Es ist immer noch ungewiss, wann genau Disney Speedstorm auf Konsolen, darunter die Nintendo Switch, und PC startet. Das Rennspiel mit namhafter Lizenz soll noch in diesem Jahr erscheinen und wurde bereits in einer Closed Beta auf Tauglichkeit getestet. Trotz der starken Marke muss sich der Titel mit dem Genreprimus schlechthin messen – und zwar mit Mario Kart 8 Deluxe! Das scheint den Entwickelnden durchaus bewusst zu sein, wie ein Interview zwischen Nintendo Everything und Game Manager von Gameloft Barcelona Aska Suzui beweist.
Zunächst einmal sind alle Charaktere in vier Klassen unterteilt – Speedster, Brawler, Trickster und Defender. Jene Kategorien spiegeln auch das Verhalten der jeweiligen Figuren auf der Piste wieder. Während Speedster zusätzliche Boosts durch klassische Boost-Felder erzielen, beschleunigt der Brawler durch offensive Aktionen. Neben individueller Spezialfähigkeiten besitzen die Charaktere unterschiedliches Ziehglück bei den Items. Ein Defender wird häufiger defensive Gegenstände erhalten und ein Trickster öfter hinterhältige. Unterm Strich würde die Charakterauswahl mehr einem MOBA als einem Fun-Racer gleichen, schließt Suzuki ab.
Dann wäre da noch der Elefant im Raum: Die Disney-Lizenz. Kaum ein Universum bietet mehr Vielfalt und kann einen derartigen Bekanntheitsgrad vorweisen. Die audiovisuelle Komponente mit ihren vielen Wiedererkennungswerten erntete äußerst positive Rückmeldungen während der Closed Beta. Disney Speedstorm bedient sich optischer Elemente und lizenzierter Musikstücke aus dem kompletten Portfolio und bastelt daraus dynamische Strecken und eingängige Remixe. Zu guter Letzt beleuchtet Suzuki die langfristigen Vorteile des „Game as a Service“-Modells. Das umfasst regelmäßigen Inhaltsnachschub in Form von Updates sowie saisonale Events und Belohnungen.
Seid ihr schon gespannt auf Disney Speedstorm? Werdet ihr dem Rennspiel eine Chance geben?