Dass Luigi's Mansion 3 ein wirklich hübsches Spiel ist, sieht man auf den ersten Blick. Doch wirklich beeindruckend scheinen für das Technik-Portal Digital Foundry die Lichteffekte als auch die Charaktermodelle zu sein. Nahezu jedes Objekt ist in dem Spiel interaktiv und bringt eigene physikalische Eigenschaften mit sich. So fliegt beispielsweise Papier anders als eine Vase.
Ganz sauber ist das Spiel grafisch aber nicht, denn die Kanten sind nicht besonders scharf und auch einige Schatten sind nicht perfekt umrandet. Doch sind die dynamischen Schatten wirklich beeindruckend, denn jedes Objekt, welches von Luigi mit der Taschenlampe oder auch einer einfachen Kerze angeleuchtet wird, bildet einen korrekten Schatten auf der hinteren Wand.
Insgesamt läuft das Spiel in einer Auflösung von 1920 mal 1080 Pixel im TV-Modus und 1280 mal 720 Pixel im Handheld-Modus, also die maximal mögliche Auflösung der Nintendo Switch-Konsole. Ausnahmen bilden jedoch die Zwischensequenzen, die übrigens nicht als Video abgespielt werden, sondern in Echtzeit gerendert werden. Hier kann die Auflösung auf 1600 mal 900 Pixel im TV-Modus beziehungsweise auf 1066 mal 600 Pixel im Handheld-Modus fallen. Immerhin bleibt die Bildrate meist auf 30 Bildern pro Sekunde konstant. Doch auch hier gibt es ganz leichte Einbrüche in aufwendigen Zwischensequenzen oder auch in der Hotel-Lobby am Anfang des Spiels.
Falls ihr euch die Analyse von Digital Foundry näher anschauen möchtet:
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Quelle: YouTube (Digital Foundry) – Newsbild: Original-Artwork: © Nintendo – Artwork-Komposition: © ntower