Shuntaro Furukawa über Mobile-Spiele, Streaming und seine Philosophie als Nintendo-Präsident

  • @Linnea
    Leider wahr. Nintendo war noch nie wirklich zeitgemäß mit seinen Services abseits der (wirklich großartigen) Spiele. Es ist erstaunlich, wie in Zeiten, in denen ohne Internet kaum ncoh was möglich ist, derart stiefmütterlich mit dem Thema umgegangen wird und eine Konsole so lachhaft rückständig wirkt, sofern man das Spiel verlässt. Aber hauptsache es werden brav die Spielstarts und -zeiten an Nintendo geschickt...
    Inzwischen bin ich auch der Blauäugigkeit eines Kindes entwachsen und hab einfach höhere Ansprüche. Und genau hier machen die Mitbewerber vieles richtiger. Nintendo wird langfristig mit dem x-ten Aufguss von 40 Jahre alten Games keinen Blumentopf mehr gewinnen. Das zeigen die auch selbst gut, indem sie sich anpassen und nun auch unerträgliche (siehe Dr. Mario) Handyspiele raus hauen. Man ruht sich zu sehr auf bewährtem aus.
    Eine PlayStation hat vielleicht kein Zelda und Mario, unterm Strich musste ich aber selbst feststellen, dass es dennoch mehr Spaß macht. Insbesondere wenn man dann Freunde hat, die auf Umliegende Orte verteilt sind und Onlinegaming ein sehr wichtiges Thema ist. Und da muss Nintendo erstmal Jahrzehnte (!) aufholen.

  • @Taneriiim


    Guter Einwand. Ich glaube den klassischen Handheldmarkt gibt es nicht mehr oder man sieht die Switch Lite als alleinigen Vertreter. Wenn es so wäre dann wäre dieser Markt nicht mehr interessant. Ich denke der Mobile Markt ist ein anderer. Ein Markt mit Abos, ... und nicht der für einmal zahlen immer spielen gedacht ist

  • @Orikuro Ich glaub ja Orcas wären schlau genug keine Mobileabzocke mitzumachen aber ok. :P


    @Telodor567 Bei einigen Reihen wäre es ja überhaupt schön wenn es Nachfolger gäbe. Klar neue Ideen umsetzen ist auch schön aber manche Reihen bräuchten schlicht und ergreifend einfach mal einen neuen Ableger. Zudem können sie auch neue IPs kreieren wie Splatoon oder ARMS gut zeigen.

  • Für mich war das: „Auf meiner Visitenkarte bin ich ein Firmenpräsident. In meinem Kopf bin ich ein Spieleentwickler. Aber in meinem Herzen bin ich ein Gamer.“ die beste Philosophie eines Firmenpräsidenten ever! Hieran sollte sich Hr. Furukawa ein Beispiel dran nehmen.
    Gerade in den Hinblick das er ja Satoru Iwata persönlich kennen lernen durfte und erlebt hat!

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