Mehr als 2000 Spiele sind nun auf der Nintendo Switch erhältlich

  • Seit der Veröffentlichung der Nintendo Switch am 03. März 2017 ist die Bibliothek an Spielen stetig gewachsen. Waren anfangs nur Titel wie The Legend of Zelda: Breath of the Wild, Snipperclips und 1-2-Switch erhältlich, so haben Spieler mittlerweile die Möglichkeit, auf buchstäblich Tausende Titel zurückzugreifen, was auch auf den Erfolg der Hybridkonsole zurückzuführen ist.


    Heute, etwas mehr als zwei Jahre nach Veröffentlichung der Nintendo Switch, können wir darüber berichten, dass die Nintendo Switch nun insgesamt weltweit über eine Auswahl von mehr als 2000 Spielen verfügt. Genauer gesagt liegt der Stand aktuell bei 2034 Titeln, diese Zahl haben wir der Website Perfectly Nintendo zu verdanken, auf der seit Veröffentlichung genaustens über jedes Spiel Buch geführt wird. Auf der Seite gibt es die vollständige Liste aller im Nintendo eShop verfügbaren Spiele in allen drei Hauptregionen (Europa, Nordamerika und Japan). Auch ein paar aufschlussreiche Statistiken können wir euch präsentieren:


    Nintendo Switch-Spiele (Insgesamt):

    • Alle Regionen: 2.034 (2017: 388 / 2018: 1.298 / 2019: 348)
    • Nordamerika: 1.845 (2017: 343 / 2018: 1.164 / 2019: 338)
    • Europa: 1.826 (2017: 344 / 2018: 1.160 / 2019: 326)
    • Japan: 1.133 (2017: 243 / 2018: 732 / 2019: 158)

    Anzahl der Spiele pro Publisher (Top 20):

    • Hamster – 143 (2017: 51 / 2018: 80 / 2019: 12)
    • Nintendo – 71 (2017: 11 / 2018: 48 / 2019: 12)
    • Forever Entertainment – 32 (2017: 2 / 2018: 20 / 2019: 10)
    • Plug In Digital – 32 (2017: 6 / 2018: 22 / 2019: 4)
    • Digerati – 27 (2017: 4 / 2018: 20 / 2019: 3)
    • Bandai-Namco – 26 (2017: 4 / 2018: 20 / 2019: 2)
    • Arc System Works – 24 (2017: 7 / 2018: 15 / 2019: 2)
    • Koei-Tecmo – 23 (2017: 10 / 2018: 8 / 2019: 5)
    • Sometimes You – 22 (2017: 1 / 2018: 17 / 2019: 4)
    • Ubisoft – 22 (2017: 7 / 2018: 14 / 2019: 1)
    • D3 Publisher – 21 (2018: 20 / 2019: 1)
    • Square-Enix – 21 (2017: 7 / 2018: 11 / 2019: 3)
    • QubicGames – 20 (2017: 3 / 2018: 14 / 2019: 3)
    • Flyhigh Works – 19 (2017: 7 / 2018: 7 / 2019: 5)
    • Ratalaika Games – 18 (2017: 6 / 2018: 10 / 2019: 2)
    • FTE Games – 17 (2018: 14 / 2019: 3)
    • Nippon Ichi Software / NIS America – 17 (2017: 2 / 2018: 14 / 2019: 1)
    • SEGA: 17 (2017: 3 / 2018: 13 / 2019: 1)
    • Capcom – 16 (2017: 4 / 2018: 12)
    • Silverstar / Silverstar Japan – 16 (2017: 5 / 2018: 10 / 2019: 1)

    Wie viele Nintendo Switch-Spiele besitzt ihr? Wie viele Spiele könnten wohl in den nächsten Jahren noch für die Nintendo Switch erscheinen?


    Quelle: Perfectly-Nintendo

  • Zeit den eShop neu aufzubauen. Ich verliere schon den Überblick, wenn man gezielt Spiele sucht nach einem Genre. Filter wie "Rennspiele", "Jump'n Run" oder so vermisse ich.


    (Edit 14.40 Uhr.: Gibt es, danke für die Forum Aufklärung)


    Wenn man was kaufen will, so muss man bei dieser Anzahl schon genau wissen was man sucht.

  • @Hellaw


    Warum sollte Nintendo Entwickler/Spiele aussperren und auf die Provision verzichten?
    Wäre wirtschaftlich ganz schön blöd gedacht ;)


    Solange die Spiele gegen nichts verstoßen ist es absolut in Ordnung.
    Was ich eher wichtig finden würde: Dass der eshop mal richtig katagorisiert wird.


    Denn der Shop ist aktuell ne kleine Katastrophe.

  • Da kann sich die Switch schon feiern lassen und eigentlich ist klar, dass bei 2.000 Spielen einem viele nicht gefallen. Das ist jedoch normal und jeder hat ja ein anderen Geschmack.


    Ich finde es gut, dass Nintendo da offen scheint und solange die Spiele nicht absolut geschmacklos sind wie zuletzt der eine Titel auf Steam, sollte Nintendo da nicht weiter einschreiten. Ob nun mobile Port oder Konsolen Port.


    Einzig im Store sollte es unter anderem ein Bewertungssystem geben, sodass man besser die versteckten Perlen finden kann.

  • Natürlich ist es sehr löblich, dass die Switch so viele Spiele zur Auswahl hat. Indie-Spiele. Doch es ist kein Geheimnis, dass gute 95 % der Spiele vergleichbar sind mit solche Arten von Spiele, die auf einen sehr niedrigen Niveau sind. Die meisten dieser Spiele sind auf einen sehr niedrigen Qualitätsstand - spätestens mit der Veröffentlichung von ARK auf der Switch offenbart sich das eigentliche Problem von Nintendo: Es existieren de facto gar keine Qualitätskontrolle.


    Ein ähnliches Muster gab es schon bei der Xbox 360-Zeiten. Da hat das Online-Gaming und -Entertainment erst richtig angefangen (während die PS3 überhaupt nicht mit Online-Infrastruktur anzufangen wusste und Nintendo das Internet gerade erst zu Erforschen begann). Auch hier gab es dutzende Indie-Spiele, die nahe an Minderwertigkeit, Abzocke oder Schwachsinn grenzte. Microsoft hat dies aber wieder in den Griff bekommen. Im Unterschied hier allerdings kommt es vor, als wurde Nintendo regelrecht von den Haufen der Spiele überrumpelt und haben noch keine wirkliche Idee, wie sie mit der Fülle an Spiele tun sollen. Soll heißen: Qualitätskontrolle für Spiele auf der Nintendo-Switch.


    Im Moment besteht die aktuelle Qualitätskontrolle aus "Stürzt das Spiel die Konsole ab? Wenn nein -> Freigabe. Hat das Spiel 08/15-verbotene (pornographisches Material, Gewaltverherrlichung, Rechts- und Linksextr.. oh wait) Sachen? Wenn nein -> Freigabe". Mehr im Moment leider auch nicht. Ungefähr (und weitaus schlimmer) läuft es bei Steam ab - jedoch wesentlich mehr im Hintergrund von dem die meisten wenig bis kaum mitbekommen.


    Das ist sehr schade. Viele Spiele hätten so in der Form gar nicht auf der Switch veröffentlicht werden dürfen. So aber kann jeder in 20 Min. ein Spiel zusammenschustern und für 2,99 im eShop veröffentlichen. Was mich sehr interessiert ist die Preisgestaltung und Abgaben für den eShop. Es wäre schön, wenn ntower hier etwas nachforscht und herausfindet, wie hoch die Gebühren und Abgaben sind, ein Spiel für den eShop zu veröffentlichen und was genau die Bedingungen hierfür sind.

  • @era1Ne
    Bewertungssyteme sind auch nicht so das Wahre, weil es sich einfach sehr leicht manipulieren lässt. Vor allem, wenn man nur ein paar Sterne vergeben kann. Da ist es wohl wirklich besser, wenn man sich vor dem Kauf mal auf ein paar Webseiten Tests durchliest.
    Die regelmässigen Videos, mit den monatlichen Highlights des eShops finde ich z.B. ziemlich gut, da sind ja nie Totalausfälle dabei.
    Grundsätzlich gilt beim eShop dasselbe wie bei jedem App-Store: Je mehr es hat, desto schwieriger wird es den Schrott rauszufiltern.

  • @Draces 180 brauchbare/interessante Indiespiele sind doch bei einer Lebenszeit von 2 Jahren eine Menge
    :mario:



    Der Filter müsste halt verbessert werden und eine Art Bewertungssystem müsste es geben, damit Trash games möglich schnell verschwinden und die Perlen im Vordergrund stehen können.

  • Es war klar, dass ein Großteil wieder über die vielen Spiele maulen würde. Einen Zustand wie bei der Wii U will aber auch Keiner und da waren viele eShop Titel schon sehr schlecht. Insofern sind auch mittelmäßige oder gar schlechte Spiele ein notwendiges Übel.


    Vorher Spiele rauszufiltern halte ich für fragwürdig. Warum? Weil dann irgendeine Instanz darüber entscheidet, was gut oder schlecht ist. Wie man an der Presse schon sieht, ist man sich oft genug uneinig darüber, ob ein Spiel etwas taugt und ab wann gilt ein Spiel als schlecht, auch darüber sind sich Presse/Spieler uneinig.


    Dann soll man lieber die freie Auswahl haben, anstatt zu fordern, dass Spiele gar nicht erscheinen. Der einzige Effekt ist nämlich, dass Spielern Spiele weg genommen werden.

    Filter wie "Rennspiele", "Jump'n Run" oder so vermisse ich.

    Gibt es.

  • @Ande
    Bewertungssystem sind nicht perfekt, aber sie liefern einen vernünftigen Anhaltspunkt, um danach weiter recherchieren zu können. Klar, könnte man sich auch hinsetzen und die 2.000 Spiele sorgfältig anzuschauen.


    Dazu hat aber kaum jemand die Zeit und deshalb wäre es echt nett, wenn man so ein Bewertungssystem hätte, um beispielsweise nur nach >3.5 Sterne zu suchen. Das grenzt dann die Spielauswahl ein und dann kann man gezielter Tests etc. anschauen.

  • hört sich an sich erstmal schön an. leider sind davon wohl 70 oder 80% wen nicht mehr wirklich nur download only und mobil ports.
    kann man daher nicht ganz vergleichen mit anderen konsolen und deren spiele, besonders die aus der vergangenheit.
    aber schön das die switch von third party entwicklern ernst genommen wird und ihre spiele drauf portieren. jetzt noch mehr hardwarepower damit wirklich alle spiele portiert werden können bzw. sogar komplett neue erscheinen können ohne große abstriche und alle sollten glücklich sein :P

  • Nintendo's E-Shop ist das Steam und der App Store der Konsolen. Von allen drei, Playstation, Xbox und Nintendo, hat Nintendo den schlimmsten von den Shops.


    Das Design ist leider schlicht, nicht besonders hübsch, komplett überladen und hat kein Bewertungssystem.
    Es ist mehr ein Mittel zum Zweck um sich Indies und co zu besorgen auf die man Lust hat. Aber im Vergleich zu Playstation und Xbox hat man bei Nintendo überhaupt keine Lust Mal durch zu stöbern, aus den oben genannten Gründen.
    Natürlich verdient Nintendo mit jedem Game Geld auf der Switch, keine Frage. Aber es geht halt auch um ein Image. Der e-Shop hat halt von allen dreien das schlechteste Image. Alle die sich die Switch bei mir angeguckt haben waren begeistert, aber sobald gefragt wurde ob ich den EShop zeigen kann wurde es heikel...den fanden leider alle hässlich und die Games die direkt bei neu veröffentlicht wurden verfestigten diesen ersten Eindruck leider. Games von denen noch nie wer gehört hat und aussehen als wäre sie aus Steam oder dem App Store aus der dunkelsten Ecke.
    Nintendo müsste nach 2 Jahren den E-Shop endlich Mal komplett überarbeiten, genauso wie generell alles was das Nintendo Switch Online Universum angeht.


    Nintendo hat mit der Switch zu 90% alles richtig gemacht!
    Das Konzept Handheld/Heimkonsole, die Games der Wahnsinn, der third Party Support diesmal vorhanden und das Marketing hervorragend! :thumbup:


    Aber die 10% treffen eben das komplette online System.
    Nintendo Switch Online, der E-Shop und generell die Profile(Keine nachrichten schreiben, kein gescheiter Voicechat, keine achievements(optional) usw. ) Auch immer noch kein Netflix oder Amazon Prime. Natürlich sind solche Apps nur zweitrangig. Aber der Rest ist halt enorm wichtig.


    Auch verstehe ich nicht wieso man nicht das übernimmt was es bereits bei den anderen Nintendo Konsolen gibt, verschiedene Designs, Kalender mit Spielzeit, Miiverse und co. Aber das ist ein anderes Thema. :)

  • Mir selbst ist die Übersicht im eShop ziemlich egal, da ich eh erst am Handy nachschauen würde, ob das Spiel meiner Interesse wirklich gut ist.


    Also anstatt Spiele im eShop zu suchen, und sie anschließend doch mit dem Handy zu überprüfen, suche ich direkt auf dem Handy nach interessanten Spielen und weiß somit bereits beim öffnen des eShops was genau ich haben möchte. :love:


    Auf gut Glück kaufe ich nämlich schon lange nichts mehr. Schon gar nicht in Anbetracht der Software-Müllhalde des eShops.

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