meinungsäußerung unbegründet? und was hat das mit "Mentalität" zu tun? verstehe den kontext nicht..


    @Cyd



    dein kommentar mir gegenüber läßt jedenfalls jeglichen Respekt vermissen!



    wenn du persönlich werden möchtest, dann tu das per PN, ansonsten ist das hier off topic..

  • @wonderboy


    Ach komm, das verstehst du ganz genau und wenn nicht dann ist es umso schlimmer, Brainwash kann ich da nur sagen.

  • Das ist ja mal wieder hässlich geworden... :link_confused:
    Ich bin der Meinung, dass man offen diskutieren können sollte, auch in einem Forum wie diesem, wenn man sich schon dazu entschließt bei einem problematischen Thema eine Stellung einzunehmen. Dass bei einem unangebrachten Kommentar gleich eine Hexenjagd gestartet wird finde ich nicht gut, insbesondere, wenn der Kommentar keinen Hinweis auf die politische Einstellung liefert, sondern ausschließlich über die Position, die man von der Kombination politisches Thema und Videospiel vertritt. Mag sein, dass ich jetzt auch Zorn auf mich ziehe, will damit aber eigentlich nur, dass man versucht respektvoll miteinander umzugehen.

  • Spiel als Opfer dargestellten Menschen zu

    darum geht es mir vor allem, als Opfer dargestellt drückt ganz klar die Meinung aus das diese Menschen es nicht seien und da kann ich meine Frage nur wiederholen: Wenn Geflüchtete keine Opfer sein sollen, was sollen sie denn dann sein? Pauschaltouristen? Invasoren? Mir fällt auf jeden Fall keine ANtwort ein die nicht menschenverachtend und pauschalisierend wäre.


    @Dirk Apitz: Sorry, hab abgeschickt und deinen Kommentar dann erst gelesen, höre jetzt auf.

  • @Zarathustra


    So ein Quatsch!
    Das Spiel stellt etwas und jemanden dar; grafisch und mit Texten. Ich hätte statt "darstellen" auch "abbilden" oder "zeigen" als Verben benutzen können.
    Daraus eine politische Meinung unterstellen zu wollen, finde ich gefährlich weit hergeholt!


    Um beim Spiel zu bleiben: Es ist Softwaremüll und mit einem heiklen Thema wird damit auch noch Geld gemacht.
    Und daran beteiligt ist auch noch ein öffentlich-rechtlicher Sender, auch wenn es ARTE France ist.
    Würde ARTE so ein Spiel kostenlos zur Verfügung stellen, um die Menschen damit zum Nachdenken oder zum Helfen anzuregen, oder einfach nur der Meinung sein, damit einen Bildungsauftrag zu erfüllen, dann wäre das was völlig anderes. So bleibt das für mich einfach nur ein schlecht programmierter Versuch, dem mitleidigen Käufer 5 € aus der Tasche zu ziehen, damit sich jemand mit Softwaremüll bereichern kann. Spaß haben wird der Käufer damit nicht, zumal das auch gar nicht der Sinn ist, weil es ja kein Spiel sein soll.
    Nicht einmal die Steuerung ist korrekt belegt und es benötigt einen Patch, um bis zum Ende betrachtet werden zu können... Einen guten Ruf machen die Programmierer sich damit nicht.


    Meine Meinung!
    Und solche Unterstellungen, bitte ich in Zukunft zu unterlassen, Danke!

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