Das japanische Magazin 4Gamer hat sich mit Takashi Iizuka, dem Producer von Team Sonic Racing, zusammengesetzt und über einige Aspekte des Spiels gesprochen. Anfangs wurde Iizuka gefragt, warum man nur auf Sonic-Charaktere setzt und nicht auf alle Charaktere der SEGA-Franchises, wie es beim Vorgänger Sonic & SEGA All Stars Racing der Fall gewesen ist. Eine richtige Begründung für diese Entscheidung konnte der Producer nicht nennen, doch gab er an, dass die Zeit für ein neues Projekt, welches die Sonic-Serie erweitere, reif sei.
Ursprünglich sollte das Spiel im Winter 2018 erscheinen, jedoch konnte der Zeitplan nicht eingehalten werden und das Spiel erscheint nun etwa ein halbes Jahr später. Ein Problem bei der Entwicklung waren die Online-Rennen. Zwar gibt es die Möglichkeit, mit 12 Spielern online zu spielen, man benötigt jedoch deutlich mehr Zeit, um eine stabile Verbindung aufzubauen.
Zudem gab es auch das eine oder andere Problem mit den Charakteren. So wurden auch eher unpopuläre Fahrer wie Vector oder Zavok in das Spiel eingefügt. Der Grund dafür war, dass es dem Team sehr schwer fiel, die einzelnen Charaktere den richtigen Teams und Kategorien zuzuordnen, denn in jedem Team ist ein Geschwindigkeits-, Technik- und Kraft-Fahrer vorhanden. Das bedeutete gleichzeitig, dass man nicht nur auf die beliebtesten Charaktere zurückgreifen konnte, sondern auch die passenden Attribute beachtet werden mussten. Übrigens ist der beliebteste Charakter des Producers Chao, denn Iizuka freut sich besonders darüber, dass dieser kleinere Charakter in einem Rennspiel spielbar ist.
Morgen erscheint Team Sonic Racing auf allen Plattformen, habt ihr das Spiel bereits vorbestellt?
Quelle: Siliconera