Persona 5 Scramble: The Phantom Strikers – Atlus zeigt erstes Gameplay-Material und verrät zahlreiche Details zum Action-RPG

  • Schon bald kehren die Phantom Thieves of Hearts zurück, um ein weiteres aufregendes Abenteuer zu erleben: In Kooperation mit Koei Tecmo und Omega Force arbeitet Atlus am brandneuen Action-RPG Persona 5 Scramble: The Phantom Strikers, welches in Japan bereits ab dem 20. Februar 2020 für Nintendo Switch und PlayStation 4 zu haben sein wird. Zuletzt erhielten wir einen groben Überblick zu Geschichte und Spielaufbau – in ihren Sommerferien treibt es Joker und Co. dieses Mal kreuz und quer durch Japan –, in der aktuellen, umfangreichen Welle an Informationen verraten die Entwickler allerdings vertiefend, wie das Projekt zustande gekommen ist und worauf sich Fans besonders freuen dürfen. Basierend auf allen kürzlich geteilten Details haben wir alles Wichtige für euch zusammengefasst.


    Gemeinsame Sache


    Ursprünglich wurde Persona 5 Scramble: The Phantom Strikers vom Team bei Koei Tecmo in die Wege geleitet. Auch Atlus war dem Projekt nicht abgeneigt – so zeigten Fans immerhin schon seit längerer Zeit Interesse an einem Musou-Spin-off der Persona-Reihe – und brachte die Entwicklung ins Rollen. Das Spiel nutzt eine Engine von Koei Tecmo, die sich von der des Originalspiels in einigen Aspekten unterscheiden soll. Nichtsdestotrotz habe man einige Charaktermodelle aus Persona 5 für das Action-RPG übernommen, andere sind von Grund auf neu erstellt worden. Bei Omega Force, dem zuständigen Entwicklerteam innerhalb von Koei Tecmo, sollen einige leidenschaftliche Persona-Fans arbeiten, welche momentan für den nötigen Feinschliff sorgen. Die Entwicklung soll momentan zu 90 % abgeschlossen sein. Die Entwickler möchten, dass Persona 5 Scramble: The Phantom Strikers als Spiel der Persona 5-Serie anerkannt wird.


    Mit dem Wohnmobil durch Japan


    Trotz der actionlastigen Natur des Spiel sei die Handlung ein großer Fokus von Persona 5 Scramble: The Phantom Strikers. Die Geschichte setzt sechs Monate nach den Ereignissen von Persona 5 an und erzählt vom unvergesslichen Sommer für die Phantom Thieves of Hearts. Nachdem sich die Gruppe wiedervereint, wird sie in einen mysteriösen Vorfall verwickelt und erfährt von der Rückkehr der Paläste, wie sie in Persona 5 zu finden waren.


    Um dem Mysterium auf den Grund zu gehen, reisen die Phantom Thieves durch Japan und machen an verschiedenen Orten Halt. Atlus hofft, mit dieser Geschichte Aspekte der Figuren zeigen zu können, die bisher nicht behandelt wurden. Charakterentwicklung ist dabei ein wichtiges Schlüsselwort. Spieler sollen auch erfahren, was im Leben der Phantom Thieves nun relevant ist. Makoto und Haru etwa sind nun Studentinnen an einer Universität.



    © Atlus / SEGA / Koei Tecmo


    Um die Japanreise authentisch darstellen zu können, hat Atlus den Entwicklern empfohlen, selbst einmal mit dem Wohnmobil durch Japan zu reisen. Die Entwickler erzählen, dass ihnen dieses Unterfangen nicht immer leicht fiel, es insgesamt aber eine lehrreiche Erfahrung gewesen ist. Das Storykonzept wurde zuerst von Koei Tecmo vorgeschlagen und nach und nach unter Rücksprache mit dem Persona-Team ausgearbeitet. Rückblickend sei der erste Entwurf nichts im Vergleich zum Endprodukt, wird lachend gegenüber dem Famitsu-Magazin erzählt.


    Auf dem Weg werden Joker und Co. auch auf neue Gesichter stoßen. Sophia, mit Codename Sophie, ist das neueste Mitglied der Phantom Thieves of Hearts. Sie bietet ihre Hilfe an in der Hoffnung, Freundschaft mit Menschen zu knüpfen. Sie stammt aus einer anderen Welt, die viele Fragen aufwirft. Im Kampf greift sie mit zwei Jo-Jos an und kontrolliert ein Wesen namens Pithos, welches die Rolle ihrer Persona einnimmt. In der echten Welt manifestiert sie sich als K.I. in Jokers Smartphone. Eine weitere neue Figur ist Hasegawa Zenkichi, ein Kommissar, der Jagd auf die Phantom Thieves macht. Beide Charaktere spielen wichtige Rollen in der Geschichte.


    Das Action-Gameplay – wild, aber stilvoll


    Während eines Livestreams präsentierte Atlus zuletzt erstes Gameplay-Material zu Persona 5 Scramble: The Phantom Strikers. Präsentiert wurde die PlayStation 4-Version des Spiels, rechnet also potenziell mit Unterschieden zur Nintendo Switch-Version. Bevor wir einige vorgestellte Gameplay-Systeme näher benennen und erklären, wollen wir euch selbst einmal ins Video schauen lassen. Relevante Szenen beginnen bei Minute 31:32 und bei Stunde 1:29:39.


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    Wie es in Musou-Spielen von Koei Tecmo und Omega Force üblich ist, vollführen Spielfiguren diverse Kombo-Angriffe durch eine Kombination aus schwachen und starken Attacken. In Persona 5 Scramble: The Phantom Strikers wird aber nicht nur geprügelt, sondern auch geschossen. Jeder Phantom Thief kommt mit seiner eigenen Schusswaffe daher. Natürlich werden auch die titelgebenden Persona im Kampf behilflich sein. Im Allgemeinen bestimmt die Persona die möglichen Angriffe und die Angriffsfläche. Während eine Figur für gewöhnlich nur eine Persona führen kann, hat Joker die Auswahl zwischen mehreren.


    Bei der Auswahl von Angriff oder Persona hält die Zeit an und ihr könnt Details zum Angriff ansehen als auch die Stärken und Schwächen von Gegnern analysieren. Dies sei etwas, was zuerst skeptisch betrachtet wurde, nun aber großen Anklang findet. Das Taktieren sei teilweise tatsächlich notwendig, da Spieler laut den Entwicklern sich nicht blind durch die Massen an Gegnern prügeln können, sondern eine echte Strategie entwickeln und dafür alle Fähigkeiten nutzen müssen, die ihnen zur Verfügung stehen. Wer damit allerdings überfordert ist oder nur die Story erleben möchte, kann jederzeit zum einfachen Schwierigkeitsgrad wechseln.



    © Atlus / SEGA / Koei Tecmo


    Verschiedene Konzepte aus Persona 5 finden ihren Platz in Persona 5 Scramble: The Phantom Strikers. Die "Baton Pass"-Fähigkeit erlaubt einen flexiblen Wechsel zwischen Spielfiguren, eine gebrochene Schildleiste ermöglicht "All-Out Attacks" und selbst das Verhandeln, Rekrutieren und Fusionieren von Persona ist im Spiel enthalten. Letztgenanntes soll aber erst zu einem späteren Zeitpunkt näher erklärt werden.


    Bonusinhalte – wie Musik in den Ohren


    Für die Musik sind dieses Mal Atsushi Kitajoh (verantwortlich für die Musik der Persona Q-Spiele), Gota Masuoka (Komponist der Warriors-Spiele) und MASA (Komponist bei Koei Tecmo) zuständig.


    Ein spezielles "Persona 5 Sound Set" wird im Spiel freigeschaltet, wenn ihr Persona 5- oder Persona 5 Royal-Speicherdaten auf eurer PlayStation 4 oder Super Smash Bros. Ultimate-Speicherdaten auf eurer Nintendo Switch besitzt. Dieses Set enthält "Last Surprise" aus Persona 5 und "Take Over" aus Persona 5 Royal. Die Musikstücke können als Kampfmusik in Persona 5 Scramble: The Phantom Strikers festgelegt werden.


    Joker im Video vorgestellt


    Abschließend können wir euch einen neuen Charakter-Trailer zeigen, der kürzlich von Atlus hochgeladen wurde. Darin werden Jokers Fähigkeiten aus Persona 5 Scramble: The Phantom Strikers kurz vorgestellt. Schaut euch das Video hier an:


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    Atlus beschert uns jede Menge Informationen zum Spiel. Was für einen Eindruck vermittelt euch das Action-RPG?


    Quelle: Gematsu (1), (2), Persona Central (1), (2) – Newsbild: © Atlus / SEGA / Koei Tecmo

  • Ich hab mit diesen Kampfspielen irgendwie total viel Spaß.
    Fire Emblem Warriors. Zelda Hyrule Warriors. Beides top Spiele.


    Nur absolut keine Ahnung ob mir Persona so liegt.
    Hab zwar Persona Golden auf Vita gespielt was ich gut fand.


    Aber generell nich so wirklich Ahnung ob die Story was für mich is :rolleyes:

  • Ich finde es zwar schön das es ein Warriors Spiel ist und das es in Japan spielt aber trotzdem ist dieses Spiel auf der Switch unnötig. Da es ne Fortsetzung ist und das Original leider nie auf der Switch erschienen ist. Somit bleibt es wohl eher für Leute die den fünften Teil schon gezockt haben.

    Nintendoliebling

  • mal schauen, Persona 5 konnte mich irgendwie nicht begeistern, war mir zu langatmig und der Socialkrams ist auch nicht mein Ding


    vielleicht ist das hier eher mein Ding, den Grafikstil von P5 mag ich ja sehr gerne

  • Ich warte immer noch, bis da Reviews von ankommen, wo man richtig Alles anschauen darf. Wenn es so ähnlich wie ein Warriors Spiel wird, dann bezweifle ich, dass es mich fesseln könnte. Hat schon mit Hyrule Warriors bei mir nicht so wirklich hingehauen, obwohl ich The Legend of Zelda ja mag.

  • Obwohl ich mit den Warrior Spielen eigentlich nicht viel anfangen kann, hat mir das gezeigte bisher ganz gut gefallen Hyrule Warriors finde ich auch nicht sooo schlecht.


    @Offtopic
    Habe ja kürzlich von einem Leak gelesen, nachdem P5 eventuell doch noch im März nächsten Jahres für die Switch angekündigt werden könnte. :*

    Mit zunehmendem Alter steigt unweigerlich die Anzahl der Leute die mich am A.. gern haben können. ;)

  • ich wünsche mir endlich mal deutsche Untertitel, ich würde zu gerne die Reihe spielen allerdings beherrsche ich nur die Basics aus der Schule. Oder was sagt ihr ,kann man Spiel auch ohne super Englisch Kenntnisse zocken

  • @Puma
    Bei den meisten Spielen reicht ein rudimentärer Wortschatz aus.
    Außerdem kann man mit einem Smartphone und z.b. dem Google Übersetzer einfach Sätze reinsprechen und bekommt sie in guter Qualität übersetzt.
    Und lernen tust du auch noch was dabei. ;)

    Mit zunehmendem Alter steigt unweigerlich die Anzahl der Leute die mich am A.. gern haben können. ;)

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