Atelier Ryza: Neues Update und weitere Zusatzinhalte erschienen

  • In dieser Woche erschien ein neues Update für Atelier Ryza: Ever Darkness & the Secret Hideout und zeitgleich auch neue Zusatzinhalte für das Spiel. So sind nun die Zusatzgeschichte von Klaudia für 5,49 €, die neue Karte "Secret Solitary Island" für 7,99 € und das GUST Extra BGM Pack für 7,99 € im Nintendo eShop erhältlich. Die drei Zusatzinhalte sind auch im Season Pass enthalten. Damit sind alle extra Inhalte des Season Pass erschienen. Folgend ein Überblick über die Änderungen durch das Update auf die Version 1.03:

    • Neun Hintergrundmusikstücke von "Atelier Online: Alchemists of Braceir" wurden hinzugefügt, die im Spiel angehört werden können.
    • Kleinere Fehlerbehebungen.
    • Anzeigeprobleme wurden behoben.
    • Unterstützung neuer Zusatzinhalte.
    • Nur auf der Nintendo Switch: Ein Fehler im Zusatzinhalt "Ever Summer Queen & the Secret Island" wurde behoben, der ein Weiterkommen im Spiel verhinderte.

    Habt ihr euch die Zusatzinhalte gekauft?


    Quelle: Koei Tecmo (1), (2), Nintendo eShop – Newsbild: © Koei Tecmo

  • Ich find's immer noch blöd, dass es bei Ryza und Lulua keine englische Tonspur gibt. Und auch keine deutschen Texte.


    Die Dusk Trilogy hat ja noch englische Tonspur, aber dafür ist die Grafik schlechter.

  • @Zocker1601
    Schau mal nach, wie viele Menschen weltweit Englisch und Französisch sprechen/verstehen und dann vergleiche es mit der globalen Verbreitung der deutschen Sprache. Es gibt keinen Grund für ein japanisches Unternehmen, einen Nischentitel wie Atelier Ryza im Falle einer westlichen Veröffentlichung ins Deutsche übersetzen zu lassen und den damit verbundenen Aufwand/die Kosten auf sich zu nehmen. In diesem Sinne: ja, wir sind egal!

  • Die Updates bekomme ich schon regelmäßig und das Spiel nimmt schon über 3,3 GB auf meiner SD Karte ein, aber leider bekommt es der MediaMarkt seit über vier Wochen nicht hin mir das Spiel auch zu liefern.

  • @Zocker1601


    Wirst du nicht langsam müde so verbissen immer wieder auf der Thematik rum zu haken? Obwohl du eigentlich die Gründe kennst


    @Phantomilars


    nach deiner Begründung müsste Mandarin und Hindu auf jedenfalls rein, oder mindestens Spanisch. Ist es nicht.


    Hindu hab ich noch nie irgendwo in ein Spiel gesehen und das ist die 3. meist gesprochene Sprache der Welt


    Spanisch ist auf Platz 4 und Französisch auf Platz 6 der meist gesprochenen Sprachen der Welt.




    Die Gründe sind anderer, aber nicht weil Französisch einer der meist gesprochene Sprache ist. Das stimmt nicht

  • @EdenGazier
    Richtig, ohne die hohe Kaufkraft deutscher Konsumenten gäbe es aus Sicht der asiatischen Publisher überhaupt keinen Grund, Spiele ins Deutsche zu übersetzen. Bei Mainstreamtiteln im weiteren Sinne mit höherem Budget wird dies deswegen getan. Für ein Spiel wie Atelier Ryza lohnt sich der Aufwand hingegen nicht, da sind wir an der Peripherie des Interesses.


    Spanisch und Französisch werden außerhalb des Kerngebiets schlichtweg größtenteils in den “falschen“, sprich ärmeren Regionen gesprochen (Mittel- und Südamerika, Afrika). In China war der Konsolenmarkt lange Zeit gesperrt und öffnet sich nur langsam, in Indien ist das Videospielen (soweit ich weiß) auch noch nicht so extensiv verbreitet. Es geht allein um kommerzielle Kosten/Nutzen-Kalkulation. Oder sollen Adventures von deutschen Publishern fortan zwangsläufig auf Japanisch übersetzt werden? Wir sind halt nicht das Zentrum der Welt...

  • @Phantomilars


    Nein das ist ebenfalls nicht der Grund aber ok. Hauptsache viel schreiben, und dennoch nicht richtig gelegen.


    Quasi Thema verfehlt


    Deutschland ist ja so unbedeutend.


    waren wir nur unter den Top 100 der Umsätze für Videospiele im Jahr 2019 nur auf Platz 4


    noch vor England.....

    Einmal editiert, zuletzt von EdenGazier ()

  • @EdenGazier
    Englisch wird übrigens nicht nur in England gesprochen, sondern auch in Nordamerika. Soll kein unbedeutender Absatzmarkt sein.


    Wenn Du schon Statistiken bemühst, dann zeige mir eine, welche belegt, dass (a) ein vergleichsweise großes, kommerziell lukratives Interesse an Spielen wie Atelier Ryza in Deutschland existiert und (b) dieses Interesse überwiegend gebunden ist an einer deutschen Fassung. Dann wäre es fahrlässig, keine dt. Übersetzung anzubieten. Ansonsten bleibe ich bei meiner oben erläuterten These.

  • Und ich sage: Wenn sie wollen, dass es hierzulande erfolgreicher wird, sollten sie eine deutsche Übersetzung anbieten. Immerhin gibt es z.B. Ryza nicht nur auf der Switch, sondern auch auf anderen Plattformen. Damit erreicht man schon eine ganze Menge Leute. Andere bekommen es zudem auch hin.


    Deutsche Sprachausgabe, okay, das ist natürlich was ganz anderes. Englische Sprachausgabe hingegen sollte Standard sein. Wie @Phantomilars schon sagt, ist der englischsprachige Markt gewaltig, also sollte das Geld auch wieder reinzuholen sein.


    Gut, ich habe mir Lulua auch so gekauft (aber konnte leider noch nicht mal anfangen). Aber da war mir das mit der Sprachausgabe nicht bewusst. Ich glaube, wenn ich anfange zu spielen, werde ich die Lautstärke der Sprachausgabe auf Null runterschrauben müssen, weil mir das sonst auf die Nerven geht.


    Dass Ryza, das mir rundherum polierter und hochwertiger vorkommt, auch keine englische Sprachausgabe hat und natürlich auch keine deutschen Untertitel, ist für mich absolut unverständlich.

  • @Tisteg80
    Erfolg oder Misserfolg hängen in diesem Fall nicht von Sprachoptionen ab. Wenn ich zehn durchschnittliche Leute in meinem Umfeld, die regelmäßig begeistert Computerspiele in ihrer Freizeit konsumieren, nach der Atelier-Reihe frage, hat vielleicht eine Person davon schon einmal gehört. Und das liegt gewiss nicht an der fehlenden dt. Übersetzung bzw. sie würden sich bestimmt nicht urplötzlich für solche Spiele interessieren, wenn sie übersetzt wären.

  • @Phantomilars
    Und wenn die Spiele nicht übersetzt werden, kommen englisch-unkundige Spieler auch gar nicht erst auf die Idee, es zu kaufen. Da beißt sich die Katze in den Schwanz.


    Aber um die Diskussion abzukürzen, können wir uns vielleicht auf Folgendes einigen: KOEI Tecmo scheint der Aufwand zu groß zu sein und sie rechnen offenbar nicht damit, dass sich die Kosten wieder reinholen ließen.


    Ob das jetzt stimmt oder nicht, sei dahingestellt. Ich find's halt schade.

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