BotW ist für mich gerade storymäßig ganz vorne dabei. Es wird halt nur nicht alles als Filmchen vorgekaut.
Kommentar: Ein Meisterwerk zum Eintauchen – Wie ich mich in The Legend of Zelda: Breath of the Wild verlor
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@Miriam-Nikita
Ich weiß, ich wollte dich falsch verstehen.
Tatsache ist, dass Nintendo bei mir auf jeden Fall gescheitert ist, was den Erfolg des Spiels natürlich in keinem Fall schmälert. Ich hab nach ca. 20 Stunden gelangweilt aufgegeben.Allerdings wünsche ich mir für den nächsten Teil wieder eine Rückbesinnung auf die alten Tugenden, mehr Eigenständigkeit und kein Sammelsurium aus allen momentan angesagten Genres und Spielmechaniken.
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Ein schönes Spiel, dass ich aber leider noch nicht all zu weit gespielt habe.
Was mich bei dem Spiel allerdings tierisch genervt hatte und mir auch etwas die Freude daran genomme hat sind die Waffen die ständig kaputt gehen.
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Botw ist sehr toll.
Die Kommentare zeigen allerdings eine große Uneinigkeit.
Es sollte Nintendos Aufgabe sein im nächsten Zelda wieder alle Spieler zu vereinen. Auch ich wünsche mir als Botw Fan zb wieder große Dungeons und Waffen, die nicht kaputt gehen.
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Von dem Tag an begann der Hype und eines möchte gesagt sein: Niemals davor und auch seitdem nie wieder war ich so in Vorfreude auf ein Spiel, wie auf Breath of the Wild. Den letzten Stoß gab mir dann die Nintendo Switch-Direct-Präsentation vom 13. Januar 2017. Hier wurde der meiner Meinung nach beste von Nintendo erstellte Trailer der Öffentlichkeit vorgeführt. Von dem Tag an lag ich wirklich jeden Abend im Bett und dachte mir: „Ach komm, den Trailer schaust du jetzt noch an, schadet ja nicht.“
Haha, absolut +1! Haargenau so ging es mir auch!
Ich bin immer eher etwas gleichgültig, wann genau ein Spiel erscheint. Meist warte ich eh Tests ab, die gern mal erst einige Tage nach dem Spiel erscheinen und warte ohnehin auf GOTY-Editionen oder andere Deals.Aber bei BotW war alles anders. Seit der E3 war ich so gehypet wie noch nie und hab sprichwörtlich die Tage gezählt. Der unfassbare Direct-Trailer (oh, dieser Soundtrack!) hat mich dann nochmal so befeuert ... ich habe meine Facebookfreunde zugespammt, sodass mich in der Folge bestimmt etliche deabonniert haben.
Und meine Güte, bis auf zwei Macken (Story kam etwas zu kurz und die Zerbrechlichkeit der Waffen) hat es meine Erwartungen wirklich sogar noch übertroffen. Ich habe es erst auf Wii U durchgespielt (150 h reingesteckt) und dann später nochmal im Hardcore Modus auf der Switch nachgeholt, wo ich meinen Wii U-Speicherstand inzwischen sogar um Längen überholt habe (alle Nebenquests, alle Schreine, alle Fotos). Mir fehlen nur noch ein paar Korok-Samen.
Aber das ist das Schöne: Trotz der immensen Spielvielfalt, die wir inzwischen auf der Switch haben, schmeiße ich manchmal noch Breath of the Wild an, reite und gleite ein paar Stunden durch die Spielwelt und wenn ich dabei noch den ein oder anderen Samen finde ... umso besser. -
GENAU DAS! Viele sagen die Story von BOTW sei Schwach! FALSCH den jeder von uns schreibt eben genau seine eigene Story wenn man sich in das Spiel fallen lässt, neugierig und entdeckerisch ist! So wie du mit dem Drachen Episch! und genau so kann jeder von uns SEINE BOTW Geschichte erzählen die Einzigartig ist. So hat Nintendo ein Zelda erschaffen das X Verschiedene Authentische Individuelle Geschichten beinhaltet!
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BotW ist für mich gerade storymäßig ganz vorne dabei.
Bitte was? Jetzt machst du dich aber selbst lächerlich.
Zelda und Story und ganz vorne dabei passen so man gar nicht in einen Satz.
Zelda hatte schon immer die Standard 0815 Story... -
Von uns eine 9/10 Wertung erhalten!
Könnte ich wirklich mal wieder zocken...
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Ein sehr schöner Beitrag! Ich sehe das genauso und finde Breath of the Wild perfekt, so wie es ist.
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Ich hatte auch mal so einen lustigen Moment - bzw meine Mutter. Ich hab mir botw samt Switch geholt und meiner Mom hab ich das Spiel für Ihre Wii U geschenkt 3 Monate vorzeitig zu ihrem Geburtstag, ich konnte nicht anders, wollte die Begeisterung mit ihr teilen.
Eines Abends lag ich bei meinen Eltern in der Badewanne (ich selbst hab nur ne Dusche). Nebenan zockte meine Mom botw. Plötzlich fing sie an zu lachen, als gäbe es kein Morgen mehr. Ich natürlich rüber geplärrt was den los sei. Sie hatte ein Lagerfeuer aufgeschlagen. Um sie herum schwirrten und zwitscherten Vögel. Ein gefiedertes Tierchen flog zu nah am Feuer vorbei - und landete prompt als Brathähnchen vor der Nase meiner Mutter^^
Oder einmal als ich auf einer Anhöhe vorbeiritt und an einem Krog Punkt vorbeikam, wo diese Statuen stehen die man mit Äpfeln vervollständigen muss, bin ich abgestiegen und habe das Werk beendet. Und mich gewundert, warum kein Krog erscheint. Bis ich fest stellte, dass Epona ganz freich Reih um ging, sich die vorhandenen Äpfel gemopst hat und genüsslich mampfte
Und jedes Mal, wenn ich einem Drachen begenete konnte ich nicht von Ihnen ab lassen und hab sie über Stunden versucht zu verfolgen und zu beobachten.
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GENAU DAS! Viele sagen die Story von BOTW sei Schwach! FALSCH den jeder von uns schreibt eben genau seine eigene Story wenn man sich in das Spiel fallen lässt, neugierig und entdeckerisch ist! So wie du mit dem Drachen Episch! und genau so kann jeder von uns SEINE BOTW Geschichte erzählen die Einzigartig ist. So hat Nintendo ein Zelda erschaffen das X Verschiedene Authentische Individuelle Geschichten beinhaltet!
genau das kapiert/will die Generation Transformer/Fast&Furious aber nicht... aber ok, für die gibts auf anderen Konsolen genügend Futter wo man die Story mittels ellenlanger Cutscenes ins Gesicht geklatcht bekommt und nicht groß selber nachdenken muss
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Ein sehr schöner Artikel. Wurde durch diesen über einen allgemeinen Newsfeed auf die Seite gespült.
Musste bei der genauen Beschreibung doch sehr gut an meinen "emotionalsten Moment" im Spiel denken, und vielleicht ist es eine extrem blöde Entscheidung, diesen auch zu posten, weil er sich mit einer persönlichen Geschichte stark vermischt. Wer diesen Text dennoch liest und denkt "Wasn Nerd, kein Wunder", so beachtet bitte dass es sich hier nur um Breath of the Wild als Spiel dreht, und damit nur eine Randgeschichte der Gesamtsituation war.Als Breath of The Wild endlich bei mir pünktlich zum 3. März im Briefkasten lag (WiiU), war die Vorfreude selbstverständlich groß. Schließlich habe ich Skyward sword eher nur "beiläufig" gespielt und die Handheld-Titel einfach mal missachtet. BotW war für mich seit gefühlt ner Ewigkeit ein "richtiger Zaldatitel", und damit ein Spiel auf dass ich mich wie seit gefühlt 10 Jahren nicht mehr so sehr gefreut habe. Darauf wurde auch meine damalige Freundin aufmerksam, und fragte mich "Warum?". Ich erklärte ihr, dass ist für mich so wie für dich wenn plötzlich ein neues Harry-Potter Buch rauskommen würde (so als Vergleich dass man doch was "Geeky-ges" aus der Kindheit/Jugend mitnehmen darf, schließlichw aren wir beide in unseren Mid/late-20s). Da wollte sie -recht unüblich für sie- doch mal reinschauen was das bedeutet. Und das hatte Einschlag: plötzlich wich sie mir beim Spielen nicht mehr von der Seite (sidenote: selber spielen wollte sie nicht), was für mich irgendwie ein ganz besonderes Ereignis war weil ein nostalgisch warmes Zeldagefühl mit einer kindlich-ehrlichen Faszination ihrerseits, wenn man mal wieder in alten Ruinen oder den nächsten Titanen einmarschierte, miteinander verschmolz. Aus beruflichen Gründen musste sie jedoch aus- und wegziehen, und so wurde aus diese Beschäftigung nur ab und an am Wochenende getätigt, jedoch auch stets auf ihren Wunsch. Dadurch zog sich natürlich die Komplettierung des Spiels in die Länge, aber das Ende kam immer näher bis zum betreten von Ganons Festung...
Doch plötzlich...nach etwa 10 Jahren Beziehung, war es aus. Es war für mich und alle "Beteiligten" eine unerklärliche Schocksituation und sie brach mit allen, selbst ihr Verhältnis zur eigenen Familie wurde stark erschüttert. Neu verliebt...pech. Ich konnte selbstverständlich das Spiel nicht mehr sehen (siehe oben, nur eine Randgeschichte), nach einigen Monaten lag ich die Disk mal kurz ein, nur um diese früher so entspannende Ruhe von Hyrule, direkt unerträglich zu finden. Nach ungefähr einen Dreiviertel Jahr der Auseinandersetzung mit meiner persönlichen Situation, beschloss ich, auch hier einen Schlussstrich zu setzen: ich lag die Disk ein, atmete durch, und begab mich ins Schloss. Dann stand ich vor dem Eingang zu Ganon, und musste mich dann doch wieder unweigerlich an den Spielverlauf zurück erinnern.
Der Kampf mit Ganon war dann durch den Einsatz der Titanen nicht sonderlich schwierig, aber ablenkend genug. Jedoch, als es dann vorbei war, und der obligatorische Schwarze Endbildschirm eintrat, war es wieder ein kleiner Moment des Abschlusses und einer kleinen Zufriedenheit, zu mir selbst zu finden.Ich hoffe das wirkt jetzt nicht zu kitschig, und irgendwie ist es auch etwas komisch, das auf einer Seite zu posten. Da es aber, wie oben schon erwähnt, eine Vermischung eines starken Spiels mit einen starken emotionalen Moment war, dachte ich ich teile dieses Erlebnis mal, weil es sonst nirgendwo reinpasst (schließlich redet man im Alltag nicht unbedingt von einer emotionalen Verknüpfung zu einem Videospiel). Und auch wie eben erwähnt, es handelt sich hier nur um einen Mosaikstein.
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Ich lese die letzten Tage ja schon ganz interessiert diesen Beitrag mit und habe zu vielen Beiträgen, bei denen es um die selbst erlebte oder passiv erzählte Story von BotW geht eine Frage.
Obwohl ich durch meine unbequeme Meinung zu Zelda schon aufgefallen bin, bitte ich die Shitstormkanonen bitte erst mal stecken zu lassen, denn ich bin tatsächlich an einer aufrichtigen Antwort interessiert und habe in keiner Weise vor hier nur rumzuflamen.Ich habe von BotW so ca. die ersten 20 Stunden gespielt und aus den in einem anderen Beitrag genannten Gründen dann das Handtuch geschmissen.
In den bisherigen Zeldaspielen war die Story ja immer etwas generisch mit dem bösen Ganon der Hyrule ins Chaos stürzen will blablabla …
Also nicht besonders einfallsreich aber immer gut genug um das Gameplay ein bisschen zu unterstützen. Das hat mich bisher auch nie gestört, weil es ja immer Spaß gemacht hat.
Bis heute bin ich ja davon ausgegangen, zum einen aus meiner eigenen Erfahrung und zum anderen aus dem was ich bisher über das Spiel gelesen habe, dass es dieses Mal ganz genau so wäre.
Bei meinem Game, habe ich nachdem ich die Quests auf dem Plateau erledigt hatte von dem alten Mann sehr detailliert erzählt bekommen was denn in Hyrule vor 100 Jahren passiert ist (musste mir also nichts erarbeiten) und was ich zu tun habe und wen ich dazu aufsuchen muss. Das wird ja dann auch gleich auf der Karte markiert.
Jetzt lese ich in diesem Beitrag aber ständig, dass jeder seine eigene Geschichte mit BotW erlebt und sich das Game dadurch von anderen abhebt. (natürlich immer mit dem kleinen Hinweis, dass alle die das nicht genau so sehen, auf jeden Fall in irgendwelchen Bereichen Defizite haben, aber ich bin da nicht so sensibel)Darum jetzt meine Frage. Gibt es Storymäßig (damit meine ich eine Story, die von Nintendo erdacht wurde) in Zelda noch etwas, dass ich in den ersten 2 Stunden nicht erfahren habe oder beziehen sich die Kommentare über die unterschiedlichen Geschichten die jeder mit dem Spiel erlebt hat auf eben genau das, das Spielen an sich?
Wie eingangs schon erwähnt, meine Frage ist erst gemeint.
Ich habe alles von Fromm Software , Hollow Knight, Journey und jede Menge andere Spiele die sich des passiven Storytellings bedienen gezockt und bin somit daran gewöhnt mir meine Informationsschnippselchen zusammen suchen zu müssen.Und nochmals, no offense!!
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Darum jetzt meine Frage. Gibt es Storymäßig (damit meine ich eine Story, die von Nintendo erdacht wurde) in Zelda noch etwas, dass ich in den ersten 2 Stunden nicht erfahren habe oder beziehen sich die Kommentare über die unterschiedlichen Geschichten die jeder mit dem Spiel erlebt hat auf eben genau das, das Spielen an sich?
Kurzantwort: Nein.
Lange Antwort:
Es kommen noch paar Häppchen hinzu, aber das wars auch schon. Wenn dir das Bisherige nicht gefallen hat, wird wahrscheinlich der Funke auch nicht überspringen. Eigentlich ein wunderbares Beispiel, wie auch Videospiele Kunst sein können. Dem einen fallen die Augen aus, der andere zuckt mit den Schultern. Ähnlich wie bei einem modernen Gemälde.Und bevor das wie eine Unterstellung wirkt, das will ich mal direkt verneinen. Ich habe mal einen Artikel zu dem Indiespiel "The Path" überflogen, welches auch als geheime Perle des indirekten Storytellings bejubelt wurde. War dann durchaus interessiert. Nachdem ich es selbst mal gespielt habe dachte ich mir nur "... wasn überkünstelter, pseudointelektuelller Sch....!" Dadurch ist die Meinung des Testschreibers nicht einfach falsch, noch will ich mich selbst dadurch als "imaginär abgestumpft" bezeichnen. Es ist halt Kunst, und wirkt verschieden.
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@redgazelle
Danke für die Antwort. Ich habe mir schon so was in der Richtung gedacht, muss aber anmerken, dass der eine oder andere Kommentar hier leicht irreführend ist was die Story betrifft. -
@redgazelle Krasse Story, wirklich. Es gibt bei mir zwar sicher auch den ein oder anderen Titel, den ich diesbezüglich erwähnen könnte, aber SO derb wie das dir ergangen ist, war's dann auch wieder nicht.
Ich hab gestern nach langer Zeit mal wieder BotW gezockt... um genau zu sein nach 14 Monaten (ich hab selber gestaunt, wie lang das schon wieder her ist)... und ich muss sagen, nachdem ich etwa gut ne halbe Stunde gebraucht hab, um wieder ansatzweise perfekt die Steuerung und das Gameplay zu beherrschen und ich mich dabei ertappte, wie ich stundenlang einfach nur schön chillig entlang der Küste "rumgequestet" und dabei immens gut zur Ruhe gekommen bin...
das Spiel gehört einfach zum Besten, was die letzten 50 Jahre Videospielgeschichte hervorgebracht haben.
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das Game ist seiner Zeit einfach um Lichtjahre voraus und lässt andere ActionRPGs wie simple Handyspielchen aussehen
hatte nach BotW Probleme noch andere Games wie Skyrim, Dark Souls oder Horizon zu spielen, musste jene nach kurzer Zeit gelangweilt ausschalten
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@min-Bekker
Danke fürs Durchlesen. Wie gesagt ist vielleicht etwas deplaziert, aber ich wüsste auch nicht recht wo die Geschichte NICHT deplaziert wäre -
Zurzeit spiele ich dieses Spiel wieder und davor habe ich Dark Souls gespielt und mir sind sehr viele Gemeinsamkeiten aufgefallen. Zelda bietet eine schöne optisch sehr ansprechende Open World, aber der Schwierigkeitsgrad ist immens hoch. Sogar normale Gegner sind hier Bockschwer. Es ist mindestens so schwer wie Dark Souls, wenn nicht sogar schwerer. Blocken kann man nur mit einem Schild, ansonsten ist man meistens schutzlos, da die Items leider sehr schnell zerbrechen. Eine längere Haltbarkeit wäre meiner Meinung nach sehr viel besser gewesen, so ist das Spiel nur unnötig schwer. Man hätte ja problemlos einen Schmied integrieren können, der die Ausrüstung repariert. Für jeden Gegner hätte man Rubine vergeben können, denn man bekommt so ja leider kaum etwas dafür und nach 2-3 Treffern ist die Waffe oder der Schild kaputt.
Ich mag dieses Spiel eigentlich sehr, glaube aber auch, dass es das erste Zelda-Spiel sein wird, das ich nicht schaffe durchzuspielen, weil es mir zu schwer ist. Ich habe ansonsten eigentlich fast jedes Zelda-Spiel durchgespielt, aber dieses hier ist sogar für mich deutlich schwerer als Dark Souls. Es gibt zwar mehr Anleitung am Anfang, vorallem durch den alten Mann, aber die Gegner haben es teilweise echt in sich. Meistens reicht ein einzelner Treffer schon aus.
Ich hoffe, dass es irgendwann wieder ein Zelda mit klassischer Formel geben wird, womit ich dann auch zurecht komme. Dauerhafte Waffen und Schilde, Dungeons und so weiter. Ich werde auf jeden Fall versuche so weit wie möglich zu kommen, aber oft weiß ich einfach nicht was zu tun ist und ich bin absolut planlos in der Spielwelt.
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