Wie einigen von euch bekannt sein wird, wurden Mario & Sonic bei den Olympischen Spielen: Tokyo 2020, dem neuesten Ableger der langjährigen Sportspiel-Reihe, Disziplinen in Retro-Optik hinzugefügt. In den verschiedenen Retro-Disziplinen können Spieler im klassischen Pixel-Stil gegeneinander antreten. Auffällig: Im Gegensatz zu den 8-Bit-Charakteren aus dem Mario-Universum werden Sonic-Charaktere im 16-Bit-Stil dargestellt.
Producer Nobuya Ohashi und Director Naohiro Hirao äußerten sich in einem Interview mit 4Gamer zuletzt etwas näher zum Unterschied in den Grafikstilen. Das Entwicklerteam erhielt Feedback, das sie darauf hinwies, die Animationen der Mario-Charaktere ähnlich zu denen der Sonic-Charaktere zu gestalten, da es für die Sonic-Charaktere mehrere Bilder gab, mit denen man arbeiten konnte. In Abstimmung mit SEGA und dem Olympischen Komitee, das in die Entwicklung eingebunden war, wurden auf Nintendos Vorschlag hin dann 8-Bit-Versionen der Mario-Figuren verwendet. Dabei gab es offensichtliche Schwierigkeiten, etwa bei Prinzessin Peach. Für sie gab es nur ein einziges Bild. Also stand man vor der Frage, wie man Peach animieren würde. Die Lösung: Man ließ ihren Charakter-Sprite Stück für Stück wackeln. So kreierte man die Illusion, dass Peach rennen würde.
Was meint ihr zur Optik der Charaktere im Retro-Modus? Wirkt das Ganze stimmig auf euch?
Quelle: Nintendo Everything, 4Gamer – Newsbild: © Nintendo / SEGA