Die Kollegen von IGN hatten das Vergnügen, mit Producer Junichi Masuda über die am 15. November erscheinenden Spiele Pokémon Schwert und Pokémon Schild rund um die beliebten Taschenmonster zu reden. In diesem Interview verriet er unter anderem, dass die Nachfolger der beiden neuen Ableger erneut mit einigen Traditionen brechen könnten, wie es Pokémon Sonne und Pokémon Mond bereits in der Vergangenheit getan haben, wo man erstmals nicht klassischen Arenaleitern gegenüberstand, sondern sich in Inselprüfungen beweisen musste.
Außerdem ging er auf die Kriterien ein, welche bei der Änderung der Grundformel berücksichtigt werden bzw. diese Änderungen beeinflussen. Zum einen achte man darauf, ob auf der betroffenen Plattform bereits eine neue Generation von Pokémon-Spielen bis dato erschienen ist. Sollte es sich um die erste Generation für die jeweilige Plattform handeln, besinnt man sich eher auf die Traditionen der Serie, was darauf hindeutet, dass sich Pokémon Schwert und Schild wohl wieder weniger experimentell anfühlen werden als noch die letzten Nintendo 3DS-Ableger. Deren Nachfolger könnten sich jedoch wieder stärker von der klassischen Art und Weise der Gestaltung abheben, um den Spielern weiterhin eine Überraschung zu bieten.
Zudem ist das Alter der Fans ein weiteres Merkmal, welches man berücksichtige. Pokémon-Spiele würden in einem Drei-Jahre-Zyklus entwickelt. Dabei sei zu bedenken, dass die Spieler in der Zwischenzeit ebenfalls um drei Jahre altern. So versuche man im Voraus zu ermitteln, was die Spieler in Zukunft gerne hätten, welche Inhalte für diese geeignet wären, um diese anschließend innerhalb der drei Jahre auszuarbeiten und in das Spiel zu integrieren.
Welche Änderungen würdet ihr gerne sehen?
Quelle: IGN – Newsbild: Original-Artwork: © Nintendo / GAME FREAK / Creatures, Artwork-Komposition: © ntower