Xenoblade Chronicles 3: Nintendo enthüllt viele Details zum Kampfsystem

  • Erst vor einigen Tagen konnten wir euch eine Übersetzung von „Xenoblade note vol. 1“ präsentieren, in dem Nintendo auf Japanisch diverse Informationen rund um ihr neuestes JRPG Xenoblade Chronicles 3 enthüllte. Heute veröffentlichte das Unternehmen nun die zweite Ausgabe des Berichts. In diesem steht das Kampfsystem im Vordergrund. Wir haben euch die Informationen übersetzt und hier aufbereitet.


    Xenoblade note vol. 2


    Die Soldaten in „Keves“ und „Agnus“ können Waffen für ihren eigenen Gebrauch herstellen. Diese Waffen werden als „Klingen“ bezeichnet. Noahs Klingen sind leuchtend rote Schwerter, während Mios Klingen ringförmige Waffen sind, die als Zwillingsringe bezeichnet werden. Darüber hinaus stellen die Soldaten auch andere einzigartige Klingen her, wie zum Beispiel Gewehre, Schilde und Speere, um zu kämpfen.


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    Kämpfen in einer weiten Welt


    Wie in den anderen Spielen der Xenoblade-Reihe auch, sind die weiten Felder mit einer Vielzahl von Kreaturen bevölkert, von leicht zu besiegenden Einzellern bis hin zu riesigen Gegnern, gegen die es in der Anfangsphase des Abenteuers sehr schwer wird.


    Es liegt am Spieler, gegen die schwachen Feinde zu kämpfen oder vor den stärkeren Gegnern wegzulaufen. Wenn die Monster einen etwas höheren Rang haben, kann man sie vielleicht herausfordern.


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    Drei Rollen im Kampf


    Noah und sechs weitere Charaktere können gesteuert werden, von denen jeder eine bestimmte Rolle im Kampf hat.


    Es gibt drei Haupttypen von Rollen: Angreifer, Verteidiger und Heiler. Jeder Charakter hat unterschiedliche Stärken und Schwächen, also muss darauf geachtet werden, dass sie die Ihnen zugewiesene Rolle erfüllen, um das Beste aus dem Kampf herauszuholen.


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    © Nintendo / Monolith Soft


    Angreifer


    Angreifer zielen darauf ab, dem Feind von der Seite und von hinten schweren Schaden zuzufügen. Sie sind das Herzstück des Teamangriffs, haben aber auch eine Schwäche: Sie sind für den Feind leicht angreifbar. Es ist wichtig, aus einer vorteilhaften Position heraus zu kämpfen und dabei den gegnerischen Angriffen auszuweichen.


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    Verteidiger


    Verteidiger können andere beschützen und ausweichen und die Hauptlast der Angriffe tragen, während sie die Aufmerksamkeit des Feindes auf sich ziehen, damit der Angreifer den Angriff nicht auf seine Kameraden richtet. Angreifer und Heiler werden mit größerer Wahrscheinlichkeit von Feinden angegriffen, wenn sie ihre Fähigkeiten einsetzen, daher sollten Verteidiger die Aufmerksamkeit der Feinde auf sich ziehen, um ihre Kameraden zu schützen.


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    Heiler


    Heiler können Kraftpunkte wiederherstellen, Verbündete beim Angriff und bei der Verteidigung unterstützen und Kameraden, die im Kampf gefallen sind, wiederbeleben. Ohne einen Heiler würden die Kraftpunkte der Helden durch feindliche Angriffe schnell aufgebraucht werden, daher ist dies eine sehr wichtige Rolle, besonders im Kampf gegen starke Gegner. Wie der Angreifer ist auch diese Rolle ein leichtes Ziel für Feinde, und bei der Positionierung gegenüber Widersachern ist Vorsicht geboten.


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    Tipps zum Kampfsystem


    Aufmerksamkeit des Gegners erkennen


    Wenn ein Feind einen Kameraden anvisiert, wird eine Linie, die so genannte „Ziellinie“, angezeigt. Die rote Linie ist ein Zeichen dafür, dass Angreifer und Heiler, die sich nicht gut verteidigen können, ins Visier genommen werden, Vorsicht ist also geboten. Blaue Linien zeigen an, dass Verteidiger, die gut verteidigen können, ins Visier genommen werden. Versucht also, mit euren Verbündeten zusammenzuarbeiten, um die blauen Linien während des Kampfes so weit wie möglich aufrecht zu erhalten.


    Reichweite des Heilers und mehr


    Als „Bewaffnete Heilerin" hat Eunies Heilkreis-Technik den mächtigen Effekt, dass sie einen Kreis um den Bereich zieht, in dem die Technik ausgeführt wird, und so alle Gefährten in Reichweite heilen kann. Solange man in diesem Bereich bleibt, erholen sich die Kraftpunkte der betreffenden Charaktere allmählich. Wenn also die Kraftpunkte eines Angreifers, der von hinten oder der Seite Feinde angreift, reduziert sind, kann dieser überleben, indem er in diesen Kreis eintritt.


    Wenn der Heiler sich einem Kameraden nähert, der im Kampf ausgeschaltet wurde, und die A-Taste gedrückt hält, kann er den Kameraden aufwecken und wiederbeleben. Da das „Wiederbeleben“ eine spezielle Aktion ist, die nur dem Heiler zur Verfügung steht, muss darauf geachtet werden, dass der Heiler nicht zuerst im Kampf besiegt wird.


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    Flexibel die Formation wechseln und Lücken nutzen


    Angreifer können schweren Schaden anrichten, wenn sie von der Seite und vom Rücken des Gegners aus angreifen. Wenn der Feind ihn ins Visier nimmt und er in Bedrängnis ist, muss er sich in eine Formation begeben, in der er in der Nähe des Verteidigers Schutz sucht und sich vom Heiler heilen lassen kann. Umgekehrt kann der Angreifer in Situationen, in denen der Verteidiger ins Visier genommen wird, leicht hinter ihn gelangen. Wechselt je nach Situation die Positionen der Gefährten in den drei Rollen und greift an, während die KP aller im Auge behalten werden.


    Schnelle Bewegungen im Kampf


    Während des Kampfes können Charaktere ihre Waffen vorübergehend einstecken und sich mit hoher Geschwindigkeit über eine bestimmte Distanz bewegen. Dies wird als „Quick Move“ bezeichnet. Wie bereits erwähnt, ist es wichtig, sich flexibel auf den Feind einzustellen, um die Formation zu ändern. Der „Quick Move“ ist ideal, um sich schnell zu bewegen.


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    Charakterwechsel


    Die sechs Charaktere – Noah, Mio, Lanz, Sena, Eunie und Taion – können während des Erkundens oder des Kampfes jederzeit gewechselt werden. Während des Kampfes greifen andere Gefährten als der Charakter, den der Spieler steuerst, automatisch an, sodass man sich selbst auf seine Rolle konzentrieren kann, während man sich für eine Strategie entscheidet.


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    Was ist eure Meinung zum Kampfsystem von Xenoblade Chronicles 3?

    Iustorum autem semita quasi lux splendens procedit et crescit usque ad perfectam diem

  • Wäre Klasse, wenn man die Charaktere mitten im Kampf umwechseln kann! Das ist was, was ich mir seit dem ersten Xenoblade gewünscht habe.


    Und hoffentlich kann man auch die Klassen weiterentwickeln und/oder modifizieren, da ich doch befürchte, dass dann die dann doch zu langweilig werden könnten.

    Einmal editiert, zuletzt von Frog24 ()

  • Pfft nönö ich lass mich nicht spoilern :) Egal mit was ihr mich locken wollt keine change. !!!8o8)

    Eine Göttin des Lebens muss auch den Tot beherrschen können. (Chroniken von Ahnephar)

    Lieblingsspiel Xenoblade 2. Erste Klinge neben Homura: "Kos-Mos" erhalten mit lvl 7 :) in Torigoth. (Kos-Mos Run siehe Pinnwand)

  • Klingt alles super und nach einer Weiterentwicklung der vorherigen Kampfsysteme, genau wie man es erwarten konnte. Das Beste ist aber definitiv, dass man jetzt auch im Kampf den Charakter wechseln kann. :love:

  • Klingt eigentlich fast genauso wie bei XC2. Nur mit 6 statt 3 Charaktere in der Gruppe, dafür aber ohne das Ganze Klingengedöns. Und während man in XC2 wegen der Limitierung auf 3 Chars noch Mix Skillungen hatte um keine Stunden auf einen Mob herum kloppen zu müssen wird man hier vermutlich einen fest als Verteidiger haben, 1-2 als Heiler und den Rest eben als Angreifer.

  • Vieles klingt von XC2 übernommen. Kein gutes Zeichen für mich. Wahrscheinlich ein Ausscheidegrund. :|

  • Player 1

    Nicht wirklich. Man konnte der Story vom 2. Teil problemlos folgen, ohne den 1. zu kennen. Es gab ein paar Anspielungen und Eastereggs, aber das war es auch schon.

    Beim 3. scheint es da wesentlich mehr Bezüge zu den Vorgängern zu geben, da könnte es Sinn machen diese gespielt zu haben.

  • Miriam-Nikita ändert aber nichts daran, dass die Charaktere dann sowas wie Klassen zugewiesen bekommen und die Anpassbarkeit dieser recht gering war. Eines der Dinge die mich da total störte. Jeder Charaktere konnte quasi das gleiche sein und hatten somit kaum Alleinstellungsmerkmale außer Basisstatuswerte. Auch die Klingen untereinander nicht. Im Vergleich zu z. B. Personas stinkt das Klingensystem extrem ab

  • XC2 hatte aber weder Klassen

    Klar hatten XC2 Klassen. Über die Klingen. Diese haben z.B. auch den Wut Gewinn des Meisters direkt beeinflusst. Du konntest zwar Mix Klassen erstellen, aber Klassen gab es trotzdem. Normal war Nia Heiler, Moraq und Tora Verteidiger und Rex und Zeke Angreifer. Tora war später Standardmäßig ein wenig Mix weil die 3. Klinge erst einmal ein Angreifer ist. Und auch die anderen konnte man natürlich mixen, z.B. um den Schaden der Gruppe insgesamt zu erhöhen indem man zusätzliche Angreifer Klingen eingesetzt hat bei Nia oder Moraq.


    @Wowan14

    Das Klingensystem ist eigentlich extrem flexibel. Vor allem auch durch die Elementtypen, weil man damit eine Menge rausholen konnte.

    Das einzige was schade war, das man nicht zwischen den 3 Meistern tauschen konnte im Kampf. Das wäre noch das Optimum gewesen, aber vermutlich hätte das viele auch endgültig überfordert.

  • Waldwatz


    Um es kurz zu machen, was im Artikel steht:


    Du hast typische RPG-Klassen: einen Tank, der die Aufmerksamkeit des Gegners auf sich ziehen muss, einen Heiler, der nonstop die Gesundheit aller regeneriert, und einen Angreifer. Letzterer ist als einziger etwas anspruchsvoller, weil sein Schaden höher wird, wenn er günstig zum Gegner steht. Dazu kann man alle Charaktere frei bewegen.


    Im Spiel ergibt sich das von allein und dann macht es auch Spaß. Kannst ja erst mal bei jemandem anspielen, wäre sonst schade. :)

  • Profilbild non grata ich meinte damit dass die Klingen selbst einfach nicht anpassbar waren genauso wie die Charaktere nur minimal. Das Kampfsystem fand ich auch viel zu schlicht und abwechslungslos. Da brachte es auch wenig andere Klingen oder Charaktere zu nutzen, da sich diese genau gleich spielten weil jeder austauschbar war. Ka wieso man nach Teil 1 und X diesen Weg eingeschlagen hat.

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