Nach langer Wartezeit ist Bayonetta 3 am 28. Oktober für die Nintendo Switch erschienen und schickt die beliebte sowie nicht auf den Mund gefallene Hexe von PlatinumGames in ihr nächstes Abenteuer. Wer allerdings noch unentschlossen sein sollte, ob er sich auf diese Reise wagen will, findet nun mit der neu veröffentlichten Analyse von Digital Foundry weitere Details zum dämonischen Titel.
Wie üblich nehmen die Kollegen von Digital Foundry die technischen Aspekte des Spiels ganz genau unter die Lupe. Demnach scheint Bayonetta 3 allerdings noch mit einigen Problemen zu kämpfen zu haben. Allen voran die Bildrate, die in Szenen 30fps beträgt, während beim Gameplay mit unbeschränkter Bildrate 60fps angepeilt werden.
Das werde laut Digital Foundry allerdings nur selten erreicht, weshalb besonders in Kämpfen aber auch beim Umsehen ohne Unholde eine instabile Bildrate nicht unüblich ist. Wird Bayonetta 3 im TV-Modus gespielt liegt die Auflösung bei 810p, im Handheld-Modus leicht unter 480p. Dieselbe Inkonsistenz wie bei der Bildrate gilt auch bei den Visuals.
Durch die größeren Gebiete im Vergleich zu den Vorgängern wurde der Detail-Grad heruntergeschraubt und Objekte sowie manche Effekte würden teilweise mit schlechteren Texturen geladen werden. Es käme auch vermehrt zu Pop-Ins in der Umgebung. Insgesamt zeigt sich Bayonetta 3 laut Digital Foundry von einem technischen Standpunkt also noch unrund. Die Video-Analyse mit weiteren Details findet ihr nachfolgend.
Neben der technischen Analyse gibt es auch einen Launch-Trailer zu Bayonetta 3, in dem ihr euch ein Bild von dem machen könnt, was in diesem Abenteuer auf euch wartet. Unentschlossene finden auch in unserem Test zu Bayonetta 3 weitere Infos, in dem der dritte Ableger voll überzeugen konnte.
Seid ihr bereits mit Bayonetta in ihrem dritten Abenteuer unterwegs? Stimmt eure bisherige Erfahrung mit dem Ergebnis von Digital Foundry über ein?