So langsam windet sich die Weltbevölkerung aus dem Würgegriff der anhaltenden Pandemie. Die Impfungen schreiten voran und dies sorgt schrittweise für Lockerungen innerhalb der gesamten Bundesrepublik. Für die meisten ein Segen, könnte eine solche Entwicklung einen kleinen Einbruch in der Videospielbranche verursachen. Der Markt erlebte schließlich ob der Beschränkungen einen kleinen Boom, da man zuletzt die Tage vorzugsweise am heimischen Bildschirm anstatt in geselliger Runde ausklingen ließ. Warum man bei Nintendo gar nichts zu befürchten habe, verrät Nintendo of America Präsident Doug Bowser gegenüber The Verge.
Der Grund läge im Alleinstellungsmerkmal der Nintendo Switch, sowohl eine stationäre als auch portable Konsole zu sein. Deshalb sei Nintendos Hybridkonsole auch trotz der starken Konkurrenz durch die Xbox Series X|S sowie PlayStation 5 weiterhin so erfolgreich. Das einzigartige Konzept erfreut sich nach wie vor hoher Beliebtheit – und das längst nicht nur bei passionierten Spieler:innen. Die Pandemie hätte auch viele Gelegenheitskonsument:innen zum Kauf eines Gerätes aus der Nintendo Switch-Familie bewegt. Der Frauenanteil unter den Nutzern habe in den letzten Monaten deutlich zugenommen.
Demnach sei es für Bowser auch keine Überraschung, dass das nunmehr über ein Jahr alte Animal Crossing: New Horizons abermals eine starke Nachfrage erfährt. Und obwohl zur diesjährigen E3 keine Neuigkeiten bezüglich der knuffigen Lebenssimulation verkündet wurden, versichert Bowser, dass man weiterhin Pläne für das Spiel hege und die Spielerinnen und Spieler mit neuen spaßigen Aktivitäten versorgen wolle. Das Ende der Pandemie scheint Bowser nicht zu bekümmern. Denn anders als die restlichen Plattformen kann die Nintendo Switch als spaßiger Reisebegleiter dienen und ist nicht an die eigenen vier Wände gebunden.
Hattet ihr die Befürchtung, die Post-Launch-Unterstützung von Animal Crossing: New Horizons sei still und heimlich zu einem Ende gekommen?