Tom Crago, CEO von Tantalus, gewährte vor kurzem einige Einblicke in die Entwicklung von The Legend of Zelda: Skyward Sword HD. So erklärte er, dass eine der größten Herausforderungen die Implementierung der neuen Steuerungsart mittels der Joy-Sticks und Buttons war. Der Kern von The Legend of Zelda: Skyward Sword ist bis heute die Steuerung von Links Bewegungen mittels der Wii-Fernbedienung, was sich gut auf die Joy-Con übertragen ließ. Da die Neuauflage des Klassikers jedoch allen, das heißt beispielsweise auch der Nintendo Switch Lite-Spielerschaft, zur Verfügung gestellt werden sollte, kam eine Menge Arbeit auf die Entwickler zu.
Die Art der Bewegungen musste auf eine neue Hardware übertragen werden und man sah großes Potenzial darin, Kritik an der Umsetzung zu ernten. Jedoch sah man auch die Chance, die sich dem Team bot, da durch ihre Arbeit der Titel einer breiteren Spielerschaft zur Verfügung gestellt werden konnte. Dabei dachte man aber nicht nur an diejenigen, die aufgrund einer Nintendo Switch Lite nicht in den Genuss der Bewegungssteuerung kommen konnten, sondern auch an jene, die die Bewegungen als anstrengend empfinden könnten.
Wann die neue Steuerungsoption am Ende fertigstellt war, kann Crago nicht mehr genau wiedergeben, jedoch habe diese etwa eineinhalb Jahre Zeit in Anspruch genommen. Dabei stand das Team im stetigen Austausch mit Nintendo, um ihre Ideen vorzustellen, bis es zu dem uns bekannten Ergebnis kam. Dass ihre Umsetzung der Steuerung mittels Joy-Sticks und Buttons es am Ende ins Spiel geschafft hat, sehen sie als positive Bestätigung für die getane Arbeit, da Crago der Meinung ist, dass Nintendo nur etwas veröffentlicht, dass mit The Legend of Zelda und den Fans vereinbar ist.
Findet ihr, es ist Cragos Team gelungen, eine gute Steuerung umzusetzen