Animal Crossing: Pocket Camp und Fire Emblem Heroes ab August in Belgien nicht mehr verfügbar

  • Wtf was soll das?!? Meine Güte dann sperrt Transaktion für minderjährige einfach und schließt net gleich die ganze App. Wenn die Fire Emblem Heroes für Deutschland sperren wüeden währe ich sehr sauer! Man muss einfach selbst lernen sein Geld nicht so zu verschwenden. Und Kindern vielleicht garnicht erst die Möglichkeit geben!!!!!!

  • wie kann ein kind denn bitteschön tausende euro in-game ausgeben?
    warum gibt man seinem kind uneingeschränkten zugang zur kreditkarte

    Sowas frage ich mich auch. Würe ich nie machen.

  • Wtf was soll das?!? Meine Güte dann sperrt Transaktion für minderjährige einfach und schließt net gleich die ganze App.

    Muss Nintendo ja eigentlich auch nicht. Reicht ja die Lootboxen rauszunehmen oder durch ein anständiges System zu ersetzen. Die Tatsache, dass Nintendo das Game einfach ersatzlos entfernt zeigt ja eigentlich ganz klar wo deren Prioritäten liegen bei dem Game.

  • Nunja, was soll man sagen.
    Viele Hersteller haben es mit diesen Geschäftspraktiken übertrieben und nun lenken die Regierungen ein.
    In den USA braut sich ähnliches zusammen und der Rest der westlichen Welt wird sich früher oder später ebenfalls anpassen.


    Ich finde es gut und richtig so, die Industrie hat sich zu stark in die falsche Richtung entwickelt.

  • @Kiramos
    Ein reines Ingame-Währungssystem wäre wohl das beste, was wir uns als Kunden vorstellen können. Aber das würde dafür sorgen, dass das Spiel zu einem festen Preis angeboten werden müsste.


    Dass die Leute so etwas auf dem Handy nicht haben wollen, haben uns die ersten Jahre nach dem Erscheinen der Smartphones eindrucksvoll gezeigt. Und ich kann das sogar nachvollziehen, denn ich würde für digitalen Müll auch kein Geld ausgeben... weder auf dem Smartphone, noch auf der Switch.

  • @Pit93 Naja Nintendo kann ja nicht einfach das komplette Spielprinzip einfach so ändern. Und ich kann verstehen das die sowas wie Animal Crossing nicht mit einem ab 18 rating haben wollen. Ich finde echt man sollte lieber da die Bezahlmöglichkeiten für Kinder im Store selbst sperren und nicht die Apps ab 18 machen.

  • @Vanoka Sehe ich ähnlich.


    Das Kernproblem ist doch einfach, dass das Bezahlen viel zu einfach geworden ist. Am Online-Banking müsste man mal ran und Plattformen wie Paypal und Co in die Verantwortung nehmen.

    Aktuelles Switch-Spiel: Super Smash Bros. Ultimate, 7 Billion Humans


    Aktuelles WiiU-Spiel: Tokyo Mirage Session #FE, Metroid Prime Trilogy


    Aktuelles 3DS-Spiel: Yokai Watch


    Aktuelles Wii-Spiel: The Last Story


    Aktuelles N64-Spiel: Banjo-Tooie


    Aktuelles Smartphone-Spiel: Pokémon Go!

  • Finde ich richtig gut!
    Schon viel zu lang werden der Mainstream Spieler Markt von digitalen Lootbox-Spielen überflutet.
    Endlich wird den Spielern die da ihr Geld reininvestieren klar gemacht, dass sie in der vollen Kontrolle von Gesetz und Hersteller liegen.
    Genau das ist der Grund weshalb Digitale Spiele für mich Schrott sind und auch immer bleiben werden.
    Ich hab sie vielleicht auch mal gestartet, aber lege 0 Wert darauf was daraus wird.


    Hoffentlich begreifen die Leute endlich mal das nur richtige Retail-Spiele, also solche bei denen ich mit der Cartridge/Bluray/DvD das gesamte Spiel spielen kann (ohne Online-Verbindung), das einzig wahre ist und auch immer bleiben wird.


    Ansonsten bleibt man immer abhängig von der gerade herrschenden Situation :dk:

    #RetailForever :punch:

  • Die Spieler zu bestrafen finde ich deshalb einfach nur extrem. Ich habe Stunden damit verbacht das Spiel zu spielen, und jetzt verschwindet alles einfach so. Also bitte hört auf einen auf Moralapostel zu tun denn das ist definitiv keine gute Nachricht.

    Vielleicht ein etwas zu weit hergeholtes Beispiel, aber das erinnert einem durchaus an diese Geschichte mit "Digital vs. Retail", nur etwas umgelabelt. Dass du schreibst, dass wir alle nur auf Moralapostel tun, weil wir selbst davon nicht betroffen sind, schockiert mich: Viele, die diesen "Moralapostel" schreiben, werden weder jetzt, noch auch in Zukunft jemals davon betroffen sein, weil sie sich nicht auf solche Spielereien (reine Online-Spiele, Spiele die nur Online funktionieren) abhängig machen. Wir haben unsere Nintendo Switch, mit dem wir - auch digital gekaufte Spiele - offline spielen können, selbst wenn die Server von Nintendo abgeschaltet sind. Der Spruch deinerseits ist ziemlich doof. Nachvollziehbar ist allerdings, dass du es sehr schade findest, falls du zu denjenigen gehörst, die ihren Spielstand verlieren werden. In den Benelux-Staaten leben sehr viele Deutsche, sind dort aufgewachsen und gehen zur Schule (oder zumindest an der Grenze an Deutschland). Deswegen kann ich mir vorstellen, dass in diesen Thread der eine oder andere Deutsche davon betroffen sein wird.


    Ich selbst allerdings spiele auch ein MMORPG. Im Prinzip bin ich nicht besser dran. Ich weiss, dass, sollte dieses MMO was ich spiele eines Tages in 10 Jahren abgeschlatet werden, fluchen und traurig sein werde. Verdammt traurig. Jedoch kannte ich den Nachteil, der damit verbunden war, mit einem Online-Spiel zu hantieren. Ich erwarte nicht, dass ein MMORPG von einem AAA-Publisher noch 20 Jahre lang laufen wird. Genauso erwarte ich wenig, dass Nintendo ihr Animal Crossing und Fire Emblem Heroes, letzteres habe ich eine kleine Zeitlang gespielt, ebenso 10 Jahre am Leben erhält. Irgendwann ist man eben auch davon betroffen. Mal früher oder später. In dem Fall aufgrund eines Gesetzes, die weniger damit zu tun hat, um die Leuten zu ärgern, sondern um Prävention statt Rehabilation zu betreiben. Das habe ich im zweiten Beitrag auf der ersten Seite dieses Threads geschrieben. In asiatischen Länder ist es wesentlich schlimmer. Bis auf Rehabilation kann die Regierung sowie NGOs nichts dagegen tun, als Betroffene zu helfen und Aufklärung zu betreiben. Du kannst dir selbst ausrechnen, wie Erfolgsversprechend dies ist.


    Mit einer Sache muss ich aber vielen Recht geben: Statt dem direkten Abschalten dieser Spiele hätte man einfach die Transaktion von Lootboxen einfach abschalten können (einfacher zu implementieren) oder in der jew. Clientversion (schwieriger zu implementieren) diese gar nicht erst Verfügbar machen können. Mit dem Move hat sich Nintendo kurzfristig etwas unbeliebt gemacht, langfristig gesehen macht es dann doch irgendwo auch Sinn: Die Spiele wurden, wie es viele schon geschrieben haben, um diese Lootboxen entwickelt. Ohne Lootboxen, fühlt sich das Spiel unvollständig und nicht komplett an. Außerdem würde man ungern für ein einzelnes Land das System komplett umkrempeln. Welche Faktoren hier tatsächlich einfliessen, dass sie sich für das Abschalten entschieden haben, erfahren wir spätestens wenn irgendwo im 4chan dazu was geleaked wird - oder eben gar nicht.

  • Naja Nintendo kann ja nicht einfach das komplette Spielprinzip einfach so ändern.

    Findest du es nicht schon krank, dass du die Lootboxen als "das komplette Spielprinzip" bezeichnest? Das sollte einem doch zu denken geben worauf es bei dem "Spielprinzip" hinausläuft. Möglichst viel psychologischen Druck aufs immer mehr Kaufen zu machen indem man den Spielspaß an die eigenen Ausgaben koppelt. Soll nicht heißen, dass kein Mensch Spaß an solchen Spielen haben kann ohne Geld auszugeben, aber Fakt ist halt, dass solche Spiele gezielt schlechter gemacht werden, als wenn man sie einfach einmalig kaufen könnte.


    Und klar können sie es einfach so ändern. Den Mist hat EA auch zu StarWars Gamblefront 2 behauptet, dass man das nicht ändern könnte. Pustekuchen, sie haben es geändert, weil der Backlash so groß war und das Spiel ist viel besser geworden, als am Anfang.


    Es zeigt übrigens auch, dass Nintendo wahrscheinlich bewusst FEH in Belgien nicht leicht umbaut, weil alle anderen auf der Welt sich sonst die belgische Version runterladen würden, weil es die ohne Lootboxen und somit höchstwahrscheinlich beste Version wäre.


    Ein reines Ingame-Währungssystem wäre wohl das beste, was wir uns als Kunden vorstellen können. Aber das würde dafür sorgen, dass das Spiel zu einem festen Preis angeboten werden müsste.

    Eigentlich nicht. Es gibt immer die Alternative Werbung zu schalten, als auch die Möglichkeit fixe Preise für BESTIMMTE Items anzubieten. So weiß man zumindest was man kauft und es kommt nicht einer Spielhalle gleich, die als Spielzeug getarnt ist.
    Soll nicht heißen, dass es bei DLC-Preisen nicht auch oft genug Gründe zum Meckern gibt (gibt auch positive Beispiele, nur kriegen sie da auch oft den Hals nicht voll genug.... *lookin' at you Atlus*), aber zumindest wäre das Finanzierungssystem eines "Game as a Service" so um Einiges nachvollziehbarer und weniger ausbeuterisch. :)


    Hier mein MyAnimelist-Profil, wenn jemand über LNs/Manga/Anime quatschen möchte. ^^

    Einmal editiert, zuletzt von Pit93 ()

  • @Pit93


    Ich denke Nintendos Reaktion hat damit zu tun, dass die Kosten zur Umprogrammierung höher sind, als dass es momentan einen Nutzen hat.
    Sie verstehen diese Spiele ja vor allem als Werbung.


    Die Kosten für neue Charaktere und Storyanteile, sind jetzt nicht so hoch.
    Es ist ja nur einfache Zeichnungen und Einheiten ins Spiel bringen kann jeder Hobbyprogrammierer im Editor.


    Sobald der break even point überschritt ist und sich eine neue Programmierung lohnt, wird diese veranlasst.


    Von mir aus soll diese Art von Spielen aus der Gesellschaft verschwinden.
    Wie andere bereits erwähnt haben, sind die Gestaltungen sehr Zweifelhaft.

  • @Pit93Spielprinzip war ein fehlleitendes Wort meinerseits. Aber wie sollen die das Spiel den sonst Designen? 1-2 Helden gratis und den recht muss man kaufen? Mit dem Lootbox/Gacha Prinzip hat man immerhin ne Chance etwas gutes zu kriegen und man hat nicht zwangshaft ein Pay to win. Man hat halt entweder Glück oder Pech. Ob man dafür Geld ausgeben muss soll jeder selbst entscheiden. Wenn es keine Lootbox/Gacha wäre dann wäre es ein reines Pay to win. Würden die nämlich alles gratis machen würde sie kein Geld damit machen.

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