Vorschau: Story of Seasons: Friends of Mineral Town

  • Es dauert noch einige Tage, bis Story of Seasons: Friends of Mineral Town am 10. Juli für die Nintendo Switch erscheint. Wir hatten jedoch glücklicherweise die Möglichkeit, uns an das Leben auf der eigenen Farm zu gewöhnen und stellen euch unsere Erkenntnisse der ersten Spielstunden in unserer Vorschau vor. Welche positiven Erlebnisse wir hierbei hatten und an welchen Stellen wir uns bereits jetzt Veränderungen wünschen, lest ihr in den folgenden Zeilen.


    Hier geht es zur Vorschau!


    Wir wünschen euch viel Spaß beim Lesen!


    Newsbild: © Marvelous Entertainment

  • @Knusel du weisst schon das Story of Season das richtige Harvest Moon ist und das aktuelle Harvest Moon das kommen wird von Natsume ist welche nur den namen missbrauchen und nur Müll produzieren.


    Falls du auf RPG Elemente stehst solltest du dir unbedingt Rune Factory 4 anschauen ist auch von den Original Harvest Moon(aka Story of Season jetzt) Leuten


    @Maik Styppa-Braun
    Du schriebst die zeit stoppt nur in gebäude wenn man Menü etc bedient etwa nicht? das wäre dann echt stressig

  • @Artiwa Im Menü stoppt die Zeit ebenfalls. Da man das Saatgut und die Werkzeuge jedoch über das Schnellwahlmenü anlegt, hilft dies nicht, da dieses die Zeit nicht beeinflusst.


    @Klefki oh Gott warum hast du mich darauf aufmerksam gemacht jetzt höre ich jeden Schritt Nach etwas Spielerei im Menü sind die Schritte weniger zu hören, die weiteren Umgebungsgeräusche werden aber auch leiser. Nur die Schritte kann man leider nicht verändern.

  • Ich freue mich schon sehr auf das Spiel da ich das Original immer noch als einen der besten Harvest Moon Teile in Erinnerung habe. Allerdings werde ich da denke ich bis in den Herbst warten, da ich da irgendwie mehr Lust auf solche Spiele habe. Kleine Anmerkung noch so ganz neu ist die Auswahl von der Spielfigur nicht es gab das Spiel früher in zwei Versionen Friends of Mineral Town mit einem männlichen Protagonisten und noch More Friends of Mineral Town in den man dann eine weibliche Figur spielen durfte. Auch wenn das Spiel nicht in Europa erschienen ist so hatte man doch schon damals die Auswahl ob Frau oder Mann ;)

  • @Antiheld Falls ich paar Änderungen ansprechen darf.
    Es gibt neue Tiere (Hasen, Alpaka ect), es gibt 2 neue Heiratskandidaten, Gleichgeschlechtliche Heirat ist möglich, zusätzliche Events und wie aus den letzten Story of Season Ablegern gibts nun auch Kleidung für den HC.
    Und noch ein paar Anpassungen am Gameplay die man in dem Test von Maik aufzählen kann. ;)


    Allerdings wurde auch etwas gestrichen, Rivalen Events samt der Hochzeiten gibt es nicht mehr weil die Entwickler denken Rivalenevents würde die Spieler/Fanboys "verstören". :rolleyes:

  • Wer Harvest Moon mit Animal Crossing vergleicht, der lehnt sich mega aus dem Fenster raus.
    Klar kannst du in Animal Crossing mehr Zeit nehmen, weil es Echtzeit ist.


    Das ist so, als will man Äpfel mit Birnen vergleichen, obwohl Harvest Moon schon immer darauf aufgebaut hat, dass die Zeit nun mal etwas schneller vergeht...

  • Wer Harvest Moon mit Animal Crossing vergleicht, der lehnt sich mega aus dem Fenster raus.
    Klar kannst du in Animal Crossing mehr Zeit nehmen, weil es Echtzeit ist.


    Das ist so, als will man Äpfel mit Birnen vergleichen, obwohl Harvest Moon schon immer darauf aufgebaut hat, dass die Zeit nun mal etwas schneller vergeht...

    Finde ich ehrlich gesagt gar nicht. Klar ist es nicht das gleiche Genre, weil Animal Crossing mehr in die Life Simulation geht und Harvest Moon in den Farming-Bereich, aber sie kommen aus der gleichen spielerischen Ecke und haben auch die gleiche Zielgruppe.


    Klar kann man sagen ja das war halt schon immer so darauf ausgelegt. Auch wenn es das Konzept des Spiels ist, ist es doch legitim zu sagen, dass man gerade noch die Erfahrung von Animal Crossing hat, wo alles entspannter war und das man sich gerade mit der Erfahrung hier unangenehm unter Druck gesetzt fühlt. Ob das jetzt eben bewusst so ist oder nicht sit doch egal. Man hat zwei Simulationsspiele und das eine ist in dem Aspekt angenehmer.

    Einmal editiert, zuletzt von HeBe ()

  • @Antiheld
    Nur weil beides Simulationen sind, bedeutet es nicht, dass beide in Echtzeit laufen müssen.
    Mal davon abgesehen, dass Story of Seasons gerade weil es eine Farmingsimulation ist, viel komplexer und umfangreicher ist, als ein Animal Crossing.
    Vor allem, weil das gar nicht bei dem Spielprinzip von Story of Seasons funktioniert. Dort kannst du nicht nur deine Farm aufbauen, sondern auch dir einen Partner auswählen, den du jeden Tag mit Geschenken bewirbst und heiratest. Und ein bisschen Rollenspiel ist auch dabei.
    Während du bei Animal Crossing deine sozialen Kontakte mit den Bewohnern festigen willst, weil sie auf deiner Insel bleiben sollen, willst du in Story of Seasons irgendwann Beziehung eingehen und vertiefen. Wie lange willst du dran sitzen, bei zwei Geschenken maximal am Tag, damit du Liebespunkte sammeln kannst? Klar hast du dann jede Menge Zeit, deine Farm aufzubauen und Geld zu scheffeln. Ich mein, du verkaufst dann sage und schreibe 1000 Stück Mais und Tomaten im Juli und machst dann nichts anderes. Sowas langweit mich und bestimmt auch andere Spieler, weil sie dadurch eingeschränkt sind.
    Animal Crossing hat dann zusätzlich viele Rezepte für Möbel und du kannst deine Insel gestalten wie du willst, deswegen brauchst du auch die Echtzeit darin. Weil du sonst nicht alle sammeln könntest und dir nicht überlegen könntest, wie du deine Insel schlussendlich haben willst. Es sei denn, du hast viel Glück.


    Story of Seasons ist auch entspannt. Es ist einfach nur gewöhnungssache und man kriegt auch irgendwann ein Gefühl dafür, seine ganzen Dinge an einem Tag in Spiel zu erledigen. Kann das auch gar nicht nachvollziehen, denn den Druck macht man sich ja selbst. Du hast 30 Tage in einem Spielmonat und in den 30 Tagen kannst du alle Gemüse und Obstsorten mehrmals ernten und verkaufen, dir die ersten Tiere holen und paar Erweiterungen für dein Inventar holen.
    Wenn du es an einem Tag nicht schaffst, deine Gemüse Samen zu holen, dann machst du es am nächsten Tag und schaffst es trotzdem alles zu sammeln und mit der Herzdame und dem Herzbube zu flirten. Das alles erfordert Organisation und der Anfang ist vielleicht schwierig, weil man sich rein finden. Genau das ist das, wo das Spiel auch seinen Reiz hat.


    Und wenns dir dann doch zu stressig ist, ja dann geh ins Haus oder ins Inventar, denn da hält deine Zeit an und du kannst dir trotzdem alles angucken.

    2 Mal editiert, zuletzt von MimiMaid ()

  • Nur weil beides Simulationen sind, bedeutet es nicht, dass beide in Echtzeit laufen müssen.

    Das wurde auch an keiner Stelle gesagt, dass beides nun in Echtzeit laufen muss. Es wurde lediglich gesagt, man fühlt sich gestresst, aber daraus wurde nicht gefordert beides in Echtzeit ablaufen zu lassen.

    Vor allem, weil das gar nicht bei dem Spielprinzip von Story of Seasons funktioniert

    Wie bereits gesagt hat niemand gefordert, dass man Story of Seasons in Echtzeit ablaufen lassen muss. Man kann ja auch einfach die Zeit langsamer vergehen lassen, also das 20 Sekunden Echtzeit 10 Minuten im Spiel sind anstatt 10 Sekunden = 10 Minuten. Dass das innerhalb des Spiels möglich ist siehst du bei anderen Spielen. A Wunderful Life für den Gamecube hat zwar die gleiche Zeitprogression (10S = 10M), aber da die Animationen für jede Tätigkeit viel langsamer sind, man in der 3D Welt länger braucht um durch die Welt zu gehen und die Zeit auch in den Minen vergeht, ist es da sogar noch viel schlimmer. In Harvest Moon für das SNES ist es mit der Zeit wiederum besser geregelt. Das heißt innerhalb der Harvest Moon-Mechanik gibt es bessere und schlechtere Beispiele an denen man sich orientieren kann und bei denen man sieht, dass da Änderungen innerhalb des Franchises vorkommen.

    Während du bei Animal Crossing deine sozialen Kontakte mit den Bewohnern festigen willst, weil sie auf deiner Insel bleiben sollen, willst du in Story of Seasons irgendwann Beziehung eingehen und vertiefen. Wie lange willst du dran sitzen, bei zwei Geschenken maximal am Tag, damit du Liebespunkte sammeln kannst? Klar hast du dann jede Menge Zeit, deine Farm aufzubauen und Geld zu scheffeln. Ich mein, du verkaufst dann sage und schreibe 1000 Stück Mais und Tomaten im Juli und machst dann nichts anderes. Sowas langweit mich und bestimmt auch andere Spieler, weil sie dadurch eingeschränkt sind.

    Auch hier niemand hat gefordert das Animal Crossing-System zu übernehmen. Aber man könnte zum Beispiel die Tageszeit fast komplett reduzieren. Man sagt zum Beispiel es gibt die vier Tageszeiten (Morgen, Mittag, Abend und Nacht) und statt jetzt 6 Minuten geht jeder von diesen Tageszeiten bis zu einer halben Stunde. Zum Ausgleichen kann man aber auch einfach zeit skippen und somit bei Bedarf in die nächste Tageszeit springen. Da man ja auch möchte, dass Tage vergehen um neue Dinge zu erledigen und da man ja auch nur begrenzte Ausdauer hat, könnte man das meines Erachtens ins bestehende Gameplay implementieren ohne die Balance zu beschädigen. Aber selbst dieses Beispiel von mir wurde in der Vorschau nicht gefordert.

    Story of Seasons ist auch entspannt. Es ist einfach nur gewöhnungssache und man kriegt auch irgendwann ein Gefühl dafür, seine ganzen Dinge an einem Tag in Spiel zu erledigen. Kann das auch gar nicht nachvollziehen, denn den Druck macht man sich ja selbst.

    Ja das ist dennoch ein entspanntes Spiel, weil das Genre entspannter ist. Und auch kann man sich natürlich an das an Tempo von Story of Seasons gewöhnen.


    Nur weil man anmerkt, dass man sich aufgrund der schnellen Zeitprogression und der hastigen Bewegungen etwas unter Druck gesetzt fühlt, heißt es ja nicht, dass man das komplette Konzept in Frage stellt und man das System von Animal Crossing will.


    Und genau deswegen ist Kritik ja dafür da aufzuzeigen, dass man das bestehende System verbessern kann.


    Das man sich den Druck alleine macht stimmt so nicht. @Maik Styppa-Braun sagt ja schon explizit dass man beim Bearbeiten von Feldern etc. aufgrund der Animation mal Probleme hat und daneben haut. Wenn man dann einen gewissen realistischen Zeitplan hat, der aufgrund von Animationen nicht klappt, weil man dann daneben schlägt, dann hat man den Druck aufgrund des Game Designs und nicht nur weil man sich den Druck selbst macht.
    Auch kann man nicht eben alles einfach am nächsten Tag machen. Es kommt halt schon einmal vor, dass man Dinge noch am selben Tag machen will und sich von der Zeit verschätzt und wenn man dann noch keinen Teleportationsstein hat, schafft man es nicht rechtzeitig ins Bett und bekommt eine spielerische Strafe. Wenn ich also nur angeln will, aus Entspannung und Zeit nicht auf die Uhr achte und es dann nicht mehr nach Hause schaffe, dann ist es das explizit das Game-Design was einen Unter Druck setzt. Eine Strafe ist spielerisch gewollter Druck.


    Da dann zu sagen, in Animal Crossing ist das ruhiger und besser ist ein legitimer Vergleich und bedeutet nicht, dass man sagt man möchte das Animal Crossing Gameplay 1:1 für Story of Seasons. Man sagt damit lediglich bei Spiel A war ich unter Druck gesetzt und bei Spiel B nicht.


    Hier sagt @Maik Styppa-Braun "Hier erhoffe ich mir, dass man bis zum Start des Titels noch Anpassungen vornimmt." und nicht "Hier erhoffe ich mir, dass man das System von Animal Crossing übernimmt."


    Macht man die Animationen um 50% langsamer aber die Zeit um 100% (also 20 Sekunden Echtzeit = 10 Minuten im Spiel), so gleicht man die zu schnellen Animationen aus und hat dennoch tatsächlich mehr Zeit.


    Ich kenne es so, dass mich viele Nintendo-Spiele stören, weil Animationen und Cut-Scenes etc. viel zu lange dauern. So nervte es mich bei Pokémon-Spielen auf dem DS und 3DS wie lange es dauert in ein Gebäude zu gehen oder ein Stockwerk zu wechseln. Auch fand ich die unnötig langen Textbox-Dialoge nervig. Spielt man super Mario Party auf der Switch dauert eine lange Runde ungefähr eine Stunde. Wenn man das mit zwei echten und zwei PC-Spielern spielt, kann man damit rechnen, dass von den 60 Minuten-Spielzeit ungefähr 10 - 20 Minuten auf die Minispiele und das Würfeln der Spieler drauf geht. Der Rest sind Spielzüge der NPC und die dutzenden lahmen Animationen dazwischen. Das nervt. Auch bei New Super Mario Bros. dauert es nach dem Sterben sehr lange bis man zurück im Level ist, nur aufgrund der Animationen. Während man bei Celeste oder Super Meat Boy direkt zurück ist.
    Bei Animal Crossing hat man das auch. Nur ist es eben hier ein Spielkonzept. Es entschleunigt bewusst und das ist gut so. Harvest Moon ist ein ebenfalls entschleunigendes Spiel, hat aber dann aufgrund der für beschriebenen Dinge einen Faktor, welchen @Maik Styppa-Braun unter Druck setzt. So habe ich das zumindest verstanden. Und da ich die Reihe bereits seit Anfang der 2000er Spiele, weiß ich auch was damit gemeint ist und verstehe das. Daher ist der Kritikpunkt meines Erachtens völlig valide.

  • @Antiheld du triffst meinen Gedankengang sehr gut und ich steuere gerne auch nochmal bei, dass ich kein Animal Crossing in einem Story of Seasons-Kostüm möchte. Und ja natürlich kann man alles schaffen, Obst und Gemüse ausreichend anpflanzen, Geld verdienen, etc. Aber diese Möglichkeit zum Beispiel seinen Tiere in Ruhe beim Schlendern über die Felder einmal zuzusehen, hatte ich in der Vorschau eben nicht, da ich bereits im Hinterkopf hatte, wann die Geschäfte schließen oder was noch so zu tu war.
    @MimiMaid versteh mich auch nicht falsch! Ich finde das Spiel klasse und vielleicht kritisiere ich auch auf einem hohen Niveau. Glaube aber, dass man mittels der Einstellungen durchaus der Spielerschaft entgegen kommen könnte, indem man zwei Tagesgeschwindigkeiten anbietet oder eben Animationen etc. anpasst. Aber gut das wars erstmal von mir und vielleicht gibt der kommende Test dann etwas Klarheit, wenn ihr weitere Zeilen von mir und eine abschließende Wertung seht :)

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