Während sich die meisten News von uns hauptsächlich um aktuelle Themen und Spiele drehen, werfen wir in diesem Artikel einen Blick zurück, in eine Zeit, in der viele von euch noch nicht einmal geboren waren. Es geht um The Legend of Zelda, den Erstling der bekannten Abenteuer-Reihe, der 1986 erstmals in Japan erschienen ist. Das Konzept der offenen Welt war damals revolutionär, doch wie wir nun erfahren haben, war dies nicht immer der Plan. In einem Interview zu Zelda: Ocarina of Time, welches 1999 nur in Japan veröffentlicht wurde und erst jetzt übersetzt wurde, redete Serienschöpfer Shigeru Miyamoto über die Wichtigkeit der Dungeons. Diese waren anscheinend in der Anfangsphase so essenziell, dass sie der Hauptbestandteil des Spiels werden sollten. Dazu ist es dann nicht mehr gekommen. Ansonsten würde die Serie heute wohl komplett anders aussehen.
ZitatBei jeder Zelda-Entwicklung nehmen die Dungeons sehr viel Zeit in Anspruch. Ich kann Ihnen gar nicht sagen, wie oft sie am Ende neu gemacht und überarbeitet werden müssen, während das Team den Tränen nahe ist. Wussten Sie, dass es im ursprünglichen Legend of Zelda zu Beginn der Entwicklung nur Dungeons gab. Es gab keine Oberweltkarte. Das ist ein Beweis für die "Dungeon Supremacy"-Philosophie, die wir immer verfolgt haben. Aber bei Ocarina of Time haben wir zum ersten Mal nicht so viel Zeit auf die Dungeons verwendet. Das war eine sehr "un-Zelda"-mäßige Vorgehensweise. (lacht)
Was ist euer Highlight in den Titeln der The Legend of Zelda-Reihe?