Standfuß und Labo. (gibt aber noch viel verzichtbarere Features, siehe weiter unten)
den Tisch-Modus nutze ich so gut wie gar nicht (eigtl nur im lokalen Multiplayer an einer Konsole, wenn kein Fernseher in der Nähe ist) und wenn, dann packe ich die Switch auf den 3DS-Ständer, der bei Kid Icarus dabei war, weil man da einen viel besseren Blickwinkel auf den Bildschirm hat, oder lehne die Switch irgendwo an. Der Standfuß ist eben völlig ungeeignet, um die Switch gemütlich im Bett hinzustellen.
Und Labo hat mich bisher nicht überzeugt, bin ja aber auch absolut nicht die Zielgruppe. Das VR-Set hingegen könnte interessant werden, besonders dank der Toycon-Garage, je nachdem, wie viele Freiheiten man da dann tatsächlich haben wird.
Die HD-Vibration hingegen finde ich ganz cool, sie wird zwar nicht so häufig genutzt und in einigen Spielen spürt man trotz angepriesener Einbindung nix davon (Payday 2, wo es sich wie gewöhnliches Rumble anfühlt, oder DoA Xtreme 3, wo komischerweise absolut gar nix vibriert, also nicht mal nicht-HD). Da ist eben mal wieder bisher fast nur Nintendo (vor allem mit Super Mario Odyssey) dabei, die eigene Konsole wirklich voll auszunutzen. Für Thirds wäre es ja nur unnötiger Mehraufwand, ist es doch für einige schon zu viel Arbeit, ihre Ports überhaupt irgendwie zu optimieren.
Als weitaus belangloser als das spärlich implementierte HD-Rumble erachte ich hingegen den IR-Sensor im rechten JoyCon. Soweit ich weiß kommt der bei Labo hin und wieder zum Einsatz und in einem einzigen, wenig unterhaltsamen Minigame in 1, 2, Switch. Wüsste auch nicht, wofür und wie man den sinnvoll nutzen könnte, höchstens als eine Erweiterung der normalen Spielsteuerung, um via Gesten schnell auf bestimmte Optionen zuzugreifen/bestimmte Aktionen auszulösen. Fragt sich dann nur, ob das auch immer zuverlässig und präzise erkannt wird.
Aber das absolut zweckfreieste Feature ist natürlich die LED im rechten JoyCon und im Pro-Controller, die bisher -auch nach zwei Jahren- immer noch keine Funktion erfüllt.