Heutzutage haben sich zwei Bildschirmtechnologien durchgesetzt: LCD und OLED. Nach und nach scheint letzteres jedoch zum Marktführer zu werden, woran sicherlich auch das iPhone X seinen Anteil hatte. Apple setzte lange Zeit auf die LCD-Technologie bei ihren Systemen. Einer der Gründe und zeitgleich der größte Kritikpunkt der OLED-Technologie: Das Einbrennen von Bildern. Moderne OLED-Bildschirme haben mittlerweile jedoch diverse Mechaniken im Einsatz, um dieses Risiko zu minimieren.
Nintendos neuestes Hardware-Produkt, die Nintendo Switch (OLED-Modell) nutzt, wie der Name schon vermuten lässt, ebenfalls die Bildtechnologie, die sich mittlerweile zum Standard bei Smartphones durchgesetzt hat. Alle anderen Modelle der Hybridkonsole nutzen LCD-Bildschirme. Das Unternehmen hat nun auf Anfrage des Magazins CNet auf die Problematik hingewiesen und erklärt, wie das Unternehmen mit der Schwäche der OLED-Technologie umgeht und was Kunden tun können, um ihre Konsole zu schützen.
ZitatWir haben den OLED-Bildschirm so konzipiert, dass er so langlebig wie möglich ist, aber OLED-Displays können bei statischen Bildern über einen langen Zeitraum hinweg Bildstörungen aufweisen. Die Benutzer können jedoch vorbeugende Maßnahmen ergreifen, um den Bildschirm zu schonen. So können sie Funktionen nutzen, die standardmäßig in den Nintendo Switch-Systemen enthalten sind, wie z. B. die automatische Helligkeitsfunktion, um zu verhindern, dass der Bildschirm zu hell wird, und die Auto-Sleep-Funktion, um nach kurzer Zeit in den „Auto-Sleep“-Modus zu wechseln.
Welche eurer Geräte nutzen OLED-Screens?