Ich frage mich, wer den wirklich Single-Player Spiele als Service Game haben möchte....
Bei F2P Spielen (die sowieso eher auf Multiplayer ausgelegt sind) finde ich es noch in Ordnung, damit die sich finanzieren können.
Bei Vollpreis-Titeln ist das ein NO GO für mich! Keine Ahnung wo Ubisoft den Trend sieht, dass Spiele wie Valhalla, sowas brauchen. Single-Player Spiele sollten abgeschlossen sein und bei Erfolg im Nachhinein mit DLC's versorgt werden und nicht gleich mit welchen geplant werden. Ursprünglich hatte man bei den Gold-Editionen wenigstens noch den Anreiz, dass man dadurch den Season Pass für 10€ weniger bekommt, was ja auch nicht mehr gegeben ist.
Wie viele auch schon schrieben: Die Spiele von Ubisoft sind nicht wirklich preisstabil und landen schnell in einem Sale. Das Abwechslungsreiche Portfolio ist auch hauptsächlich auf dem Papier vorhanden, da sie bei vielen ihrer Spiele ihre typische "Open-World" Formel nutzen. Nur das Genre ist der Hauptunterschied.
Einige sehr beliebte IP's lassen die einfach links liegen, obwohl die Spielerschaft danach dürstet (Splinter Cell, Rayman) oder sie versuchen sie aufleben zu lassen, aber entwickeln sich zu Tode oder an den Spielern vorbei (Prince of Persia, Beyond Good & Evil).
Skull & Bones hat das selbe Problem, obwohl neue IP: Wird und wird nicht fertig, sollte eigentlich den sehr spaßigen "Schiffe-Teil" aus Black Flag übernehmen, aber haben es geschafft, es besonders unspaßig zu machen, da man als Kapitän während der Fahrten und des Enterns gar nicht mehr selbst eingreifen kann...
Ubisoft sollte unbedingt wieder mehr auf Spieler hören und aufhören "Trends" hinterher zu laufen.
Vollpreis Single-Player Spiele ohne GAS und Microtransaktionen rausbringen.
Bei Open-World Spielen heißt größer nicht gleich besser, so lang diese nicht interessant gefüllt werden.
Alte IP's reaktivieren.