Australischer Händler listet Handelsversionen von Resident Evil 5 und Resident Evil 6

  • Durch die Veröffentlichung des Resident Evil-Triple-Packs bekamen Resident Evil 4, Resident Evil 5 und Resident Evil 6 in Nordamerika eine Handelsversion für die Nintendo Switch spendiert – auch wenn der 5. und 6. Teil der beliebten Videospielreihe nur als Downloadcodes beigelegt waren. Dies könnte sich in naher Zukunft ändern: Laut einem neuen Eintrag eines australischen Onlinehändlers sollen Resident Evil 5 und Resident Evil 6 ab dem 27.03.2020 jeweils eine Handelsversion für die Nintendo Switch erhalten:



    © mightyape.com


    Es ist zum aktuellen Zeitpunkt nicht bekannt, ob die Handelsversionen von Resident Evil 5 und Resident Evil 6 tatsächlich erscheinen werden oder ob es sich hierbei um ein Irrtum handelt – wir halten euch dahingehend natürlich auf dem Laufenden. Hättet ihr Interesse an den Handelsversionen?


    Quelle: GoNintendo – Newsbild: © Capcom

  • Interessieren tun mich nur deutsche Handelsversionen, und das auch nur mit Cartidge (kein Downloadcode, ist ja auch Umweltverschmutzung irgendwo).


    Das hier ist vermutlich wirklich nur interessant für echte Sammler.

  • Nein, danke! :)


    Lieber hole ich RE2 Remake für unter 15€ (oder bald vielleicht im GamePass) nach


    und leihe mir RE3 Remake aus.


    Keine Lust auf alte Kamellen für 30€ (digital) oder 40€ (Retail), die auch mit Abstand die schlechtesten Ableger der Reihe sind.


    Capcoms Preispolitik auf der Switch ist ziemlich eklig.


    Hauptsache seine Spiele bei PS Now und GamePass verscherbeln und so anbieten, dass Keyseller die Spiele für 1-7€ verkaufen können.


    Nene, nicht mit mir. :)

  • Die Preispolitik ist aber wohl eher darauf zurückzuführen, dass Nintendo das Monopol auf die popeligen Module hat... und da wo nur ein Anbieter ist, bleiben Preise - nintendotypisch - halt stabil.


    das Problem hatte nintendo bereits mit dem snes und n64.


    Nintendo ist ja generell gut darin, das Speicherproblem immer auf Kosten der Kunden auszutragen. Die Switch mit popeligen 32gb ausstatten, digitale Spielepreise aus der Hölle und einer developer und publishing guidelines, die den publishern so dermaßen rektal kriecht, wieder auf kosten der Kunden.


    aber solange ihr nach retail scheiße schreit statt Nintendos Modulmonopol zu umgehen, wird sich nix ändern.

  • @dr.retro
    Als ob du den alten mist in 30 jahren nochmal anfasst


    wie oft hast du den atari 2600 oder das nes an deinen neutechnologischen tv angeschlossen?
    Ein mal?
    Kein mal?


    dass die hardware natürlich auch so lange funktionstüchtig sein muss, ist ein anderes thema


    digitale käufe haben wenigstens den vorteil, dass man sie auf eine neue plattform mitnehmen kann, sofern abwärtskompatibilität vorhanden ist. Dafür müsste man dann nicht mal den alten modul technikschrott in neue hardware einbauen

  • aber solange ihr nach retail scheiße schreit statt Nintendos Modulmonopol zu umgehen, wird sich nix ändern.

    Na Gott sei Dank gibt es deine Wegwerfgesellschaft, die gerne für etwas bezahlen, was sie nicht wirklich besitzen... wenn du schon so großkotzige Töne von dir gibst, dann schau auch mal über den Tellerrand, denn alles zielt nur noch auf digital und warum? Ganz einfach, hier kann man richtig Kohle machen ohne dafür Material vorher kaufen zu müssen. Irgendwann sind die Server aus, deine Switch geht kaputt und du hast defacto kein einziges Spiel mehr :dk:
    Und ja, ich schreie gern nach Retail, nicht nur als Sammler, sondern auch jemand der auch etwas für sein Geld haben möchte, was bei mir im Regal steht und nicht irgendwann einfach verschwindet!


    digitale käufe haben wenigstens den vorteil, dass man sie auf eine neue plattform mitnehmen kann, sofern abwärtskompatibilität vorhanden ist.

    Was bei Nintendo ja noch nie geklappt hatte...

  • @Rikibu


    Aktuell ist das Nes angeschlossen. Solange ich die Anschlüsse habe, kann ich das. Auch der Gameboy ist noch regelmäßig im Betrieb.


    Und wenn das Alter Mist für dich ist, warum beschäftigst du dich dann damit?


    Und digital übertragen auf neue Konsolen, habe ich bislang nur einmal erlebt, von Wii auf Wii U und trotzdem wurde manches digital erneut gekauft. Das ist überhaupt kein Argument, was für Downloads spricht.

  • Zu spät, hab ich bereits digital.
    Würde mich nicht wundern wenn die tatsächlich physisch nachgereicht werden.Wären nicht die ersten Titel wo das geschieht.Kann man Retail Spiele nicht einfach gleichzeitig mit der digitalen Version auf den Markt bringen, oder zumindest bei Bestätigung der digitalen Version darauf hindeuten das physisch nachgereicht wird?

  • @Taneriiim
    Darf ich fragen, warum das so ist? Die deutschen Handelsversionen sind fast immer die teuersten und die Cover der Spiele sehen durch das viel zu große USK-Zeichen teilweise einfach nur entstellt aus. Oft muss das ganze Cover umgestaltet werden, weil kein Platz mehr für die ursprüngliche Formatierung ist. Angesichts der Tatsache, dass Games aus dem Ausland oft günstiger sind, inhaltlich keinen Unterschied darstellen und obendrein noch besser aussehen im Regal, würde mich wirklich interessieren, warum du nur deutsche Handelsversionen magst :)


    @Rikibu
    Sorry aber ich muss kurz einhaken:
    Dein Argument bezüglich Games digital mitnehmen verstehe ich nicht. Wo hast du das jemals erlebt? Konntest du digitale Käufe von der PS3 auf die PS4 mitnehmen?
    Käufe vom 3DS auf Wii U oder Switch?
    Sowas hab ich gar nie erlebt.


    Was ich aber erlebt habe, ist Abwärtskompatibilität mit physischen Games. Ich zocke hier auf der PS3 Games von PS1 und PS2, spiele auf meiner Wii U Games von der Wii, habe auf der Wii Games vom GameCube gespielt, auf dem GBA habe ich GBC Games gezockt und auf dem DS habe ich GBA Games gezockt.


    Digitale Games kannst du wohin genau nochmal mitnehmen und locker easy mal kurz einstecken und auf dem Nachfolgemodell zocken?

  • @kolwe-x
    Immer wenn man nicht mehr weiter weiß, holt man die Paranoia Keule aus m Schrank und knüppelt wildwüchsig wie Obelix einfach nur um sich, um den antiquierten Status Quo auf Biegen und Brechen so zu belassen wie er ist.


    Fassen wir mal zusammen.


    Fakt 1: Die Konsolenhersteller brauchen die lokalen Händler um flächendeckend ihren Chinaschrott verkaufen zu können (Konsolen, Zubehör usw.)
    Fakt 2: Die Art, WIE du nun an deine Lizenz kommst - also ein Nutzungsrecht egal ob auf popeligem prorieterem Speichermedium mit monopolistischer Fertigung oder digital von einem cdn bezogen - macht fürs handling keinerlei Unterschied.
    Fakt 3: Einzige Problematik ist, dass Ressourceneinsparungen, Logistik, wegfallender Zwischenhandel sich für den Endkunden nicht preislich bemerkbar macht. DAS ist das einzige Problem. Es ist ja auch nicht unmöglich, dass Module im Nachgang durch SYstemsoftware für nicht mehr funktional erklärt werden könnten... wer sagt dir, dass zb. die Switch noch in 20 Jahren funktioniert, wenn sie kein aktuelles Tagesdatum mehr per time server bekommen kann, um die tatsächliche Legitimation für Zertifikate, Lizenzen usw. zu überprüfen? was ist ein splattoon denn noch wert, wenn die infrastruktur darunter weg ist?
    Fakt 4: Wo steckst du denn die switch Module rein, wenn die in 20 Jahren keinerlei Relevanz mehr haben?


    Auch Konsolenhersteller sollten umdenken. Klar, sie kommen um den stationären Handel nicht herum, wenn sie ihre Konsolen usw. verkaufen wollen. Warum stellen die aber nicht in jeden blöden Planetenmarkt ne download station, mit der man sich - unabhängig davon, ob man zu hause internet hat oder nicht - seine spiele digital drauf laden kann, und an der kasse wird bezahlt?
    So richtig schlau - nein, gelinde gesagt stinkefaul - stellen sich die Konsolenhersteller an. Null originelle Ideen...


    Das was passieren müsste, wäre eine seitens der Politik zugesicherte Funktionalität für content lieferanten jeglicher Art, dass man erworbene Lizenzen digital auf andere Kunden übertragen kann, und im Falle von Plattformschließungen Lizenzen auf einen anderen Lizenznehmer übertragen werden können, sodass alternative Bezugsserver (legitime, die auch die Rechte der Werke erworben haben) allverfügbar sein können. dies muss Teil der gesicherten Insolvenzmasse für den Weiterbetrieb der cdn Plattformen sein, damit der Kunde an seine erworbenen Lizenzen kommen kann.


    Ebenso müsste ja allein der Markt regeln, dass die Preise sinken, je weniger in der Kette mitverdienen und keine monopolistischen Module entwickelt, produziert und an Lizenznehmer abverkauft werden, erst recht wenn noch ein stationärer Handel als Vergleichsoperator dazukommt, so lange dieser noch existiert. Hier würde ich sowieso gerne mal das Kartellamt ansetzen, um mal zu klären, warum digitale Ware teils teurer ist als die stationäre. Warum gibts retail bei vielen Spielen sondereditionen mit irgendwelchem Plasteschiss on top für weniger, während es digital nicht mal die möglichkeit gibt, digitale lizenz + plasteschiss per pst zugesendet zu bekommen, wenn einem danach ist? Irgendwie haben die Plattformbetreiber noch nicht so ganz begriffen, wie man das ganze nutzen kann. Gut, Nintendo sowieso nicht...


    Auch wäre die Frage mal grundsätzlich zu klären, warum man eine Lizenz die man nachweislich legal digital erworben hat auf einem account eines Anbieters nicht auf einer anderen Nachfolgeplattform des gleichen Anbieters nutzen darf. Wie oft will sich die Branche eigentlich noch recyceln? Würde man den ökologischen Grundgedanken seitens der Wirtschaftspolitik ernsthaft umsetzen, bliebe uns einiges erspart. Das hieße aber seitens der Politik auch, zb. Nintendo mal knallharte Ansagen machen, denn deren verkrüppelte Modulpolitik hat ja inzwischen eine Form der Produktauslieferung zur Folge, die zu nicht funktionierenden Produkten in Mehrzahl führt, wenn man bedenkt, dass es mehr 3rd party titel für die switch als von nintendo selbst gibt.

  • @Free Your Mind


    Wir sind doch inzwischen so weit, dass sich Konsolen architekturtechnisch quasi einem PC ähneln. ERleben wir bei der Xbox One bereits, dass der alte Käse (neuen haben die ja kaum) bis runter zur Ur Xbox abspielbar ist.... mit der Einführung der nächsten Generation gehts doch schon weiter... die ps5 wird ps4 Titel abspielen können, weil auch hier die Architektur im Kern die selbe ist - nur leistungsfähiger... Ob Nintendo bei siner nächsten Konsole den gleichen Weg gehn wird? So gesehen bräuchte man in zukunft nicht mal die neuesten Konsolen mit optischem Laufwerk, account einloggen, gekaufte Spiele downloaden - los gehts...


    Oder anders ausgedrückt... schaut man sich die Wii U an, die ja im Kern eine aufgebohrte Wii ist, die widerum eine aufgebohrte Gamecube Konsole ist, erkennt man erstmal, welches Potential die Wii U besitzt, welches von Nintendo aber nicht im Ansatz genutzt wurde, um den riesigen traditionellen Back-Katalog für eine alte und auch neue Zielgruppe zu erschließen. Was hätten die da alles im Store machen können... die hätten ihre ganze Historie an games verfügbar machen können, ohne zwanghaft alten Datenträgertechnologien hinterherlaufen zu müssen.
    Der Ofen ist mit der Einführung der switch quasi aus, weil das ganze Konzept der Hardware einen anderen Ansatz verfolgt. Wobei ich schon gerne sehen wollen würde, wie Nintendo das Problem löst, einen N64 Controller für die Switch - oder einen Gamecube Controller für die Switch - anzubieten. Vielleicht ergäbe die modulare Architektur der Switch ja endlich mal Sinn, dass man da an den Seiten jeden erdenklichen Plunder als Controller dranstecken kann. Aber das werden wir wohl nicht mehr erleben, dass da eine große Controller Vielfalt entsteht.

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