Nintendo über die Vermarktung seiner Retro-Klassiker, die Nintendo Classic Mini-Systeme und das Erreichen aller Zielgruppen

  • Während des aktuellen Investorentreffens gab es für Anleger auch wieder die Möglichkeit, den Führungspersönlichkeiten von Nintendo ihre Fragen zu stellen. Ein Aktionär wollte wissen, wie Nintendo die Reichweite seiner Marken erweitern könne. Als Beispiel nannte er die Nintendo Classic Mini-Reihe, die er als ideale Möglichkeit sieht, um die Elterngeneration zu erreichen, die aufgehört hat, Videospiele zu spielen. Wir haben euch nun die Antwort von Nintendo-Präsident Shuntaro Furukawa übersetzt.


    Zitat

    Wir hoffen immer, dass unsere Produkte von vielen Menschen aller Generation genossen werden, von Kindern bis hin zu Erwachsenen. In den vielen Jahren, in denen wir in der Welt der Videospiele unterwegs waren, können wir uns vorstellen, dass ein breites Generationen-Spektrum Titel auf Nintendo-Plattformen gespielt hat. Wir wollen auch weiterhin versuchen, Methoden zu finden, um den Reiz von Nintendo-Produkten der Elterngeneration zu vermitteln. Das schließt Produkte wie die Nintendo Classic Mini-Konsolen (NES und SNES), sowie die Online-Services mit klassischen Inhalten, mit ein.

    Spielen eure Eltern Videospiele?

    Quellenangabe: Nintendo
  • An Nintendo (wird zwar niemand Offizielles lesen, aber dies wurscht):


    Ihr hattet noch vor 5 bis 15 Jahren eine richtig gute Methode eure Retro-Klassiker an den Mann zu bringen. Diese war die Virtual Console der Wii. Aber anstatt dieses System weiter auszubauen, habt ihr es mit jeder neuen Konsole schlimmer gemacht. Bei der U und dem 3DS musste man die Spiele noch mal kaufen und nun gibt es nur noch NES und SNES Spiele als Abo. Des weiteren schaltet ihr noch jede andere Möglichkeit aus, mit der man diese Spiele spielen kann. Ja ich weiß diese sind nur halblegal, aber anderes kann man diese alten Spiele teilweiße nicht mehr spielen. Erzählt mir also nichts davon, dass euch alte Spiele am Herzen liegen. Dies wäre nämlich eine Lüge... :dk:

  • Würde mich freuen, wenn nochmal NES und SNES Mini, gerne mit größerer Bibliothek nochmal erscheinen, dazu ein N64 und unbedingt einen Gameboy Mini, den es ja damals vom Namen, glaube ich, schon gab. Jedenfalls besser so oder endlich die Klassiker via Nintendo Online stark ausbauen, damit man zumindest das Gefühl hat, eine Auswahl wie bei der VC zu haben.

  • Na Mensch. Gibt schon sehr viele Gründe, warum ich lieber auf meiner Homebrew-Wii spiele, wenn ich Retro-Drang habe. Da laufen NES, SNES, N64, GameCube und Wii-Spiele... Auf der Switch ist die Virtual Console ja komplett weggefallen... und sorry, aber NES & SNES ziehen einfach nicht. Die Games sind veraltet, jeder hat sie schon zigmal gespielt und mehr als 10 Minuten können sie mich heute nicht mehr unterhalten.

  • Nintendo muss definitiv zeitgemäßer werden.

    In meiner switch steckt eine total überteuerte 1TB Speicherkarte..

    Und sie ist gut gefüllt mit vollpreis Spielen...

    Ich erwarte das die nachfolgende Konsole, die sehr wahrscheinlich das hybrid Konzept vorführen wird, voll abwärtskompatibel ist.

    Ich mag das Gefühl immer alle Spiele dabei zu haben und in Zeitalter von dlc zusatz Downloads und patches machen physische Spiele kein Sinn

    Sind die selben Daten wie auf meiner Speicherkarte.

  • Ja, das Angebot an Retro-Spielen ist derzeit wirklich mau. Ich verstehe Nintendo da nicht. Einerseits richten sie sich mit Sachen wie den Game & Watch-Konsolen zum Mario- bzw. Zelda-Jubiläum oder den Minikonsolen speziell an Nostalgiker, andererseits machen sie es den Spielern schwer, auf legalem Weg ihre Spiele zu zocken. Und sie lassen sich eine Menge Geld durch die Lappen gehen. Wenn man sieht, wie derzeit die digitalen Wii U-Charts von Metroid Zero Mission, Fusion und der Prime-Trilogie dominiert werden, kann man sich nur fragen, warum diese Spiele nicht auch für die Switch angeboten werden.


    Zur Frage, ob meine Eltern Videospiele spielen: Meine Mutter (68) findet diese höchst suspekt. Mein Vater (demnächst 69) spielt nur sehr wenige Spiele, u. a. die Siedler-Reihe und StarCraft 1 und 2. War das damals ein Krampf, als er für StarCraft 2 einen Account bei Battle.net benötigte! :D

    Switch-Freundescode: 2416-7632-4514

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  • Spielen eure Eltern Videospiele?

    Mein Vater hat früher gern Columns auf dem mega Drive gespielt und war darin sogar ziemlich gut. Meine Mutter hat mal Mario Party auf dem N64 mit uns gespielt und wollte unbedingt Peach nehmen. Begründung: Ist ja die einzige Frau da. Aber ansonsten spielen beide eher Solitär am PC / Tablet.

    Zitat

    Scatmen, fat men, black and white and brown men,

    tell me ´bout the color of your soul.

  • Sagen wa mal so, die jetzigen Eltern sind doch zum Großteil eh mit SNES, N64 usw. großgeworden.

    ..... außer vielleicht ne 16 Jährige Mama aus ner schlechten Soap Serie ;)

    Meine Eltern (R.I.P) hatten aber auch schon immer gezockt, zwar nicht so häufig wie ich, aber Zockerspass gab es allemal.


    Grundsätzlich finde ich eine breite Produktpalette ja toll. Das hiermit u.a Profit erzielt werden möchte versteht sich von selbst.

    Was ich allerdings feststellen musste. So sehr man sich das ein oder andere Game zurückgewünscht hat, sobald es z.B mit dem SNES Mini verfügbar war, musste ich feststellen, dass es mich doch nicht mehr so gereizt hat wie früher. DK und Super Metroid hab ich zwar wieder so durchgesuchtet, aber manches muss man dann einfach auch mal gut sein lassen. Ein Stück weit, möchte ich persönlich auch Games mit anderen Zeiten in Erinnerung behalten 8)

  • Ich mochte die VC sehr und fand es schade, dass man die nicht weitergeführt hat und dass man Spiele neu kaufen musste. Heutzutage würde das Konzept aber nicht mehr laufen. Das Kind ist in den Brunnen gefallen. Die Thirds wollen ihre Spiele lieber einzeln selbst verkaufen mit Collections o. ä. Nintendo selbst bietet so wenig für ihren Online-Service. Andere bieten viel mehr. Den alten Kram online anzubieten ist da das mindeste. Es gibt zwar Leute, die nicht für Online zahlen und die gerne die Spiele einzeln kaufen würden, aber das sind denke ich heutzutage zu wenig um das Modell durchzusetzen.


    Ich fand man hätte bei dem NES und dem SNES-Mini einen Modulschacht einbauen können. Zusätzlich hätte man dann Module anbieten können mit einer SD-Karte oder so drin, wo man dann X-Anzahl an weiteren Spielen hätte freischalten können. Schade, dass das nicht gemacht wurde.



    Ich erwarte das die nachfolgende Konsole, die sehr wahrscheinlich das hybrid Konzept vorführen wird, voll abwärtskompatibel ist.

    Das wird sie auch. Nicht weil primär aus Kundenservice-Gedanken, sondern weil es strategisch auch besser ist. Heutzutage ist die Bindung durch Software-Bibliotheken wichtiger als zwei Mal die Hand aufzuhalten. Das hat sich in den letzten Jahren stark geändert. Nintendo war ja fast immer abwärtskompatibel wenn es technisch gepasst hat, von daher wird es jetzt wieder so sein.

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