Die größte Überraschung der vergangenen Nintendo Direct-Präsentation der E3 war zweifelsohne die Ankündigung eines Sequels zu The Legend of Zelda: Breath of the Wild. Viele Fans hatten sich allerdings genau das gewünscht: Eine spielerische Fortsetzung, die auf dem Fundament fußt, das Breath of the Wild gelegt hat. Etwas, das es in der Vergangenheit der Zelda-Reihe bereits schon einmal gegeben hat – Zelda: Majora’s Mask auf dem Nintendo 64 setzte ebenfalls auf das Fundament, das dessen Vorgänger, Ocarina of Time, gelegt hatte, und dies nach der Meinung vieler Zelda-Fans mit großem Erfolg. Mit Majora’s Mask entstand einer der außergewöhnlichsten und vor allem düstersten Zelda-Titel überhaupt, der sich aufgrund dieser Umstände großer Beliebtheit erfreut. Da ist es natürlich kein Wunder, dass viele Spieler bei der Ankündigung eines Sequels zu Breath of the Wild nun eine Parallele zu Majora’s Mask ziehen wollen.
Doch wie Eiji Aonuma, Producer und Director der Zelda-Reihe, nun in einem Interview mit IGN verlauten ließ, hinge die Breath of the Wild-Fortsetzung nicht unbedingt mit Majora’s Mask zusammen oder sei davon inspiriert, auch wenn das, was man nun vom Spiel präsentiert habe, durchaus ein wenig düsterer sei als gewohnt.
Aonuma und sein Team scheinen mit dem Breath of the Wild-Sequel andere Wege einschlagen zu wollen, als seinerzeit mit Majora’s Mask. Die Fantasie der Fans vermag der kurze Teaser-Trailer, der gezeigt wurde, allerdings durchaus anzuregen – wie stellt ihr euch die Breath of the Wild-Fortsetzung aktuell vor? Was glaubt ihr, wohin die Reise mit dem Spiel gehen wird?
Quelle: IGN