Überraschend hält der "Zelda Maker" Einzug in The Legend of Zelda: Link's Awakening! Womöglich ist dieser etwas einfacher ausgefallen als Fans sich erhofft haben. Durch mehrere freischaltbare Blöcke lässt sich ein ganzer Dungeon anordnen, in welchem ihr dann neue Bestzeiten erspielen könnt. Nintendo hat dennoch noch kein Wort über eine mögliche Online-Funktionalität des Modus' verloren. Das Magazin gameinformer hat bei Entwicklungsleiter Eiji Aonuma nachgefragt und dieser musste leider mitteilen, dass er nicht im Detail über die Kammerlabyrinth-Funktion reden darf. "Womöglich kann ich euch ein anderes Mal mehr darüber präsentieren.", sagte Aonuma und lässt die Fans damit im Dunkeln tappen.
Diese Funktion ist in der Oberwelt über Boris, dem Wächter der Dungeons erreichbar. Totengräber Boris kennen womöglich einige von euch aus The Legend of Zelda: Ocarina of Time oder auch aus The Legend of Zelda: A Link Between Worlds. Damit man es also etwas einfacher hat, wurde dieser Charakter eingeführt, um den Spieler bei der Herausforderung, ein Labyrinth zu erstellen, zu unterstützen. Aonuma begründete dessen Einführung damit, dass der Charakter besonders mysteriös ist. Auch, wenn dieser ein Totengräber war, passt er wunderbar dazu, einen Dungeon zu repräsentieren. Deshalb hatte man ihn speziell für diesen Modus eingebaut.
Viele Fans erkennen im Modus eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Konzept von Super Mario Maker. Dazu sagte Aonuma:
ZitatWir wurden definitiv von dem Gedanken der Fans beeinflusst. Für Zelda wissen wir, dass das Erstellen eines Dungeons sehr schwierig sein kann und auch einen Dungeon zu bezwingen nicht einfach ist. So wollten wir etwas einführen, was ziemlich einfach für jeden Spieler ist, so dachten wir, dass das Anordnen von Räumen eine lustige Erfahrung sein kann.
Seid ihr enttäuscht, dass womöglich nie ein vollwertiger "Zelda Maker" erscheinen wird? Wie steht ihr zur Online-Funktionalität der Kammerlabyrinth-Funktion: Pflicht oder ist es euch egal?
Quelle: gameinformer