Heute, am 15. Oktober, erscheint The Witcher 3: Wild Hunt - Complete Edition auf der Nintendo Switch. Die Umsetzung des gigantischen Rollenspiels für Nintendos Hybridkonsole galt im Vorfeld bereits als ambitioniertes Projekt und warf die Frage auf, wie man mit der technischen Limitation umgehen würde. Nun ist es da und wie unser Test bereits verrät, erhaltet ihr die komplette Spielerfahrung jedoch auf Kosten einiger grafischen Kompromisse.
Um welche es sich dabei genau handelt, damit hat sich das Team von Digital Foundry in ihrem neuen Video beschäftigt. Dort wird das technische Grundgerüst der portablen Version des epochalen Abenteuers analysiert. Darin werden allerlei Themengebiete behandelt wie die dynamische Auflösung, Bildrate, Nachbearbeitungseffekte und vieles mehr. Zudem vergleicht man nicht nur den TV- mit dem Handheldmodus der Nintendo Switch, sondern auch mit den Versionen für PlayStation 4 und dem PC auf niedrigsten Einstellungen.
So kommt man zum Entschluss, dass man die Abstriche nicht leugnen könne. Die Nintendo Switch komme mit komprimierten Texturen daher und klingt soundtechnisch auch nicht so kristallklar wie seine Kontrahenten. Das Spiel läuft vorwiegend mit 30 Bildern pro Sekunde und wie schon die Auflösung,so fällt auch die Bildrate gelegentlich in anspruchsvollen Szenen.
Natürlich findet man auch Lob für die Portierung. Das Wasser ist beispielsweise herausragend und vermutlich das Beste, was man auf dem System bisher zu sehen bekommt. Ebenso ist man von den Nachbearbeitungseffekten, der Sichtweite und der unveränderten Anzahl von NPCs auf dem Bildschirm begeistert. Insgesamt weiß man die Portierung und die Tatsache, das komplette Spiel auf einer Cardridge ausgeliefert zu bekommen, zu schätzen. Das dazugehörige Video könnt ihr euch hier ansehen:
Habt ihr euch schon ins Abenteuer gestürzt oder zögert ihr noch mit dem Kauf?
Quelle: YouTube (Digital Foundry) – Newsbild: © CD Projekt Red