Kürzlich hatte das Videospielmagazin Game Informer die Gelegenheit, den Chef der Xbox First-Party-Studios, Matt Booty, zu interviewen. Dabei äußerte er unter anderem Interesse daran, dass Studios, die von Microsoft aufgekauft wurden, trotzdem auch für andere Plattformen entwickeln könnten. Das ist bereits bei Minecraft und Cuphead, eigentlich ein Xbox-Exklusivtitel, der Fall, die beide ebenso für die Nintendo Switch erhältlich sind.
Die einzige Frage, die sie sich bei einer Multiplattformveröffentlichung stelle: Ergibt es wirklich Sinn für die Marke? Genauer gesagt: Denkt man darüber nach, ob es eine Art von Spiel ist, bei dem es sich lohnt, auf verschiedenen Plattformen verfügbar zu sein oder ob es mehr auf der Xbox von Angeboten wie Project xCloud, dem Game Pass oder Xbox Live profitieren würde.
Dass es nicht alle Spiele auf andere Plattformen schaffen werden, belegt er mit Beispielen. So fallen unter anderem Forza, Halo und Sea of Thieves darunter, da sie explizit auf die Xbox zugeschnitten sind.
In letzter Zeit hat Microsoft viele Studios aufgekauft, darunter Double Fine und Obsidian. Welche Spiele von Microsofts Studios würdet ihr euch für die Nintendo Switch wünschen?
Quelle: VGC – Newsbild: © Microsoft