Gestern kündigte Nintendo die Nintendo Switch Lite an, eine Konsole, die nur portabel funktioniert, etwas kleiner als die originale Nintendo Switch ist und sogar einen besseren Prozessorchip mit verlängerter Akkulaufzeit enthält. Doch offensichtlich ist es nicht das einzige Nintendo Switch-Upgrade, denn auch die originalen Nintendo Switch-Konsolen scheinen ohne jegliche Ankündigung verbessert worden zu sein.
Der amerikanischen Zulassungsbehörde Federal Communications Commission (FCC) liegt ein Antrag für einen neuen SoC (System-on-Chip: NVIDIA Tegra-Chip, zuständig für Grafik und Prozessorgeschwindigkeit) sowie einen neuen Flash-Speicher vor. Nintendo reichte diesen unter einer Ergänzung zum bestehenden Antrag von 2016 ein, denn dies spart Zeit bei der Zertifizierung.
Dieser Antrag hat nichts mit der Nintendo Switch Pro zu tun, um welche derzeit viele Gerüchte kursieren. Dazu muss ebenfalls gesagt werden, dass es schon im letzten Jahr eine stille Hardware-Revision gab, mit dabei war ein etwas stärkeres WLAN-Modul sowie der Bildschirm eines anderen Herstellers.
Was würden diese neuen Komponenten bedeuten? Spezielle Spiele wird es zwar nicht geben, doch könnten bestehende Spiele mit besserer Stabilität, schnelleren Ladezeiten und flüssigerem Spielerlebnis punkten. Doch wie schon bei der letzten Hardware-Revision, wird Nintendo auch dieses Mal insgeheim neue Nintendo Switch-Konsolen nachliefern. Auch im Handel wird es sehr schwierig zu erkennen sein, ob es sich dabei um die alte oder neue Nintendo Switch-Konsole handelt.
Unsere Empfehlung: Lasst euch nicht durch diese Gerüchte dazu überreden eine neue Nintendo Switch-Konsole zu kaufen. Gerüchteweise erscheint im Winter die Nintendo Switch Pro-Konsole, welche auf einen deutlich stärkeren Prozessor mit besserer Akkulaufzeit setzen soll.
Quelle: The Verge